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Museum Georg Schäfer

Bauwerk in SchweinfurtErbaut in den 2000er JahrenGegründet 2000Kunstmuseum in SchweinfurtMuseumsbau in Bayern
Schweinfurt MuseumSchäfer
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Das Museum Georg Schäfer (MGS) ist ein Museum deutscher Kunst vom ausgehenden 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Schweinfurt. Es beherbergt die größte Spitzweg-Sammlung der Welt und zugleich die bedeutendste Privatsammlung mit Werken aus dem deutschsprachigen Raum des 19. Jahrhunderts. Das Museum ist von nationaler Bedeutung und vergleichbar mit der Alten Nationalgalerie in Berlin und der Neuen Pinakothek in München. 2011 wurde das Museum von einer Jury aus Redakteuren der Zeitschrift Merian und Kulturschaffenden in die Liste der 200 Höhepunkte deutscher Kultur-Reiseziele aufgenommen.Der Museumsbau wurde aus Privatisierungserlösen des Freistaates Bayern finanziert und ist in dessen Besitz. Träger des Museums ist die Stadt Schweinfurt. Gezeigt wird die Sammlung des Industriellen Georg Schäfer. Sie ist hervorgegangen aus der Sammlung-Dr.-Georg-Schäfer-Stiftung zur deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts, mit Schwerpunkten vom späten Rokoko über den Klassizismus und die Romantik bis zum Impressionismus. Das Museum gehört zu den wichtigen Museumsneubauten der Gegenwart, erhielt Architekturpreise und ist Teil eines neuen Stadtensembles, einem Entrée, das von einer Mainbrücke in die Altstadt führt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum Georg Schäfer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum Georg Schäfer
Brückenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.04392 ° E 10.23618 °
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Adresse

Museum Georg Schäfer

Brückenstraße 20
97421 , Zürch
Bayern, Deutschland
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Webseite
museumgeorgschaefer.de

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Schweinfurt ([ˈʃvaɪ̯nˌfʊʁt] , schweinfurterisch: Schweifert; Beinamen: Kugellagerstadt, Welthauptstadt der Kugellager) ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken des Freistaats Bayern. Die wichtigste Industriestadt Nordbayerns und Hafenstadt am Main ist Oberzentrum, Verwaltungssitz des Landkreises Schweinfurt, Teilstandort zweier Landesbehörden und einer Hochschule, die 2023 Technische Hochschule wird. Nach dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt Schweinfurt an dritter Stelle in Deutschland (nach Wolfsburg und Ingolstadt). Als deutsche Ausnahme besteht Schweinfurt fast nur aus der Kernstadt, weshalb die Einwohnerzahl keinen Vergleichsmaßstab bietet. Die Agglomeration hat 100.500 Einwohner (2021) und das Einzugsgebiet der Stadt 759.000 Einwohner; zu ihm gehören die Region Main-Rhön und der mittlere Teil Südthüringens. Im Jahr 791 wurde Schweinfurt erstmals als „Suuinfurtero marcu“ urkundlich erwähnt. Die Markgrafen von Schweinfurt besaßen um das Jahr 1000 politischen Einfluss im Heiligen Römischen Reich. Vom 12. Jahrhundert bis 1802 war Schweinfurt Reichsstadt. Das Tretkurbel-Fahrrad von Philipp Moritz Fischer (1853) sowie Fahrradfreilauf (1898) und Rücktrittbremse (1903) wurden hier erfunden. Im Zweiten Weltkrieg erlitten die Amerikaner über der Stadt ihre größte Luftniederlage der Geschichte (Black Thursday). Infolge der Wiedervereinigung wurde Schweinfurt zu einem Autobahnknoten in der deutschen Mitte und die Region zu einem Logistikzentrum. Durch Überwindung der Strukturkrise um 1992 wurde die Stadt nicht deindustrialisiert. Die Wälzlager-Konzerne SKF, Schaeffler und der fünftgrößte Automobilzulieferer der Welt ZF Friedrichshafen haben hier ihre größten Werke. Es entstanden neue Arbeitsplätze in den Bereichen Forschung und Dienstleistung. Die örtliche Hochschule wird derzeit internationalisiert (i- Campus Schweinfurt). Seit dem 15. Jahrhundert war die Reichsstadt ein humanistisches Zentrum. 1652 wurde in ihr die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt gegründet, die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina; sie hat heute ihren Sitz in Halle (Saale) und wurde 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften.