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Alter Grenzstein zwischen Cronenberg und Elberfeld

Baudenkmal in WuppertalBauwerk in WuppertalErbaut in den 1850er JahrenGrenzstein
Elberfeld Cronenberger Grenzstein
Elberfeld Cronenberger Grenzstein

Der Alte Grenzstein zwischen Cronenberg und Elberfeld ist der letzte bekannte und verbliebene Grenzstein zwischen der Stadt Elberfeld und der 1856 zur Stadt ernannten Gemeinde Cronenberg, die heute beide Stadtteile von Wuppertal sind. Er ist als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt. Der aus einem Granitblock geschlagene Grenzstein befindet sich an der Mündung des Honigstaler Bachs in die Rutenbeck, die die gemeinsame historische Grenze Elberfelds und Cronenberg bildet. Der Stein mit bogenförmigen Kopf ist auf der Elberfelder Seite mit dem Schriftzug „St.E“ für „Stadt Elberfeld“ und auf der Cronenberger Seite mit dem Schriftzug „Gd.C“ für „Gemeinde Cronenberg“ beschriftet. Der sichtbare Bereich ragt etwa 47 cm aus dem Erdreich und ist rund 20 cm breit, 12 cm tief und besitzt eine breitere Basis. Seine Errichtung datiert vor 1856, da Cronenberg laut dem Schriftzug bei der Aufstellung noch Gemeinde war. Der Grenzstein ist ein wichtiges Zeugnis des historischen Grenzverlaufs der heutigen Wuppertaler Stadtteile und besitzt eine gehobene ortsgeschichtliche Bedeutung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alter Grenzstein zwischen Cronenberg und Elberfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alter Grenzstein zwischen Cronenberg und Elberfeld
Sambatrasse, Wuppertal Sonnborn

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42117 Wuppertal, Sonnborn
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Elberfeld Cronenberger Grenzstein
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Kaisereiche (Wuppertal)
Kaisereiche (Wuppertal)

Die Kaisereiche ist ein Gedenkbaum im Staatsforst Burgholz im Wuppertaler Stadtteil Cronenberg im Ortsteil Küllenhahn. Die Kaisereiche wurde am 14. Juni 1871 von Primanern des Elberfelder Gymnasiums zum Gedenken an die Gründung des Deutschen Reiches und des Deutsch-Französischen Krieges gepflanzt. Die zeitgenössische Presse berichtet in ihrer Samstags-Ausgabe vom 17. Juni 1871: Der in einem gusseisernen Zaun eingefasste Eichenbaum befindet sich unmittelbar an der Trasse der 1891 eingerichteten Bahnstrecke Elberfeld–Cronenberg („Burgholzbahn“) an einer Straße, die nach dem Baum „Zur Kaisereiche“ benannt ist. Während der Baum wuchs und gedieh, verfiel das kunstvoll geschmiedete Eisengitter immer mehr durch Rostfraß. Im Frühjahr 1968 wurde die Inschrifttafel als gestohlen gemeldet. Noch im selben Jahr erhielt der Kunstschmied Ernst Sopp aus Hahnerberg von der Stadt Wuppertal den Auftrag den Zaun zu reparieren und gleichzeitig eine neue Tafel anzubringen. Die Inschrift der ursprünglichen Tafel ist auf alten Fotos nur zum Teil erkennbar und war kürzer als die neue und lautete wahrscheinlich: Von Anfang an war der Baum ein beliebter Treffpunkt. Anwohner des Ortsteils Küllenhahn zogen in der Vergangenheit jährlich am 1. Mai zu dieser Eiche und gedachten hier im Naherholungsgebiet gesellig dem Tag. Ein nahegelegener Wanderparkplatz am Baum ist der Anfangspunkt zahlreicher Gäste des Staatsforst Burgholz. Unterhalb der Kaisereiche durchquert seit 2004 der Straßentunnel Burgholztunnel den Standort. Das aktuelle Schild am Zaun trägt nun die Inschrift: