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Agerskov Sogn

Geographie (Nordschleswig)Geographie (Tønder Kommune)Kirchspiel in der Region SyddanmarkTønder Kommune
Tønder municipality Agerskov sogn
Tønder municipality Agerskov sogn

Agerskov Sogn (deutsch Aggerschau) ist eine Kirchspielsgemeinde in Nordschleswig im südlichen Dänemark. Das Kirchspiel gehörte bis 1970 zur Nørre Rangstrup Herred im damaligen Amt Hadersleben. Mit der Auflösung der Hardenstruktur wurde das Kirchspiel in die Kommune Nørre-Rangstrup im 1970 neu gegründeten Sønderjyllands Amt aufgenommen, die Kommune wiederum ging mit der Kommunalreform zum 1. Januar 2007 mit anderen Kommunen in der neu gegründeten Kommune Tondern auf, die zur Region Syddanmark gehört. In der Kirchspielsgemeinde wohnen (Stand 1. Januar 2022) 2150 Einwohner, davon leben 1206 in der Ortschaft Agerskov.

Auszug des Wikipedia-Artikels Agerskov Sogn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Agerskov Sogn
Nørregade, Kommune Tondern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.130277777778 ° E 9.13745 °
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Adresse

Nørregade
6534 Kommune Tondern
Region Süddänemark, Dänemark
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Tønder municipality Agerskov sogn
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In der Umgebung

Røverkulen
Røverkulen

Bei der Røverkulen (auch Røverstuen – deutsch: „Räubergrube“ oder „Räuberstube“) handelt es sich um ein Ganggrab im Lindet Skov nördlich von Arrild, im südlichen Jütland in Dänemark. Røverkulen liegt am markierten Rundweg am Ostrand des Lindet Skov (dän. Vandretursfolder nr. 92) Die Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.[1] Die Anlage ist von oben einsehbar und liegt in einem Erdhügel, in den ein großer Trichter gegraben wurde. Die Kammer hat eine Größe von 3,5 × 2,8 Metern. Die Tragsteine sind erhalten ein kleinerer Deckstein liegt noch auf. Der große Deckstein auf der Kammer fehlt. In der Nähe liegt ein Langdolmen von 45 m Länge und drei weitere Dolmen. Der Überlieferung nach hat die Røverkulen ihren Namen von einem Räuber namens "Pibemanden" (Pfeifenmann), der hier mit seiner Frau und 12 Söhnen gewohnt haben soll. Mit der Idstedter Räuberhöhle existiert in Schleswig-Holstein ein sprachliches Pendant. In der Nähe liegt der Langdysse im Lindet Skov.