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Grunewaldkirche

Baudenkmal in BerlinBauwerk des Historismus in BerlinBerlin-GrunewaldDisposition einer OrgelErbaut in den 1900er Jahren
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-WilmersdorfKirchengebäude des HistorismusKirchengebäude in Berlin
Grunewald Kirche Bismarckallee 10 2015 img2
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Die Grunewaldkirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Grunewald des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Der in spätgotischer Form errichtete Werksteinbau wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Von 1956 bis 1959 erfolgte die Wiederherstellung der kriegsbeschädigten Kirche in mehreren Abschnitten durch den Architekten Georg Lichtfuß. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grunewaldkirche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grunewaldkirche
Bismarckallee, Berlin Grunewald

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Breitengrad Längengrad
N 52.485031 ° E 13.273783 °
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Adresse

Grunewaldkirche

Bismarckallee 28B
14193 Berlin, Grunewald
Deutschland
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Grunewald Kirche Bismarckallee 10 2015 img2
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Villa Wilhelm Wertheim
Villa Wilhelm Wertheim

Bei der Villa Wertheim handelt es sich um ein Sommerhaus im Landhaus-Stil des Mitbesitzers des Warenhauskonzerns Wilhelm Wertheim (1858–1934) in Berlin-Grunewald, Lassenstraße 4. Es wurde 1897–1898 von den Berliner Architekten Alfred Messel und Martin Altgelt entworfen und von der Wolgaster Actien-Gesellschaft für Holzbearbeitung ausgeführt. In Relation zu dem ursprünglich sehr großen Grundstück, das den ganzen Straßenblock einnahm, wirkte das Haus selbst eher bescheiden. Zu dieser Wirkung trägt auch bei, dass das Obergeschoss als Mansardgeschoss mit holzverschindelten Giebelflächen in das große Walmdach einbezogen ist. 1920 wurde die Anlage um ein Pförtnerhaus (Lassenstraße 2) ergänzt. Für den neuen Hauseigentümer Hermann Fischer wurde die Villa 1925–1926 nach Plänen des Architekten Willi Lorch durch repräsentative Gesellschaftsräume deutlich erweitert. Etwa zur gleichen Zeit wurden aus dem weitläufigen Gartengrundstück erste Teile ausparzelliert, verkauft und mit weiteren Wohnhäusern bebaut. Dieser Prozess setzte sich bis in die 1970er Jahre fort, heute ist die Villa fast vollständig von jüngeren Wohnhäusern umgeben. Auch das Pförtnerhaus wurde später verkauft, nach Umbauten und Erweiterungen ist es kaum noch zu erkennen. In den 50er und 60er Jahren bewohnte die Villa der Komponist Gerhard Winkler („Capri-Fischer“ u. a.) mit seiner Familie. In dem Pförtnerhaus lebte bis zu ihrem Tode seine Schwiegermutter Charlotte Neeße. Die Villa selbst ist mit weiteren Veränderungen erhalten und steht unter Denkmalschutz.

Koenigssee
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Der Koenigssee liegt im Westen des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villenkolonie Grunewald. Der See wurde um die Wende zum 20. Jahrhundert künstlich angelegt, um das ehemals sumpfige Gebiet zu entwässern. Er stellt einen der vier Seen (Hubertussee, Herthasee, Dianasee und Koenigssee) innerhalb der glazialen Rinne der Grunewaldseenkette dar und ist von länglicher Gestalt, seine Fläche beträgt etwa 22.000 m². Gespeist wird der See im Wesentlichen vom Grundwasser. Hinzu kommt Regenwasser, das auf die Seen und auf das angrenzende Straßengebiet fällt. Er ist mit dem südwestlich gelegenen Dianasee über eine Rinne direkt verbunden, die von der denkmalgeschützten Hasensprungbrücke überspannt wird. Im Nordosten schließt sich nach rund 400 Metern bebauten Gebietes der Halensee an, eine Rohrleitung sorgt für die Wasserzufuhr aus dem Koenigssee. Das Gewässer stellt einen Knotenpunkt innerhalb der Grunewaldseenkette dar, da sich senkrecht zur Kette nach Südosten mit dem Herthasee ein weiterer See anschließt, der als letzter See Richtung Westen zu der Nebenrinne gehört, die nach Osten über den Hubertussee, Fennsee und Volkspark Wilmersdorf bis zum Rathaus Schöneberg verläuft. Am Koenigssee mündete diese kleinere eiszeitliche Abflussrinne ursprünglich in die große Grunewaldrinne. Ein Kanal unter der Koenigsalleebrücke verbindet den Koenigssee mit dem Herthasee. Auf dem Grundstück Koenigsallee 27a befindet sich eine prächtige Blutbuche, die als Naturdenkmal geschützt ist.