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Osteressen

Essen (Oldenburg)Ort im Landkreis Cloppenburg
Osteressen in Essen
Osteressen in Essen

Osteressen ist eine Ortschaft in der Gemeinde Essen (Oldenburg) mit 302 Einwohnern (Stand 2010).

Auszug des Wikipedia-Artikels Osteressen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.714823 ° E 7.969723 °
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Adresse

Tiefer Weg

Tiefer Weg
49632
Niedersachsen, Deutschland
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Osteressen in Essen
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In der Umgebung

Artland-Arena
Artland-Arena

Die Artland-Arena ist eine Mehrzweckhalle in der niedersächsischen Stadt Quakenbrück im Artland, Landkreis Osnabrück. Seit der Eröffnung 2003 ist die Arena Schauplatz der Spiele des Basketballvereins Artland Dragons (gegenwärtig in der ProA). Neben Sportveranstaltungen finden in der Halle Konzerte, Musical- und Theateraufführungen, Messen, Bälle, Märkte, Ausstellungen sowie andere kulturelle Veranstaltungen statt. Die Halle bietet 2800 Sitzplätze sowie die Möglichkeit einer zusätzlichen Bestuhlung der Aktionsfläche mit rund 200 Plätzen. Des Weiteren verfügt der Bau über eine 1200 m² große Aktionsfläche bei 3137 m² Gesamtfläche. Bedarfsweise kann die Halle auch ohne Sitzplätze genutzt werden. Sie verfügt über sieben Umkleidekabinen, zwei Restaurationsbereiche sowie einen V.I.P.-Raum für rund 80 Personen. Im direkten Umfeld der Halle stehen ca. 1000 kostenlose Parkplätze für PKW und Busse zur Verfügung. Neben der Arena befinden sich eine weitere Sporthalle, eine Tennishalle und ein Freigelände mit zwei Fußballtrainingsplätzen mit Flutlichtanlage. Direkt gegenüber sind die Schwimmhalle und das Freibad angesiedelt. Da die Halle vom ersten Spiel im Oktober 2003 bis November 2010 bei sämtlichen Bundesligaspielen der Artland Dragons ausverkauft war, war ein Ausbau der Halle seit längerem im Gespräch. Eine technische Machbarkeitsstudie wurde 2008 erstellt, wonach die Kosten für Umbau und Aufstockung auf 5.000 Plätze schätzungsweise acht Millionen Euro betragen. Seither wird versucht, die Finanzierung unter anderem über das Projekt „Masterplan Tourismus“ des Tourismusverbands Osnabrücker Land anzustoßen. Zum Haushalt 2011 beschloss die Samtgemeinde Artland den Einbau eines Aufzugs.

Hohe Pforte (Quakenbrück)
Hohe Pforte (Quakenbrück)

Die Hohe Pforte ist das einzige erhaltene Stadttor Quakenbrücks. Die Stadt war einstmals über fünf Stadttore (Pforten) zugänglich, die Hohe Pforte bildete den nördlichen Ausgang der Stadt. Das auf Holzpfählen gegründete und aus Bruchsteinen errichtete gotische Tor wurde 1485 erbaut und besteht aus vier Stockwerken. Die Seitenwände der Durchfahrt haben eine Mauerstärke von 1,40 Metern. Das untere Stockwerk enthält keine Räume, sondern eine offene Durchfahrt. Die Torbogen waren ursprünglich romanische Korbbögen, wurden aber wegen der zunehmenden Größe von Last- und Lieferwagen Mitte des 19. Jahrhunderts durch höhere gotische Spitzbögen ersetzt. Das erste Obergeschoss war früher durch eine Bretterwand in zwei Räume unterteilt; der mit Holzbänken und Ketten zum Fesseln von Gefangenen ausgestattete Bereich hieß Schrubbekasten und diente zur Aufnahme weiblicher Personen, die man als zänkische Weiber wegen leichter Vergehen verurteilt hatte, die andere Hälfte war das gefürchtete Stadtgefängnis Up de porten.Bei ihrem Bau wurde von der „nyen Porte“ gesprochen, denn vorher befand sich an derselben Stelle bereits ein Nordtor, in älterer Zeit meist als Steinpforte bezeichnet. Etwa 100 Meter nördlich der Hohen Pforte hatte man ein weiteres Tor, die so genannte Stumpfe Pforte errichtet, gleichwohl blieb die Hohe Pforte bestehen, weil die Nordseite der Stadt besonders gefährdet war. Zur Bedienung der Pforten, insbesondere für das Schließen und Öffnen, bestellte der Rat Pförtner, die sich ihr Wohnhäuschen neben dem ihnen übertragenen Turm bauen durften. An beiden Seiten des Tores sind noch die Firstrillen zu sehen, die zeigen, dass früher beiderseits Häuser an die Pforte gebaut waren und das Tor den einzigen Durchlass bildete. Noch bis 1777 waren die Ketten an den Stadttoren geschlossen, so dass die Wagen nur einzeln durchgelassen wurden. 1782 wurde der Dachreiter in barocker Form erneuert, als das Gebäude Uhrturm und „Gefängnis für zänkische Weyber“ war. An der Außenseite sind Schießscharten in verschiedenen Formen eingelassen. Die unteren Scharten waren auf die ehemalige Zugbrücke gerichtet, denn hier floss früher ein mittlerweile umgeleiteter Hasearm, der, statt einer Mauer, die Abwehr der Feinde übernahm.Eine umfassende Sanierung des Gebäudes erfolgte im Jahre 1999. Die Stadt wurde im Übrigen nicht durch Stadtmauern geschützt, sondern durch ein Wall-System, das in dem Sumpfgebiet viel wirkungsvoller war. Beiderseits eines Grabens erhoben sich mit Schlehensträuchern bepflanzte Wälle, deren stark verästeltes, hohes und dorniges Gebüsch unzugänglich war. Die Zweige waren so zäh, dass sie sich nicht abknicken ließen und die Pflanzen brannten auch nicht, weil ihre Wurzeln ständig im Grundwasser standen. Auf dem inneren Wall stand zusätzlich ein Glynt (Palisade). Jeder Bürger hatte seinen zugewiesenen Platz am Wall, den er im Angriffsfall zu verteidigen und in Friedenszeiten zu pflegen hatte. Ansonsten unterlag die Verteidigung zehn Rotten, die den Lösch-, Wach- und Wehrdienst versahen.