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Veitserlbach

DorfFränkisches SeenlandOrt im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenOrtsteil von Pleinfeld
Feuerwehrhaus Veitserlbach
Feuerwehrhaus Veitserlbach

Veitserlbach ist ein Gemeindeteil des Marktes Pleinfeld im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern). Das Dorf liegt im Fränkischen Seenland in einer waldreichen Umgebung an der Staatsstraße 2222 zwischen Pleinfeld und Gunzenhausen. Bis nach Pleinfeld im Osten sind es sechs Kilometer. Durch Veitserlbach fließt der Banzerbach. Dessen Quelle liegt etwa einen Kilometer von Veitserlbach entfernt, ebenso der Große Brombachsee. Bis zur Gemeindegebietsreform in Bayern, die am 1. Mai 1978 in Kraft trat, war Veitserlbach ein Gemeindeteil der Gemeinde Thannhausen. Der Ort Thannhausen gehört heute zur Gemeinde Pfofeld.

Auszug des Wikipedia-Artikels Veitserlbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Veitserlbach
Veitserlbach,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.111235 ° E 10.913843 °
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Adresse

Veitserlbach

Veitserlbach
91785 , Ramsberg am Brombachsee
Bayern, Deutschland
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Feuerwehrhaus Veitserlbach
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In der Umgebung

St. Johann Baptist (Walkerszell)
St. Johann Baptist (Walkerszell)

Die katholische Filialkirche St. Johann Baptist in Walkerszell (Markt Pleinfeld) ist eine Expositur der Pfarrkirche St. Veit im Dekanat Weißenburg-Wemding. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-136 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Das Gebäude steht mittig im Dorf auf einer Höhe von 414 m ü. NHN. Um die Kirche scharen sich die Höfe des Ortes. Von den Häusern eingeengt, führen mehrere Stufen zur Kirche und zum Friedhof.Die Kirche wurde 1720 anstelle einer abgebrannten Vorgängerkirche wahrscheinlich nach den Plänen des Ellinger Baumeisters Franz Keller vom Deutschen Orden errichtet. Die geostete, mit einem Satteldach bedeckte Saalkirche trägt einen sechseckigen Dachreiter. Im Westen befindet sich das Portal im Bereich eines Risalits, der in einem Dreiecksgiebel endet. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1640, während die Seitenaltäre und die Kanzel 1668 geschaffen wurden. Im Inneren besticht das Bandelwerk, welches in den Ornamenten und bei den Motiven auf Gitterfelder, Gehänge und Tulpenstäbe zurückgreift. Im Stuck der Decke ist das Hoheitszeichen des Landkomturs Karl Heinrich von Hornstein zu Ellingen eingebunden. An der Empore der Orgel ist folgende Gedenkschrift angebracht: „Nach den Schäden des zweiten Weltkrieges außen und innen von Grund auf renoviert (auch neu gedeckt und erstmals mit Wasserschutzanlage an Dach und Fassade versehen), neuen Fußboden und Gestühl und Glocke beschafft, unter Pfarrer Salomon, St. Veit. Vollendet 1965/66.“ Die Orgel stammt von Max Bittner und wurde 1843 ursprünglich für die evangelisch Marienkirche in Reuth unter Neuhaus angefertigt.

Segelhafen Ramsberg
Segelhafen Ramsberg

Der Segelhafen Ramsberg befindet sich nördlich von Ramsberg, einem Gemeindeteil des Marktes Pleinfeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, am Südufer des Großen Brombachsees im Fränkischen Seenland. Seit dem Wegfall des Pleinfelder Hafens ist er der einzige Hafen in der Gemeinde. Laut dem Betreiber, dem Zweckverband Brombachsee, ist er der größte Segelhafen eines deutschen Binnensees. Die Anzahl der Wasserliegeplätze wird je nach Quelle mit 600, 580 oder 543 angegeben, die Anzahl der Landliegeplätze übereinstimmend mit 150. Der Hafen verfügt über eine Doppel-Sliprampe, eine Jollenrampe, einen Kran mit einer Hebelast von maximal fünf Tonnen sowie ein Segelzentrum mit Sitz mehrerer Segelvereine und Yachtclubs, darunter der Yacht-Club Nürnberg. Er wird auch vom Wassersportzentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg genutzt. Die Anlegestelle der MS Brombachsee liegt nicht am Hafen, sondern weiter östlich nahe am Ortskern. Weiters befindet sich im Segelhafen eine Wetterstation.Nachdem der Segelsport rückläufig ist und immer mehr Wasserliegeplätze, die nie vollständig vermietet waren, frei blieben, wurde das Projekt „Floating Village Brombachsee“ im Hafen ins Leben gerufen. Auf den freien Liegeplätzen wurden bis 2019 19 schwimmende Ferienhäuser errichtet. Die Häuser wurden verkauft, die Eigentümer können sie sieben Wochen im Jahr selbst nutzen, müssen sie aber für den Rest des Jahres zur Vermietung zur Verfügung stellen. Es handelt sich um die erste schwimmende Feriensiedlung im Freistaat.