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Schauspielhaus Neubrandenburg

Baudenkmal in NeubrandenburgBauwerk in NeubrandenburgEuropäische Route Historische TheaterFachwerkhaus im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteFriedrich Wilhelm Buttel
Gebäudekomplex in EuropaGebäudekomplex in Mecklenburg-VorpommernTheatergebäude in Mecklenburg-Vorpommern
NB Schauspielhaus 26 VIII 2007 49
NB Schauspielhaus 26 VIII 2007 49

Das Schauspielhaus Neubrandenburg ist das älteste erhaltene Theatergebäude in Mecklenburg-Vorpommern und eine der Stammbühnen der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz. Die Fachwerkhäuser Pfaffenstraße 18 und 22 befindet sich in Neubrandenburg und stehen unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schauspielhaus Neubrandenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schauspielhaus Neubrandenburg
Pfaffenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.554989 ° E 13.263266 °
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Adresse

Pfaffenstraße 22
17033 , Innenstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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NB Schauspielhaus 26 VIII 2007 49
NB Schauspielhaus 26 VIII 2007 49
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In der Umgebung

Stargarder Tor
Stargarder Tor

Das Stargarder Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Die Toranlage besteht aus dem 18 Meter hohen feldseitigen Vortor, dem 24 Meter hohen stadtseitigen Haupttor, den sie verbindenden 40 Meter langen Zwingermauern sowie einem in die östliche Zwingermauer integrierten Fachwerkhaus, das ursprünglich als Zollhaus diente. Aufgrund des moorigen Untergrundes der Umgebung verzichtete man hier auf einen Zingel, wie er bei anderen Neubrandenburger Stadttoren vorhanden war. Zur Befestigungsanlage gehörten ursprünglich auch zwei vorgelagerte Mühlen, von denen nur noch die Lohmühle erhalten ist. Auf Höhe des Haupttores ist die Toranlage mit der Stadtmauer verbunden, wobei es beidseitig Mauerdurchbrüche gibt, die 1909 zur Erleichterung des Fußgängerverkehrs durchgeführt wurden. Die Erbauungszeit des Haupttores konnte auf Grundlage dendrochronologischer Untersuchungen auf das Jahr 1311 bestimmt werden. Das Haupttor zeigt von der Stadtseite her neun Terrakotta-Figuren, Adorantinnen genannt, mit geöffneten Armen. Sie wurden vermutlich erst deutlich nach der Erbauung des Tores angebracht, da hinter der mittleren Figur ein, nur von innen sichtbares, zugemauertes Fenster vorhanden ist. Derartigen Schmuck mit acht Figuren trägt auch das Neue Tor. Über Symbolgehalt und Alter dieser Figuren ist nichts bekannt. Im Vortor baute der Neubrandenburger Architekt Josef Walter im Zuge der von ihm geleiteten Sanierungsmaßnahmen an den Neubrandenburger Toranlagen eine Wohnung aus, die er bis zu seinem Tod 2007 bewohnte. Im Haupttor gibt es eine Ausstellung, die bei Stadtführungen besichtigt werden kann. Die Namensbezeichnung „Stargarder Tor“ bezeichnet die Richtung der Ausfallstraße. Sie führt südwärts in Richtung des früheren Stargard (heute Burg Stargard). In alten Schriften wird das Tor vereinzelt auch als das Wendische oder Wanzkaer Tor bezeichnet.

Neubrandenburg
Neubrandenburg

Neubrandenburg (in älteren Dokumenten auch Brandenburg oder N. Brandenburg, niederdeutsch Niegenbramborg oder verkürzt Bramborg) ist die Kreisstadt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern und führt die Bezeichnung Vier-Tore-Stadt vor ihrem Namen. Die drittgrößte Stadt des deutschen Bundeslandes ist als eines der vier Oberzentren der Hauptort im Südosten mit rund 63.000 Einwohnern und einem etwa 420.000 Einwohner umfassenden Einzugsgebiet. Sie liegt zentral zwischen der Ostsee und den Ballungsräumen von Stettin in östlicher, Rostock in nordwestlicher, Berlin in südlicher und Hamburg in westlicher Richtung. Neubrandenburg ist für Europas besterhaltene Stadtbefestigung der Backsteingotik, ihre Veranstaltungs- und Kulturlandschaft samt Konzertkirche und Neubrandenburger Philharmonie, als Sportstadt und für den zentrumsnahen Tollensesee in der Urlaubsregion Mecklenburger Seenland bekannt. Die Stadt hatte um 2011 die zweitgrößte Wirtschaftskraft pro Einwohner aller Städte in den neuen Bundesländern. Bedeutende Wirtschaftszweige sind der Anlagen- und Maschinenbau, Hochtechnologie, Logistik, Gesundheitswirtschaft, IT und Dienstleistungen. Überregional hat Neubrandenburg durch seine hohe Zentralität auch Bedeutung als Einkaufsstadt. Die Stadt ist Standort mehrerer großer Schulen und seit 1988 auch Hochschulstadt. Wegen der markanten vier mittelalterlichen Stadttore trägt Neubrandenburg seit 2019 offiziell den Namenszusatz „Vier-Tore-Stadt“.