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Kongresshalle Düsseldorf

Abgegangenes Bauwerk in DüsseldorfBauwerk in PempelfortErbaut in den 1960er Jahren
Messezeichen 2012 09 08 18 57 32
Messezeichen 2012 09 08 18 57 32

Die Kongresshalle wurde von 1960 bis 1961 von Friedrich Tamms an der Fischerstraße in Düsseldorf-Pempelfort erbaut. Nachdem das neue Messegelände bei Stockum fertiggestellt war, wurde die Kongresshalle zur Stadthalle umgebaut. Später wurde noch der Radschlägersaal angebaut, womit der Kuppelbau im Ehrenhof als Veranstaltungsstätte entbehrlich wurde und sich als neue Tonhalle anbot. Am 3. Juli 1992 veräußerte die Stadt das Areal an der Fischerstraße mit Stadthalle und Radschlägersaal für 156 Mio. DM an die Victoria-Versicherung. Diese ließ das Gebäude abbrechen, da das Grundstück für die Erweiterung der Bebauung am Victoriaplatz benötigt wurde. Vor der Kongresshalle D stand die Skulptur „Pylon“ von Max Kratz. Die beiden auseinanderstrebenden Spitzen der Skulptur sollten stilisiert die Beine des Düsseldorfer Radschlägers darstellen. Nach dem Abbruch der Kongresshalle wurde sie auf dem Gelände des Flughafens aufgestellt, wo sie heute noch steht. Die Skulptur galt als markantes Wahrzeichen der Düsseldorfer Messe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kongresshalle Düsseldorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kongresshalle Düsseldorf
Fischerstraße, Düsseldorf Pempelfort (Stadtbezirk 1)

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Breitengrad Längengrad
N 51.236531 ° E 6.776197 °
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Adresse

Fischerstraße 10
40477 Düsseldorf, Pempelfort (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Messezeichen 2012 09 08 18 57 32
Messezeichen 2012 09 08 18 57 32
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In der Umgebung

Kopfhaus
Kopfhaus

Das Kopfhaus an der Ecke Scheibenstraße / Inselstraße 34 in Düsseldorf-Pempelfort wurde 1935 nach Entwürfen der Architekten Helmut Hentrich und Hans Heuser erbaut. Die symmetrische Hauptansicht liegt an der spitzwinkligen Straßenecke in der Achse des Ulanendenkmals am Rheinufer. Die Fassade nimmt insofern Bezug auf die axiale städtebauliche Gesamtkomposition des Kulturforums Ehrenhof. Sie umfasst drei Fensterachsen und schwingt konkav ein. „Prominent tritt hier […] in Erscheinung“ das zweigeschossige, monumentalisierte Portal. Das Erdgeschoss wurde mit kleineren, hochrechteckigen Fenstern als Sockelgeschoss gestaltet. Darüber erhoben sich ursprünglich drei Obergeschosse. Das Portal in der Mittelachse umfasst in der Höhe sowohl das Sockel- als auch das erste Obergeschoss. Das viergeschossige Eckgebäude fand seine Fortsetzung in den ebenfalls viergeschossigen Seitentrakten. Während der Ecktrakt nach dem Zweiten Weltkrieg um zwei Geschosse erhöht wurde, blieben die Seitentrakte in ihrer Höhe unverändert. Die Fenster der Obergeschosse reichen bis zum Fußboden. Die Fassade ist mit Sandstein verkleidet. Die Fenster haben keine auskragende Austrittsfläche und zeigen schwarze Metallbrüstungen. Die Brüstungen verleihen ihnen das Erscheinungsbild von Balkonen. Einfache klotzartige Konsolen unterhalb der Sandsteinplatten bilden den bauplastischen Schmuck der Fassade, ebenso die schmalen Profile aus schwarzem Werkstein. Es ist stilistisch mit dem Haus des Einzelhandelsverbandes verwandt. Es gehörte noch zu den neuklassischen Entwürfen Hentrichs, der in der Nachkriegszeit „nach seinen neuklassischen Entwürfen und einer kurzen Phase des Übergangs [auf] die von Schneider-Esleben und Pfau vorgezeichnete Linie einschwenkte“.