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Sonderwaffenlager Finsterwalde

Bauwerk im Elbe-Elster-LandBauwerk in FinsterwaldeBunker in BrandenburgEhemaliger Stützpunkt für NuklearwaffenKernwaffen in Deutschland
Luftstreitkräfte (Sowjetunion)
Sonderwaffenlager Fiwa
Sonderwaffenlager Fiwa

Das Sonderwaffenlager Finsterwalde, offizielle Tarnbezeichnung war 2952 Reparatur-Technische Basis der Luftstreitkräfte (2952 RTB WWS), befindet sich bei Finsterwalde, auf dem Gelände des Flugplatzes Finsterwalde im heutigen Landkreis Elbe-Elster, Brandenburg. Es war ein Sonderwaffenlager der GSSD (Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland). Die hier gelagerten nuklearen Freifallbomben wurden wahrscheinlich für das auf dem Fliegerhorst Finsterwalde stationierte 559. Jagdbombenfliegerregiment vorgehalten. Das Regiment gehörte zur 105. Jagdbombenfliegerdivison in Großenhain, die der 16. Luftarmee unterstellt war.Die Lagerkapazität betrug 40 bis 80 Atomsprengköpfe, die für die in Finsterwalde stationierten Jagdbomber Suchoi Su-7, später für die MiG-23BM und verschiedene Versionen der MiG-27 vorgehalten wurden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sonderwaffenlager Finsterwalde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sonderwaffenlager Finsterwalde
Lichterfeld-Schacksdorf

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03238 Lichterfeld-Schacksdorf
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Sonderwaffenlager Fiwa
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Bergheider See
Bergheider See

Der Bergheider See, südlich von Finsterwalde bei Lichterfeld, Landkreis Elbe-Elster, ist ein geflutetes Restloch des ehemaligen Tagebaus Klettwitz-Nord, nordöstlich der Niederlausitzer Heidelandschaft gelegen. Benannt wurde der See nach dem ehemaligen Ort Bergheide, der dem Abbau von Braunkohle aus dem Tagebau Klettwitz-Nord weichen musste. Die Flutung des Restlochs, unter der Verantwortung der LMBV, begann am 1. September 2001 und endete am 19. Mai 2014. Der See gehört zum Lausitzer Seenland, ist aber auf Grund der Entfernung von 20 Kilometern zu den verbindenden Wasserstraßen von der zusammenhängenden Lausitzer Seenkette abgeschnitten. Der Bergheider See hat eine Wasserfläche von etwa 320 ha. Der neu geschaffene Abfluss erfolgt über die Seeteichsenke in den Heidesee. Am Lichterfelder Ufer (Nordufer) besteht die Möglichkeit zum Baden. Die anderen Uferflächen sind dem Naturschutz vorbehalten. Dort bestehen Sperrbereiche der LMBV. Am Nordufer des Sees befindet sich seit 2002 das Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60, das mit 502 Metern Länge das größte bewegliche Bergbaugerät der Welt ist. Es wurde für Besucher sicher begehbar gemacht. Am oberen Punkt befindet man sich 75 Meter über Grund. Zusammen mit dem Besucherbergwerk soll der See zu einem Erholungsgebiet ausgebaut werden. Unter anderem sollen schwimmende Häuser, ein Wassersportzentrum und eine Feriensiedlung entstehen. Das Gelände wird bereits als Veranstaltungsort genutzt, so unter anderem durch das Feel Festival einmal jährlich. Startprojekt für das Vorhaben war die Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land von 2000 bis 2010. Die fertig sanierte Landstraße 60 von Lichterfeld nach Lauchhammer, die am Bergheider See vorbei führt und ab Sommer 2010 gesperrt war, ist seit Dezember 2015 wieder geöffnet.Am Bergheider See wurden im Jahr 2016 Szenen des Western Brimstone gedreht.