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Siedlungsgeschichte Kapellenberg (Taunus)

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Ringwall Kapellenberg 011
Ringwall Kapellenberg 011

Die Siedlungsgeschichte des Kapellenbergs bei Hofheim am Taunus reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Eine umfangreiche Besiedlung bestand während der Epoche der Michelsberger Kultur, was durch die große, sich heute noch abzeichnende Ringwallanlage bezeugt wird. Aber auch schnurkeramische Grabanlagen oder die Überreste eines römischen Wachturms deuten die besondere Stellung an, die der Kapellenberg für die Besiedlung der Region bei Hofheim hatte. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die für den Kapellenberg namensgebende Kapelle aus dem 17. Jahrhundert im Süden des Plateaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Siedlungsgeschichte Kapellenberg (Taunus) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Siedlungsgeschichte Kapellenberg (Taunus)
Hohe Schneise,

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Breitengrad Längengrad
N 50.099054 ° E 8.436839 °
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Adresse

Innenbesiedlung

Hohe Schneise
65719
Hessen, Deutschland
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Ringwall Kapellenberg 011
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Vincenzhaus Hofheim
Vincenzhaus Hofheim

Das Vincenzhaus Hofheim ist ein heilpädagogisches Kinderheim in Hofheim am Taunus. Träger ist der Caritasverband Frankfurt. Zuständiges Bistum ist das Bistum Limburg. Das Gebäude wurde in den Jahren 1880 bis 1888 errichtet. Es handelt sich um einen von Max Meckel entworfenen historistischen Fachwerkbau. Das Erholungsheim für Kinder wurde 1888 eröffnet. 1892 übernahmen die Dernbacher Schwestern das Haus. Auch Waisenkinder wurden aufgenommen. Ab 1924 diente das Haus als Erholungsheim für erkrankte Mütter und Kinder. Ab 1947 war das Haus ein Säuglingsheim.Seit 1955 ist das Haus ein heilpädagogisches Kinderheim. Zu den Angeboten zählt seit 1999 eine Therapeutische Wohngruppe für Kinder mit familiären Missbrauchserfahrungen und eine eigene Heimschule für die Klassen 1 bis 9. Ein Erweiterungsbau für die Wohngruppe wurde im März 2011 eröffnet. Leiterin war Christine Leonhard-Içten, die kommissarische Leitung übernahm Eckhard Döppeler. Seit November 2011 wird die Einrichtung vom Diplompädagogen Thomas Lange geleitet. Im März 2010 veröffentlichte die Frankfurter Rundschau aufgrund des Hinweises eines Ehemaligen Berichte über Misshandlungen und sexuellen Missbrauch. Im Rahmen einer Skandalwelle im Jahre 2010 waren auch verschiedene Missbrauchsfälle der römisch-katholischen Kirche bekannt geworden. Eine strafrechtliche Verfolgung wird es nicht geben, da die Fälle verjährt sind. Insbesondere wurden alle Akten aus der Zeit vor Mitte der 70er Jahre vernichtet. Darüber hinaus seien auch keine Entschädigungswünsche gestellt worden.