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Pallhausen (Freising)

Ortsteil von Freising
Pallhausen
Pallhausen

Pallhausen ist ein Weiler in Oberbayern. Er ist Gemeindeteil der Stadt Freising. Der Ort liegt etwa sechs Kilometer südwestlich der Stadt am Rande des Freisinger Mooses. Am Ort führt die Staatsstraße 2339 vorbei. Die Kapelle des Ortes wurde 1971 neu erbaut und steht unter Denkmalschutz. Bis zum 30. Juni 1972 war Pallhausen ein Teil der Gemeinde Sünzhausen und wurde dann als Teil dieser Gemeinde im Rahmen der Gemeindegebietsreform nach Freising umgegliedert. Um Pallhausen herum gibt es mehrere Bodendenkmale frühgeschichtlicher Siedlungen. Auf dem bewaldeten Hügel östlich von Pallhausen befindet sich ein Burgstall aus dem Frühmittelalter. Auf dem Hügel wurde in den 1950er und 1960er Jahren die Glöckeralm betrieben. Von dieser Ausflugsgaststätte sind heute noch zwei verfallende Gebäude erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pallhausen (Freising) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pallhausen (Freising)
St 2339,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.3749 ° E 11.6604 °
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Adresse

Pallhausen, West

St 2339
85354
Bayern, Deutschland
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Pallhausen
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In der Umgebung

Segelflugplatz Lange Haken
Segelflugplatz Lange Haken

Der Segelflugplatz Lange Haken war ein Segelfluggelände im Freisinger Moos zwischen Pulling und Giggenhausen. Der 1951 gegründete Luftsportverein Freising e. V. hatte Anfang der 1960er Jahre sein Vereinsgelände auf einer Anton Schlüter jun. gehörenden Wiese bei Pulling. Da das Gelände zu klein wurde, suchte der Luftsportverein einen neuen Standort. Zur selben Zeit musste der Aero Club München seinen Flugplatz in der Fröttmaninger Heide aufgeben, weil diese militärisch genutzt werden sollte.Die beiden Vereine taten sich zusammen und konnten mit Unterstützung des damaligen Landrats Philipp Held einen neuen Segelflugplatz errichten. 1961 begannen die Grundstückskäufe und in der Nordostecke des Geländes, nahe der Moosach, entstand eine 600 Quadratmeter große Flugzeughalle. Am 28. Juli 1963 wurde der neue Flugplatz feierlich eröffnet. Namensgebend war die Flurbezeichnung dieses Teils des Freisinger Mooses, die Hacken(gründe). In den 1970er Jahren fanden mehrmals Flugtage mit Volksfesten und Flugshows statt. Zum Jubiläumsfest LSV am 18. September 1977 kamen etwa 2500 Besucher.Nur wenige Kilometer östlich wurde in den 1980er Jahren der Flughafen München gebaut und am 17. Mai 1992 eröffnet. Der Segelflugplatz lag nur etwa einen Kilometer nördlich des Anflugs der nördlichen Start- und Landebahn des neuen Großflughafens. Dementsprechend musste der Segelflugplatz geschlossen werden. Der letzte Betriebstag war der 9. Mai 1992. Das ehemalige Flugplatzgelände ist heute eine Ausgleichsfläche des Münchner Flughafens und soll als Brutgebiet für Bodenbrüter wie Kiebitz und Großem Brachvogel dienen.Der Luftsportverein Freising e. V. zog 1994 zum Flugplatz Beilngries und hat sich in LSV Beilngries e. V. umbenannt. Der Aero Club München fliegt heute nach einigen Zwischenstationen vom Flugplatz Schleißheim aus.