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Gemeinschaftshaus Martinsberg

Bauwerk der Moderne in der SchweizBauwerk in Baden AGErbaut in den 1950er JahrenKulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton AargauSchulgebäude in der Schweiz
Gemeinschaftshaus Baden ABB Meili 01
Gemeinschaftshaus Baden ABB Meili 01

Das Gemeinschaftshaus Martinsberg ist ein von Armin Meili entworfenes Mehrzweckgebäude in Baden in der Schweiz, das in den Jahren 1952 und 1953 im Auftrag des Elektrotechnikkonzerns Brown, Boveri & Cie. errichtet wurde. Es diente den Angestellten des damals grössten Schweizer Unternehmens als Kantine und Freizeitzentrum. Später waren hier die Technikerschule des Nachfolgeunternehmens Asea Brown Boveri und die kantonale Fachhochschule für Wirtschaft und Verwaltung untergebracht. Seit 2006 ist es eines von zwei Schulgebäuden der Berufsfachschule Baden. Das Gemeinschaftshaus Martinsberg stellt ein für die Schweiz einmaliges Beispiel des Bautypus Wohlfahrtshaus dar und gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Schweizer Nachkriegsmoderne. Aus diesen Gründen steht es als Kulturgut von nationaler Bedeutung unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gemeinschaftshaus Martinsberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gemeinschaftshaus Martinsberg
Fabrikstrasse,

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N 47.479399 ° E 8.298587 °
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Adresse

Berufsfachschule BerufsBildungBaden

Fabrikstrasse
5401
Aargau, Schweiz
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Gemeinschaftshaus Baden ABB Meili 01
Gemeinschaftshaus Baden ABB Meili 01
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In der Umgebung

Sankt-Nikolaus-Kapelle (Baden)
Sankt-Nikolaus-Kapelle (Baden)

Die Sankt-Nikolaus-Kapelle ist eine Kapelle in Baden in der Schweiz. Sie steht auf dem Grat des Schlossbergs und war im Mittelalter die Hofkapelle von Burg Stein. Sie bildet den äussersten Abschluss der Ruine Stein und ist mit dem Wachtturm das einzige Gebäude, das die Schleifung der Burg im Jahr 1415 überstanden hat. Urkundlich erwähnt wird sie erstmals 1346, aber vermutlich bestand sie bereits zur Zeit von König Rudolf von Habsburg. Herzog Leopold IV. versah sie 1398 mit eigenen Pfründen. Die Kapläne waren unabhängig von den Stadtbehörden und direkt den Herzögen oder deren Vögten unterstellt. Nach der erneuten Zerstörung der zwischenzeitlich zur Festung ausgebauten Burg im Jahr 1712 wurde die Kapelle restauriert und erhielt ihr heutiges Aussehen. Die Kapelle ist ein einfacher, 11 m langer und 5,5 m breiter Kubus mit einem Satteldach und einem Glockenträger über der Westwand. Der Innenraum hat ein Tonnengewölbe und auf der Ostseite einen im Jahr 1716 gefertigten frühbarocken Altar mit einem Bild von Nikolaus von Myra, dem Kirchenpatron. Die ältere der beiden Glocken (gegossen 1652) stammt aus dem 1841 aufgehobenen Kapuzinerkloster, die jüngere wurde 1935 von der Firma H. Rüetschi in Aarau hergestellt. Östlich der Kapelle führen die Reste der alten Stadtmauer zum Stadtturm hinunter. Heute ist die Kapelle im Eigentum der Einwohnergemeinde Baden und steht zusammen mit der Ruine Stein unter Denkmalschutz.