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Haxthausen (Freising)

Ortsteil von Freising
Haxthausen 12
Haxthausen 12

Haxthausen ist ein Gemeindeteil der Stadt Freising in Oberbayern. Haxthausen liegt etwa 6 km südwestlich von Freising auf einem Hügel am Rande der Münchner Schotterebene und des Freisinger Mooses. Etwa einen Kilometer nördlich liegt Sünzhausen. Im Osten liegt Lageltshausen im Süden Pallhausen, beides Gemeindeteile von Freising. Im Westen liegt Sickenhausen, ein Teil der Gemeinde Kranzberg. Ab 1818 war Haxthausen ein Teil der Gemeinde Sünzhausen. Im Rahmen der Gemeindegebietsreform verlor Sünzhausen den Status einer politisch selbständigen Gemeinde und Haxthausen wurde am 1. Juli 1972 als Teil der Gemeinde Sünzhausen in die Stadt Freising eingegliedert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haxthausen (Freising) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haxthausen (Freising)
St 2339,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.37993 ° E 11.6596 °
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Adresse

Haxthausen

St 2339
85354
Bayern, Deutschland
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Haxthausen 12
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In der Umgebung

Segelflugplatz Lange Haken
Segelflugplatz Lange Haken

Der Segelflugplatz Lange Haken war ein Segelfluggelände im Freisinger Moos zwischen Pulling und Giggenhausen. Der 1951 gegründete Luftsportverein Freising e. V. hatte Anfang der 1960er Jahre sein Vereinsgelände auf einer Anton Schlüter jun. gehörenden Wiese bei Pulling. Da das Gelände zu klein wurde, suchte der Luftsportverein einen neuen Standort. Zur selben Zeit musste der Aero Club München seinen Flugplatz in der Fröttmaninger Heide aufgeben, weil diese militärisch genutzt werden sollte.Die beiden Vereine taten sich zusammen und konnten mit Unterstützung des damaligen Landrats Philipp Held einen neuen Segelflugplatz errichten. 1961 begannen die Grundstückskäufe und in der Nordostecke des Geländes, nahe der Moosach, entstand eine 600 Quadratmeter große Flugzeughalle. Am 28. Juli 1963 wurde der neue Flugplatz feierlich eröffnet. Namensgebend war die Flurbezeichnung dieses Teils des Freisinger Mooses, die Hacken(gründe). In den 1970er Jahren fanden mehrmals Flugtage mit Volksfesten und Flugshows statt. Zum Jubiläumsfest LSV am 18. September 1977 kamen etwa 2500 Besucher.Nur wenige Kilometer östlich wurde in den 1980er Jahren der Flughafen München gebaut und am 17. Mai 1992 eröffnet. Der Segelflugplatz lag nur etwa einen Kilometer nördlich des Anflugs der nördlichen Start- und Landebahn des neuen Großflughafens. Dementsprechend musste der Segelflugplatz geschlossen werden. Der letzte Betriebstag war der 9. Mai 1992. Das ehemalige Flugplatzgelände ist heute eine Ausgleichsfläche des Münchner Flughafens und soll als Brutgebiet für Bodenbrüter wie Kiebitz und Großem Brachvogel dienen.Der Luftsportverein Freising e. V. zog 1994 zum Flugplatz Beilngries und hat sich in LSV Beilngries e. V. umbenannt. Der Aero Club München fliegt heute nach einigen Zwischenstationen vom Flugplatz Schleißheim aus.