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St. Pankratius (Oberhausen-Osterfeld)

Disposition einer OrgelGeläutKirchengebäude in OberhausenPankratiuskirchePfarrkirche des Bistums Essen
Propsteikirche
NRW Oberhausen, Pankratiuskirche
NRW Oberhausen, Pankratiuskirche

Die katholische Kirche St. Pankratius ist die älteste Pfarrkirche im Oberhausener Stadtteil Osterfeld, der bis 1929 in Westfalen lag. Eine erste Kirche wurde bereits im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Sie stand in Abhängigkeit zum Kloster Werden. Die Ansiedlung Osterfeld entstand um diese Pankratius-Kirche, die ihren Ursprung in einer Hofkapelle hat. St. Pankratius ist Mutterpfarre der St.-Cyriakus-Kirche in Bottrop, eine Gründung, die von Osterfeld erfolgte. Zur Amtszeit des Pfarrers David Brockhoff wurden die Pfarren getrennt, das Patronatsrecht über die Bottroper Pfarre verblieb aber noch bis 1793 in Osterfeld.Im Jahr 1896 wurde eine neue St.-Pankratius-Kirche eingeweiht. Zur Propsteipfarrei St. Pankratius gehören die Gemeinden St. Pankratius mit der Filialkirche St. Judas Thaddäus, St. Marien Rothebusch und St. Franziskus mit den Kirchen St. Antonius Klosterhardt St. Josef Heide und St. Jakobus Tackenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Pankratius (Oberhausen-Osterfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Pankratius (Oberhausen-Osterfeld)
Bottroper Straße, Oberhausen Osterfeld

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Breitengrad Längengrad
N 51.501296 ° E 6.887666 °
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Adresse

St.Pankratius

Bottroper Straße 173
46117 Oberhausen, Osterfeld
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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NRW Oberhausen, Pankratiuskirche
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In der Umgebung

Heinz-Schleußer-Marina
Heinz-Schleußer-Marina

Die Heinz-Schleußer-Marina ist ein Sportboothafen am Rhein-Herne-Kanal (km 10,7) in der Neuen Mitte-Oberhausen. Nach neunmonatiger Bauzeit wurde 2004 die nach dem Gewerkschafter, Oberhausener SPD-Ratsfraktionsvorsitzenden und zeitweiligem Finanzminister Nordrhein-Westfalens Heinz Schleußer benannte Marina vom damaligen Ministerpräsidenten Peer Steinbrück eröffnet. Die Hafenfläche von 110 mal 70 Metern bietet 60 Sportbooten an der Kaimauer und an Stegen Liegeplätze. Bei einer Wassertiefe von 3,50 (Einfahrt) bis 2,50 Metern (hinterer Teil) können auch größere Boote festmachen. Zu den Serviceeinrichtungen zählen unter anderem eine Fäkalienabsauganlage, ein 3,2-Tonnen-Kran, Sanitär- und Versorgungseinrichtungen. Eine Slipanlage fehlt. Finanziert wurde die Marina vom Land Nordrhein-Westfalen (Regionales Wirtschaftsförderprogramm RWP), der EU (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und der Oberhausener Bauförderungsgesellschaft. Direkt an der Marina liegen das Sealife Oberhausen, ein Süß- und Salzwasseraquarium mit Schwerpunkt auf dem Atlantik, ein Spionage-Museum (in den Räumen der ehemaligen Modellbahnwelt Oberhausen), seit November 2009 die Erlebnisausstellung "Götter, Geister und Dämonen" und das im Dezember 2009 fertiggestellte Freizeitbad „Aquapark“. Kurz dahinter liegen das Einkaufszentrum CentrO, die Musicalbühne Metronom Theater, der Sea Life Abenteuer Park (ehemals CentrO-Park), der Gasometer Oberhausen und die König-Pilsener-Arena. Etwas weiter am Rhein-Herne-Kanal (km 9,2) liegt der Wasserwanderrastplatz Neue Mitte, dort legen auch Passagierschiffe an. Der Namensgeber Heinz Schleußer musste am 26. Januar 2000 von seinem Amt als NRW-Finanzminister zurücktreten, weil er auf Kosten der WestLB mit Prostituierten in Urlaub geflogen war. Die Dirnen wurden als Stewardessen getarnt. Die WestLB holte sich durch überhöhte Rechnungen das Geld zurück, so dass letztendlich der Steuerzahler für die Lustreisen aufkam.