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Schlingsteine

Bodendenkmal in NiedersachsenGroßsteingrab im Landkreis CloppenburgLindern (Oldenburg)Steinkiste in NiedersachsenWestgruppe der Trichterbecherkultur
Lindern Schlingsteine
Lindern Schlingsteine

Die Schlingsteine sind eine West-Ost orientierte Megalithanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur (TBK) (entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr.) mit der Sprockhoff-Nr. 961 im Pastorenbusch nordwestlich von Lindern in Niedersachsen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlingsteine (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.858948 ° E 7.765017 °
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Adresse

Schlingsteine

Pastorenbusch
49699
Niedersachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q1665508)
linkOpenStreetMap (828695127)

Lindern Schlingsteine
Lindern Schlingsteine
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In der Umgebung

Oberlauf der Marka / Mittelradde

Der Oberlauf der Marka / Mittelradde ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Lindern (Oldenburg) und Molbergen im Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 298 ist rund 5 Hektar groß. Im Südwesten grenzt es an das Naturschutzgebiet „Bockholter Dose“, im Nordosten an das Naturschutzgebiet „Markatal bei Bischofsbrück“. Nach Nordwesten grenzt es außerdem an das im Landkreis Emsland liegende Landschaftsschutzgebiet „Mittelradde – Marka – Südradde“. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Markatal mit Bockholter Dose“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Niederungen der Süd- und Mittelradde und der Marka“. Das Gebiet steht seit dem 1. Januar 2019 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Cloppenburg. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Cloppenburg zwischen den Ortschaften Lindern (Oldenburg), Werlte und Vrees in einem landwirtschaftlich geprägten Gebiet am Rand des Naturparks Hümmling. Es erstreckt sich entlang der Mittelradde und der Marka von der südwestlichen Grenze des Naturschutzgebietes „Bockholter Dose“ bis zur Querung der Marka durch die Landesstraße 836 zwischen Vrees und Peheim. Es stellt den Gewässerlauf mit seinen Böschungen und den angrenzenden Gewässerrandstreifen auf dem Gebiet des Landkreises Cloppenburg unter Schutz. Marka und Mittelradde sind im Naturschutzgebiet vollständig begradigt, verfügen aber über unverbaute Ufer, lebhaft strömendes Wasser mit flutender Wasservegetation und eine naturnahe Gewässersohle mit kiesigen Bereichen und Feinsedimentbänken als Laichareale und Larvalhabitate. Die Bachläufe sind überwiegend unbeschattet, lediglich im Naturschutzgebiet „Bockholter Dose“ stocken teilweise Moorwälder. Die Bäche sind Lebensraum von Fluss- und Bachneunauge. Das Naturschutzgebiet ist im Verbund mit dem Naturschutzgebiet „Bockholter Dose“ und angrenzenden Grünland­flächen Lebensraum verschiedener Vogelarten als Brut- oder Gastvogelarten, darunter Kiebitz, Uferschnepfe, Großer Brachvogel, Bekassine, Wachtel, Feldlerche, Schwarzkehlchen, Weißstern-Blaukehlchen, Wiesenpieper, Gartenrotschwanz, Neuntöter, Wiesenweihe, Rohrweihe und Sumpfohreule.

Markatal bei Bischofsbrück

Das Markatal bei Bischofsbrück ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Friesoythe und der Gemeinde Molbergen im Landkreis Cloppenburg sowie der Gemeinde Vrees im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 297 ist circa 25 Hektar groß. Davon entfallen rund 20,5 Hektar auf den Landkreis Cloppenburg und rund 4,5 Hektar auf den Landkreis Emsland. Im Süden grenzt es an das Naturschutzgebiet „Oberlauf der Marka / Mittelradde“, im Norden an das Naturschutzgebiet „Markatal“. Im Westen grenzt es an das Landschaftsschutzgebiet „Markaradde – Marka – Südradde“. Teile des Landschaftsschutzgebietes sind im Naturschutzgebiet aufgegangen. Der Flusslauf der Marka ist im Bereich des Naturschutzgebietes gleichzeitig als FFH-Gebiet „Markatal mit Bockholter Dose“ ausgewiesen. Das Gebiet steht seit dem 1. Januar 2019 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Cloppenburg und Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Cloppenburg und südlich von Friesoythe in einem landwirtschaftlich geprägten Gebiet am Rand des Naturparks Hümmling. Es erstreckt sich entlang der Marka von deren Querung durch die Landesstraße 836 zwischen Vrees und Peheim bis zur südlichen Grenze des Naturschutzgebietes „Markatal“ bei Neumarkhausen. Es stellt den Gewässerlauf mit seinen Böschungen und den angrenzenden Gewässerrandstreifen, Teile der angrenzenden Auwald- und Grünlandbereiche sowie sonstiger aue­typischer Biotope unter Schutz. Die Marka verläuft im Naturschutzgebiet überwiegend naturnah mit weitgehend natürlicher Gewässerdynamik. Sie verfügt über gewässertypische Sohl- und Sedimentstrukturen und beherbergt gut entwickelte, flutende Wasservegetation. Die Marka wird abschnittsweise von Auwald und Gehölzsäumen begleitet. Die Gewässerrandstreifen werden von Uferstaudenfluren und Rieden eingenommen, an die sich vielfach Feuchtwiesen, aber auch versumpfte Bereiche anschließen. Die Marka ist Lebensraum von Bach- und Flussneunauge.

Langelt

Der Langelt ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Vrees in der Samtgemeinde Werlte im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 310 ist 50,1 Hektar groß. Es ist deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Das Naturschutzgebiet ist vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Waldgebiete auf dem Hümmling“ umgeben. Das Landschaftsschutzgebiet ist im Bereich des Naturschutzgebietes in diesem aufgegangen. Das Gebiet steht seit dem 23. November 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Friesoythe und Werlte innerhalb des Eleonorenwaldes, der sich über mehr als 2000 Hektar erstreckt. Es stellt einen Eichenwald auf Sandboden als Rest eines früheren Nieder- und Hutewald auf einem historisch alten Waldstandort unter Schutz. Der Wald stockt in einer Grundmoränenlandschaft im Nordosten des Hümmlings. Dominierende Baumarten sind Stiel- und Traubeneiche, teilweise sind auch alte Buchen zu finden. Eine Strauchschicht fehlt größtenteils, die Krautschicht wird von Gräsern und Adlerfarn dominiert. Dazu gesellen sich Heidelbeere sowie Rankender Lerchensporn, Zweiblättrige Schattenblume, Wiesen-Wachtelweizen und Siebenstern. Der Wald ist Lebensraum des Rothirsches, der hier Anfang des 20. Jahrhunderts wieder angesiedelt wurde, sowie von Damhirsch, Reh und Wildschwein. Die Avifauna ist u. a. durch Buchfink, Kohl- und Blaumeise, Gartenbaumläufer und Baumpieper sowie Hohltaube, Schwarzspecht und Kleinspecht vertreten.Im Langelt sind stellenweise Reste alter Heideflächen, Grünlandflächen und flache Tümpel zu finden. In den Heideflächen siedelt Besenginster, ansonsten werden sie von Pfeifengras dominiert. Die Tümpel sind von unterschiedlich ausgeprägten Flatterbinsen- und Kleinseggengürteln umgeben. Sie beherbergen Schwimmendes Laichkraut und Flutenden Schwaden. In einem der Gewässer haben sich flutende Torfmoosrasen ausgebildet. Die Tümpel sind Lebensraum von Grasfrosch, Teichfrosch, Erdkröte, Teichmolch und vereinzelt Bergmolch.Neben Vögeln und Amphibien hat der Wald besondere Bedeutung für verschiedene Fledermaus- und Käferarten. Der Wald wird extensiv von Rindern und Schalenwild beweidet.