Luisen-Gymnasium Düsseldorf
Das Gebäude des Luisen-Gymnasiums Düsseldorf (früher Luisenschule) an der Bastionstraße 24 in Düsseldorf-Stadtmitte wurde von 1905 bis 1907 nach Plänen des Architekten Johannes Radke im Material- und Monumentalstil der Reformarchitektur mit sparsamen Jugendstilornamenten erbaut. Es zeigt stilistische Verwandtschaft zum benachbarten Stahlhof, ebenfalls von Radke erstellt. Die Bauplastik erschuf der Bildhauer Adolf Simatschek. Das Gebäude ist ein viergeschossiger Werksteinbau. Die Fassaden werden durch verschieden breite Seiten- und Mittelrisalite gegliedert. Die Risalite haben als oberen Abschluss geschweifte Giebel. Das Erdgeschoss weicht in seiner formalen Gestaltung von der der Obergeschosse ab. Die Fassade besteht aus Bossenquadern, wodurch die Materialwirkung des Baus betont wird. Die Fenster zeigen eine Rundbogenform. Die Risalite führen nicht bis auf das Bodenniveau der Erdgeschosszone, sondern beginnen erst in Höhe der Bogenanfänger und treten nach vorne. Dadurch wird die Monumentalität gesteigert. Das Gebäude ist denkmalgeschützt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Luisen-Gymnasium Düsseldorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Luisen-Gymnasium Düsseldorf
Breite Straße, Düsseldorf Stadtmitte (Stadtbezirk 1)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.222388 ° | E 6.776149 ° |
Adresse
Breite Straße 27
40213 Düsseldorf, Stadtmitte (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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