place

Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg

Fachhochschule in DeutschlandGegründet 1998Hochschule in BrandenburgOrganisation (Oranienburg)Polizei (Brandenburg)
Polizeiausbildung in DeutschlandSchule im Landkreis Oberhavel

Die Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg (HPol) ist eine Fachhochschule des Landes Brandenburg für den Polizeivollzugsdienst mit Sitz in Oranienburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
Bernauer Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hochschule der Polizei des Landes BrandenburgBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.76221 ° E 13.26915 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bernauer Straße 146A
16515 , Lehnitz
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

KZ Sachsenhausen
KZ Sachsenhausen

Das KZ Sachsenhausen, Volltitel Konzentrationslager Sachsenhausen, amtliche Abkürzung KL Sachsenhausen, war ein ab 1936 eingerichtetes nationalsozialistisches deutsches Konzentrationslager. Es befand sich in der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin. Es ist jedoch weder örtlich noch zeitlich identisch mit dem KZ Oranienburg, das 1933 bis 1934 in Oranienburg in der Nähe des Stadtzentrums bestand. Der namensgebende Ortsteil Sachsenhausen liegt in der Nähe des Lagergeländes. Durch die Nähe zu Berlin und damit auch zur Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße hatte das KZ Sachsenhausen eine Sonderrolle im KZ-System. Ein großes SS-Kontingent war hier stationiert. Das dem Lager angegliederte „Übungslager“ diente zudem als Ausbildungsort für zukünftige KZ-Kommandanten sowie des Bewachungspersonals im ganzen NS-Machtbereich (ähnlich wie das KZ Dachau). Insgesamt wurden etwa 200.000 Häftlinge nach Sachsenhausen deportiert, nur etwa 140.000 davon wurden registriert. Im August 1941 wurde eine Genickschussanlage errichtet, in der etwa 13.000 bis 18.000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet wurden. Insgesamt sollen mehrere zehntausend Häftlinge ermordet worden sein. Seit den 1960er Jahren befindet sich die Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen auf dem Gelände des ehemaligen KZs, die stetig ausgebaut wurde. Die Einrichtung versteht sich als Gedenk- und Lernort sowie als modernes zeithistorisches Museum. Sie folgt einem dezentralen Gesamtkonzept, um dem Besucher die Geschichte an den authentischen Orten erlebbar zu machen. In verschiedenen Ausstellungen wird die konkrete Geschichte des jeweiligen historischen Ortes als Leitidee mit einer darüber hinaus weisenden thematischen Darstellung verknüpft.

Lehnitzsee
Lehnitzsee

Der Lehnitzsee ist ein schmaler Toteissee in der Zehdenick-Spandauer Havelniederung im Norden des Landes Brandenburg. Seinen Namen hat er vom Dorf Lehnitz am Südufer des Sees. Lehnitz und der Lehnitzsee gehören heute zum Stadtgebiet von Oranienburg. Der See erstreckt sich über 2,4 Kilometer in Nord-Süd-Richtung, bei einer Breite zwischen 250 und 470 Metern. Ursprünglich wurde der Lehnitzsee vom Stintgraben (auch Stinegraben) gespeist und über das Lehnitzfließ in die Havel entwässert. Im Jahre 1914 wurde der See Bestandteil der Havel-Oder-Wasserstraße. Hierbei wurde eine schiffbare Verbindung vom Malzer Kanal über die Lehnitzschleuse zum Nordufer des Sees geschaffen. Der alte Abfluss namens Lehnitzfließ des Lehnitzsees wich einer Kanalverbindung zur Oranienburger Havel. Die Baumaßnahmen waren mit einer deutlichen Senkung des Wasserspiegels verbunden, wodurch sich die Fläche des Sees verringerte. Sein Einzugsgebiet vergrößerte sich dagegen enorm. Industrie- und Hafenanlagen am Westufer des Sees sind größtenteils verschwunden. Neben der Berufsschifffahrt, die den See, der Teil einer Bundeswasserstraße ist, heute nur noch durchquert, hat er vorwiegend Bedeutung für die Sport- und Ausflugsschifffahrt und seine Uferbereiche als Naherholungsgebiet. Der Lehnitzsee ist ein kalkreicher, ungeschichteter See mit relativ großem Einzugsgebiet. Als potentiell mesotroph eingeschätzt war der See im Jahr 2014 schwach eutroph bei einem LAWA-Trophieindex von 3,0. Sowohl der ökologische als auch der chemische Zustand des Lehnitzsees wird nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie auf einer fünfstufigen Skala mit 3 (= „mäßiger Zustand“; Umweltziel der WRRL wird knapp verfehlt) bewertet.In Sarah Kuttners Roman Kurt (2019) macht die Ich-Erzählerin mit ihrem Lebensgefährten Kurt einen Badeausflug zum Lehnitzsee.