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Kapelle Vreschen-Bokel

Backsteingotik in NiedersachsenBaudenkmal im Landkreis AmmerlandBauwerk in ApenErbaut in den 1450er JahrenKapelle in Niedersachsen
Kirchengebäude der BacksteingotikKirchengebäude der Evangelisch-Lutherischen Kirche in OldenburgKirchengebäude im Landkreis AmmerlandKirchengebäude in Europa
Kapelle in Vreschen Bokel
Kapelle in Vreschen Bokel

Die Kapelle im Ortsteil Vreschen-Bokel der Gemeinde Apen im niedersächsischen Landkreis Ammerland gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Apen, die sie regelmäßig zu Sonntagsgottesdiensten nutzt. Der freistehende Glockenturm, der 1858 als Ersatz für einen Holzturm von 1718 errichtet wurde, dient gleichzeitig als Torhaus des zugehörigen Friedhofs. Die gotische Backstein­kapelle wurde 1456 errichtet, verfiel aber im 16. Jahrhundert. Ab 1623 wurde sie wiederhergestellt und erhielt dabei größere Fenster. Große Teile der äußersten Backsteinschicht wurden erneuert, ebenso die Innenausstattung, die großenteils aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammt. Die Orgel steht seit 1956 zur Verfügung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kapelle Vreschen-Bokel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kapelle Vreschen-Bokel
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Kapelle Vreschen-Bokel

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26689
Niedersachsen, Deutschland
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Kapelle in Vreschen Bokel
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In der Umgebung

Aper Tief (Naturschutzgebiet)
Aper Tief (Naturschutzgebiet)

Das Aper Tief ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 221 ist 75 Hektar groß. Es steht seit dem 17. Dezember 1994 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet befindet sich südlich des Aper Tiefs zwischen den Ortschaften Apen und Augustfehn in der Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland. Es wird im Osten von der Kreisstraße 120 und im Westen vom Norderloher Kanal begrenzt. Im Süden des Naturschutzgebietes befindet sich der Deich des Aper Tiefs, der 2005 vom Ufer des Tiefs an eine südlich davon verlaufende Straße verlegt wurde. Vor der Rückverlegung der Deichlinie befanden sich hier Grünland und Feuchtwiesen, die von Altarmen des Aper Tiefs durchzogen waren. Das Grünland wurde überwiegend für die Mahd genutzt. Nach der Rückverlegung der Deichlinie unterliegen die Flächen zwischen dem Aper Tief und dem Deich der natürlichen Flussdynamik und werden bei Tidehochwasser teilweise überflutet. Dadurch entsteht hier eine Flussauen­landschaft mit Flusswatten, Auenwäldern und Feuchtbiotopen. Die Flächen dienen auch dem Hochwasserschutz.Auf den vernässten Flächen breiten sich Röhrichte, u. aus Rohrkolben, Wasserschwaden und Rohrglanzgras und Seggenrieder aus. Im Naturschutzgebiet siedeln u. a. Lorbeer-Weide, Niederliegendes Johanniskraut, Sumpfdotterblume, Großer Wiesenknopf, Wasser-Greiskraut, Wassersegge, Nadel-Sumpfbinse, Borstige Moorbinse und Fadenbinse. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum zahlreicher Vogelarten, darunter auch Uferschnepfe, Bekassine und Rotschenkel. Auch für verschiedene Insekten, darunter Laufkäfer und Libellen, ist das Naturschutzgebiet ein wichtiger Lebensraum.Im Süden des Naturschutzgebietes befinden sich zwei von der am Deich verlaufenden Straße aus zugängliche Aussichtsplattformen, die für die Naturbeobachtung genutzt werden können. Ein weiterer Aussichtspunkt befindet sich auf einem Pumpwerk am Nordufer des Aper Tiefs bei Augustfehn.