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Schloss Brumath

BrumathErbaut in den 1720er JahrenGrafschaft HanauKirchengebäude der Protestantischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses von Elsass und LothringenKirchengebäude im Département Bas-Rhin
Kirchengebäude in EuropaKlassizistisches Bauwerk im ElsassKlassizistisches Bauwerk in Grand EstMuseum im ElsassReinhardskircheSchloss im ElsassSchloss in EuropaSchloss in Grand Est
Brumath21
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Das Schloss Brumath steht in der gleichnamigen französischen Gemeinde Brumath im elsässischen Département Bas-Rhin, ehemals: Grafschaft Hanau-Lichtenberg. In den 1720er Jahren auf Geheiß des hanauischen Grafen Johann Reinhard III. von Hanau errichtet, wurde es nach der Französischen Revolution zu einer lutherischen Kirche umgebaut, in deren Untergeschoss heute ein archäologisches Museum untergebracht ist. So wurde dieses Schloss Johann Reinhards III., der zu Lebzeiten in den reformierten Gebieten seiner Grafschaft lutherische Gemeinden und Kirchen (vgl. Reinhardskirchen) eifrig förderte, posthum selbst zu einer Kirche des Augsburgischen Bekenntnisses.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Brumath (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Brumath
Cour du Château, Hagenau-Weißenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7316955775 ° E 7.7095940708333 °
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Adresse

Ancien château de Brumath

Cour du Château
67170 Hagenau-Weißenburg
Großer Osten, Frankreich
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linkWikiData (Q2240427)
linkOpenStreetMap (60970330)

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In der Umgebung

Sender Brumath

Der Sender Brumath in der Gemeinde Brumath bei Straßburg im Elsass war die erste Rundfunksendeanlage des ehemaligen Rundfunkveranstalters Radio Strasbourg PTT. Die Anlage ging am 11. November 1930 in Betrieb, das Datum war nicht von ungefähr gewählt. Der 11. November ist der Jahrestag des Waffenstillstands von Compiègne, dem Eingeständnis der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg. Die starke Sendeanlage sollte die französische Kultur auch nach Deutschland verbreiten. Die Anlage, an der Gemeindegrenze nördlich der Straße nach Krautwiller gelegen, mit einer Sendeleistung von 12 Kilowatt verwendete als Sendeantenne eine T-Antenne, die zwischen zwei freistehenden Stahltürmen gespannt war. Die Türme waren 100 Meter hoch und standen in einem Abstand von 120 Metern. Die Sendeleistung wurde in den folgenden Jahren erst auf 16, dann auf 30 Kilowatt erhöht. 1938 bekam der Sender, der nun eine Leistung von 125 Kilowatt hatte, eine neue Antenne in Form eines 200 Meter hohen Sendemasten, doch wurde die Station am 15. Juni 1940 vom französischen Militär bei ihrem Rückzug gesprengt, um deren Verwendung durch die deutsche Besatzungsmacht zu verhindern.Im Juli 1948 wurde eine Langwellensendeanlage in Brumath in eingerichtet, diesmal für den Rundfunkveranstalter Strasbourg II. 1950 sendete diese Anlage mit einer Leistung von 30 Kilowatt auf einer Frequenz von 182 kHz. Am 21. September 1952 wurde der Betrieb endgültig eingestellt.Heute ist der Standort des ehemaligen Senders durch ein Schild markiert.