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Thiepval-Kaserne

Bauwerk in TübingenDenkmal des Monats (Baden-Württemberg)Ehemalige Kaserne in Baden-WürttembergErbaut in den 1870er JahrenKulturdenkmal in Tübingen
ThiepvalWohngebäude im Landkreis Tübingen
Thiepval kaserne luftbild
Thiepval kaserne luftbild

Die Thiepval-Kaserne ist ein Gebäudekomplex in der Tübinger Südstadt, der zwischen der Hegelstraße (im Norden) und der Schellingstraße (im Süden) unweit des Tübinger Hauptbahnhofs liegt, wobei die Achse des Hauptgebäudes der Kaserne sich mit der Achse des Bahnhofs deckt. Im Osten wird das Areal von der Steinlachallee abgegrenzt, im Westen gibt es keine besondere Abgrenzung zu den sich dort befindenden Wohngebäuden. Die Kaserne wurde in den 1870er Jahren für die Württembergische Armee erbaut. Seit 1980 wird der Gebäudekomplex ausschließlich zivil genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Thiepval-Kaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Thiepval-Kaserne
Schellingstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.514275 ° E 9.0562388888889 °
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Adresse

Thiepvalkaserne

Schellingstraße
72072 , Südstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkWikiData (Q2420831)
linkOpenStreetMap (28060525)

Thiepval kaserne luftbild
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In der Umgebung

Burse (Tübingen)
Burse (Tübingen)

Die Burse (auch: Alte Burse oder Bursa) ist ein Gebäude im Süden der Tübinger Altstadt, etwas erhöht oberhalb des Neckars gelegen. Die ursprüngliche Bedeutung der Einrichtung ist in dem Artikel Burse ausführlich nachzulesen. Die Tübinger Burse wurde in der Zeit von 1478 bis 1482 erbaut. Der Baubeginn war nur ein Jahr nach der Gründung der Eberhard Karls Universität erfolgt. Einen wesentlichen Anteil zur Gründung der Tübinger Burse ist dem Engagement der Mutter von Eberhard im Bart, Mechthild von der Pfalz zu verdanken. Im Mittelträger des Eingangsbereichs der Burse sind die Palme sowie der Wahlspruch Eberhards im Barte: "Attempto" eingeschnitzt, die bis heute das Logo der Universität Tübingen sind. Der viergeschossige Bau mit Halbwalmdach entstand in seiner heutigen Form zwischen 1803 und 1805 und beherbergte nach den Umbaumaßnahmen das erste Klinikum Tübingens. Dort wurde von September 1806 bis Mai 1807 Friedrich Hölderlin von Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth behandelt. Als Charakteristikum des Gebäudes sind die beiden Treppenaufgänge vom davor gelagerten und mit alten Platanen bewachsenen Platz anzusehen. Seit 1972 befinden sich in der Burse das Philosophische Seminar sowie das Kunsthistorische Institut der Universität Tübingen. Das Gebäude ist nach § 12 DSchG ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Eigentümer ist das Land Baden-Württemberg. Nach der Burse ist die Bursagasse benannt, die von der Neckargasse nach Westen abzweigt und unterhalb der Burse vorbeiläuft. Die Burse hat die Adresse Bursagasse 1. An die Funktion des Klinikums erinnert die Clinicumsgasse nordwestlich des Baus. Die Burse erinnert mit einer Gedenktafel an der Südseite an den Reformator Philipp Melanchthon, der dort lernte und lehrte.