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Schadow-Denkmal Düsseldorf

Baudenkmal in DüsseldorfBauwerk in Stadtmitte (Düsseldorf)Denkmal in DüsseldorfErbaut in den 1860er JahrenWilhelm von Schadow
Schadow Denkmal in Düsseldorf, geschaffen von August Wittig und Ernst Giese im Jahre 1869
Schadow Denkmal in Düsseldorf, geschaffen von August Wittig und Ernst Giese im Jahre 1869

Das Schadow-Denkmal ist ein klassizistisches Denkmal, das zu Ehren des Malers Friedrich Wilhelm von Schadow (1788–1862) auf dem nach ihm benannten Schadowplatz in Düsseldorf-Stadtmitte errichtet wurde. Es besteht aus einer Büste, die den Geehrten in hohem Alter zeigt. Die Büste steht auf einem quadratischen Sockel, der die Inschrift W. von Schadow trägt. August Wittig und Ernst Giese schufen das Denkmal im Jahre 1869, am 22. Juni 1869 wurde es enthüllt.Friedrich Wilhelm von Schadow war ein Direktor der Königlich-Preußischen Kunstakademie von Düsseldorf. Unter seiner Ägide wurde der internationale Ruf der Düsseldorfer Malerschule begründet. Das Objekt unterliegt dem Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schadow-Denkmal Düsseldorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schadow-Denkmal Düsseldorf
Schadowplatz, Düsseldorf Stadtmitte (Stadtbezirk 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.22617 ° E 6.78078 °
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Adresse

Schadowplatz 18
40212 Düsseldorf, Stadtmitte (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Schadow Denkmal in Düsseldorf, geschaffen von August Wittig und Ernst Giese im Jahre 1869
Schadow Denkmal in Düsseldorf, geschaffen von August Wittig und Ernst Giese im Jahre 1869
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In der Umgebung

Haus der Universität Düsseldorf
Haus der Universität Düsseldorf

Das Haus der Universität am Düsseldorfer Schadowplatz 14 (vormals 12) ist eine Einrichtung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie wurde am 20. September 2013 eröffnet. Es finden dort während der Öffnungszeiten von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr öffentliche Veranstaltungen, Tagungen, Ausstellungen und Studienberatung statt. Außerdem befindet sich dort ein Angebot der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf zur Recherche wissenschaftlicher Literatur. Mit dem neuen Haus und seiner Einrichtung im Stadtteil Stadtmitte erhält die Universität, deren Campus im Stadtteil Bilk eher peripher angesiedelt ist, die Möglichkeit, ihr Informationsangebot in stadträumlich zentralerer Lage und damit für die Öffentlichkeit besser erreichbar anzubieten. Untergebracht ist die Stiftung in einem denkmalgeschützten Palais. Es wurde 1896/1897 nach Plänen der Architekten Kayser, von Großheim und Wöhler im Stil der Neorenaissance als Gebäude der Niederrheinischen Bank erbaut. Zuletzt wurde es von der niederländischen GarantiBank genutzt. 2011 erwarb es die Stiftung van Meeteren für fünf Mio. Euro und ließ die 1082 m² Nutzfläche, darunter ein Vortragssaal mit 172 Plätzen und fünf Besprechungsräume mit insgesamt 90 Plätzen, für weitere fünf Mio. Euro durch den Architekten Volker Weuthen (Büro HPP) umgestalten.Die Stiftung van Meeteren überlässt das Palais der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bis zum 31. Dezember 2042 für vertraglich vereinbarte Zwecke. Betreiber des Hauses der Universität ist demnach die neue Stiftung Haus der Universität, die durch Ehrenbürger Udo van Meeteren und seine Ehefrau Irmel, durch die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf e.V. und durch die Landeshauptstadt Düsseldorf mit Mitteln ausgestattet wurde. Das Nutzungskonzept wurde maßgeblich von Georg Pretzler erarbeitet, der als Inhaber der Van-Meeteren-Stiftungsprofessur „Studium universale“ die neu gegründete Studierendenakademie und das Haus der Universität leiten wird.

Kö-Bogen
Kö-Bogen

Der Kö-Bogen ist ein Gebäudekomplex und Freiraumgefüge zur Stadterneuerung in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Benannt wurde das städtebauliche Projekt nach dem Viertelkreis-Bogen, den die dort am Rande des Hofgartens und des Teichs an der Landskrone einst verlaufende Hofgartenstraße in Richtung der Königsallee, der Kö, beschrieb. Das 2005 initiierte Projekt sah umfassende Baumaßnahmen vor und war in verschiedene Bauabschnitte und Bauphasen gegliedert. Im ersten Bauabschnitt wurde der Jan-Wellem-Platz, der nach Fertigstellung der Wehrhahn-Linie nicht mehr als Straßenbahnknotenpunkt benötigt wurde, nach Entwürfen des New Yorker Architekten Daniel Libeskind mit einem Gebäudekomplex aus Einzelhandels-, Büro- und Gastronomienutzungen bebaut. Zudem wurde die Hofgartenstraße weitestgehend durch einen Tunnel ersetzt. Im zweiten Bauabschnitt wurde die Hochstraße Tausendfüßler abgerissen und ebenfalls durch einen Tunnel ersetzt. Weiterhin sollte die Bebauung in der Umgebung teilweise durch Neubauten ersetzt und die städtebauliche Struktur neu geordnet werden. Dies betraf besonders den Bereich südlich des Schauspielhauses vom Gustaf-Gründgens-Platz bis zur Schadowstraße. Entsprechend erster Planungen sollten hier vier neue Gebäudekomplexe errichtet werden. Spätere Planungen fassten deren Baufelder 1–3 und 4 zum sogenannten „Ingenhoven-Tal“ zusammen, einem Ensemble aus Einzelhandels-, Büro- und gastronomischen Nutzungen. Entlang des ehemaligen Verlaufs des Tausendfüßlers sollte eine Fußgängerpromenade angelegt werden. Das gesamte Projekt war umstritten und löste eine kontroverse Diskussion in Düsseldorf aus, die in einem Bürgerbegehren gegen den Verkauf des Jan-Wellem-Platzes gipfelte, welches am nötigen Quorum scheiterte. Am 17. August 2009 wurde der symbolische erste Spatenstich gesetzt.Der erste Bauabschnitts war mit der Fertigstellung der beiden Libeskind-Bauten Ende 2013 weitgehend beendet. Der zweite Bauabschnitt erfolgte im Zusammenhang mit dem Bau der Wehrhahn-Linie bis 2016. Danach waren als weitere Phase noch die umfangreichen Arbeiten für die neue Strukturierung des Bereiches zwischen Schauspielhaus und Schadowstraße durchzuführen, die als Kö-Bogen II bezeichnet werden und deren Ausführung Anfang 2017 begann.