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Johannes-Nepomuk-Kapelle (Obere Donaustraße)

Baudenkmal (Wien)Johannes-Nepomuk-KircheKirchengebäude in WienLeopoldstadtStadtdekanat 2 (Erzdiözese Wien)
Wien 02 Johann Nepomuk Kapelle b
Wien 02 Johann Nepomuk Kapelle b

Die Johannes-Nepomuk-Kapelle, auch als Schanzelkapelle bezeichnet, an der Oberen Donaustraße im Wilhelm-Kienzl-Park in Wien wurde dem Priester und Märtyrer Johannes Nepomuk geweiht und steht unter Denkmalschutz. Die hier befindliche Statue des Heiligen ist eine der zahlreichen Johannes-Nepomuk-Darstellungen in Wien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johannes-Nepomuk-Kapelle (Obere Donaustraße) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johannes-Nepomuk-Kapelle (Obere Donaustraße)
Obere Donaustraße, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 48.218708333333 ° E 16.371480555556 °
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Adresse

Johannes-Nepomuk-Kapelle (St. Johann Nepomuk)

Obere Donaustraße
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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Wien 02 Johann Nepomuk Kapelle b
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In der Umgebung

Leopoldstädter Kaserne
Leopoldstädter Kaserne

Die Leopoldstädter Kaserne in der Oberen Donaustraße im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt wurde am 1. August 1723 erstmals bezogen. Aufträge erhielten der Fortifications-Baumeister Donato Felice d’Allio, Maurermeister Christian Alexander Oedtl, die Steinmetzmeister Simon Sasslaber aus dem kaiserlichen Steinbruch mit dem harten Kaiserstein und Andreas Steinböck aus Eggenburg mit dem Zogelsdorfer Stein. Das Schottenkloster lieferte den Weinhauser-Stein. Die Kaserne wurde von den niederösterreichischen Ständen finanziert und dem Staat unentgeltlich zur Verfügung gestellt. In der Kaserne waren Kompanien des Dragonerregiments Bayreuth, das 5. Kürassierregiment, das 11. Ulanen-Regiment (1821) und das 1. Ulanen-Regiment (1817 und 1895–1899)stationiert. Nach einem Hochwasser im Februar des Jahres 1862 fürchtete die Stadt Wien das Ausbrechen von Epidemien. In Anbetracht der ohnehin überfüllten Spitäler in der Stadt wurde die Regierung um die Erlaubnis gebeten, in der Leopoldstädter Kavalleriekaserne ein Filial-Krankenhaus errichten zu dürfen. Dieses wurde am 10. März 1862 mit 150 Betten (97 für Männer, 53 für Frauen) in 26 Zimmern eröffnet und nach einem von der Niederösterreichischen Statthalterei am 13. Juli erlassenen Bescheids am 30. Juli des gleichen Jahres von der Stadt Wien wieder geräumt.Zwischen 1863 und 1865 wurde die Kaserne wegen ihres unterdessen schlechten Bauzustands ebenso wie die beiden Reitschulen abgerissen. Auf dem wegen der Verbreiterung der Oberen Augartenstraße verkleinerten Bauplatz wurde das Militärverpflegungsetablissement errichtet.

Rembrandthof (Wien)
Rembrandthof (Wien)

Der Rembrandthof ist ein aus vier Gebäuden bestehender Zinshauskomplex im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt. Es handelt sich um die 1883/84 erfolgte Bebauung des gesamten Häuserblocks Rembrandtstraße / Krafftgasse / Haasgasse / Zwerggasse. Das Haus mit der Front zur Zwerggasse steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Er ist nach seiner Lage an der 1875 angelegten Rembrandtstraße benannt, die wiederum nach Rembrandt van Rijn benannt ist. Bei den Häusern handelt es sich jeweils um die Adressen Zwerggasse 1, 3, 5 (ident Rembrandtstraße 20 und Haasgasse 5), Rembrandstraße 22, Krafftgasse 2, 4, 6 (ident Rembrandtstraße 24 und Haasgasse 9) sowie Haasgasse 7. Die im Stil des Späthistorismus gehaltene Komplex war einheitlich gestaltet, die ursprüngliche Fassade ist aber nur mehr an Zwerggasse und Haasgasse erhalten. Zur Krafftgasse und größtenteils zur Rembrandtsatraße hin wurde der Fassadendekor abgeschlagen, Rembrandtraße 22 wurde zusätzlich durch einen Dachaufbau im frühen 21. Jahrhundert verändert. Beim Haus Haasgasse 7 wurde der Dekor restauriert. Beim Haus zur Krafftgasse blieb der Fassadendekor nur zur Haasgasse hin erhalten, er zeigt sich mit minimalen Abweichungen (Sprenggiebel oberhalb der Fenster des ersten Obergeschoßes) als Weiterführung des Fassadendekors der anderen beiden Häuser in der Haasgasse. Die Häuser zur Zwerggasse und Krafftgasse sowie die mittleren Häuser zur Rembrandtgasse bzw. Haasgasse sind jeweils symmetrisch angelegt, an allen vier Ecken befindet sich ein Eckerker, der jeweils an seinem Sockel die Aufschrift „Rembrandthof“ enthält. Die Mittelhäuser haben oberhalb des Einganges jeweils einen dreigeschoßigen Mittelerker, bei Haasgasse 7 ist ebenfalls die Aufschrift zu finden. Bei den Häusern mit Längsfront zur Zwerggasse und Krafftgassen treten die mittleren fünf Achsen in Form eines flachen Risaliten hervor, die jeweils mittlere Achse weist einen, allerdings nur zweigeschoßigen, Erker auf. Diese Risalite sind jeweils übergiebelt. Eine Besonderheit des Hauses Haasgasse 7 sind ferner in Sgraffito ausgeführte Portraitdarstellungen in den Fensterlünetten. Da nur mehr das Haus zur Zwerggasse annähernd original erhalten ist, wird der Häuserblock oft nicht mehr als Ensemble wahrgenommen und nur dieses als „Rembrandthof“ bezeichnet, die Aufschriften an den Eckerkern und die symmetrische Bauweise zeigen aber deutlich die Zusammengehörigkeit der vier Häuser.