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Saunstein

Ort im Landkreis Freyung-GrafenauSchönberg (Niederbayern)Weiler in Niederbayern
Saunstein
Saunstein

Saunstein ist ein Gemeindeteil des Marktes Schönberg im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Saunstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Saunstein
Regener Straße, Schönberg (VGem)

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Breitengrad Längengrad
N 48.85021584 ° E 13.326630592 °
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Adresse

Regener Straße

Regener Straße
94513 Schönberg (VGem)
Bayern, Deutschland
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Mitternacher Ohe
Mitternacher Ohe

Die Mitternacher Ohe ist ein rechter Nebenfluss der Großen Ohe und wird wegen ihres großen Anteils am Einzugsgebiet der Großen Ohe und ihrer Zumündung tief an deren Unterlauf auch als dritter Quellfluss der Ilz bezeichnet. Sie verläuft in den Gebieten der Landkreise Freyung-Grafenau und Regen. Ihre Hauptquelle ist der Markbrunnen am Osthang des Eschenberges nördlich von Kirchdorf im Wald. Von hier wendet sich der zunächst Schindelaubach genannte Wasserlauf nach Südwesten und vereinigt sich östlich von Kirchdorf mit dem Aubach zum Röhrnachmühlbach. Dieser hält die Hauptrichtung Süd ein, bis er bei Kleinarmschlag (Gem. Eppenschlag) zusammen mit dem Gernbach die Mitternacher Ohe bildet. Sie läuft dann größtenteils parallel zur Bundesstraße 85 bis zur Ortschaft Mitternach (Gem. Schönberg) und mündet östlich davon unterhalb Eberhardsreuth in die Große Ohe, welche wiederum nur ca. einen Kilometer weiter am Zusammenfluss mit der Kleinen Ohe (Grafenauer Ohe) zur Ilz wird. Am 11. Juni 1965 wurde an der Mitternacher Ohe ein Landschaftsschutzgebiet errichtet. Es hat den offiziellen Namen Schutz von Landschaftsteilen im Gebiet der Mitternacher Ohe von Gmünd bis Eberhardsreuth, Landkreis Grafenau und ist 670 Hektar groß. Von der Zehrermühle flussaufwärts ist die Mitternacher Ohe seit 1985 als Naturschutzgebiet geschützt. Dieses Schutzgebiet hat eine Fläche von 123 Hektar. Um die Mitternacher Ohe ökologisch unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten aufzuwerten, wurde im Jahr 2002 mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Technische Universität München mit dem Rückbau des Ausleitungskraftwerks „Zehrer Mühle“ begonnen. Beendet wurde die Maßnahme im Folgejahr 2003.Der Pegel der Mitternacher Ohe wird bei Eberhardsreuth gemessen.

Eppenschlag
Eppenschlag

Eppenschlag ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald inmitten des Bayerischen Waldes an der Grenze zum Landkreis Regen. Das Pfarrdorf Eppenschlag befindet sich 40 km südöstlich von Viechtach, 20 km südlich von Zwiesel und 45 km nördlich von Passau. Im Südwesten führt die B 85 vorbei. Innernzell Kirchdorf im Wald Spiegelau Schönberg Es gibt 21 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben): Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Eppenschlag und Großmisselberg. Auf der Gemarkung Großmisselberg liegen die vier Gemeindeteile Großmisselberg, Hohenthann, Hungerberg und Kleinarmschlag, der andere Teil dieser Gemarkung liegt in der Nachbargemeinde Schönberg, da Großmisselding 1946 aufgeteilt wurde. Im Jahr 1395 wurden in Epenschlag acht Güter genannt. Eppenschlag gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Bärnstein des Kurfürstentums Bayern und war Sitz einer Obmannschaft. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde. Im Jahr 1830 brannte das Dorf fast vollständig ab, 1875 und 1899 gab es kleinere Brände. Seit 1901 besitzt Eppenschlag eine eigene Kirche. Die Expositur Eppenschlag wurde 1914 errichtet, die Pfarrei 1921. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Eppenschlag am 25. April schwer beschädigt, als es zu einem Kampf zwischen der amerikanischen 11th Armored Division und einer deutschen Einheit kam. Sechs deutsche Soldaten fielen. Im Jahre 1951 wurde der in Marbach geborene Schriftsteller Franz Schrönghamer-Heimdal Ehrenbürger von Eppenschlag. Am 28. Dezember 1946 wurde der größere Teil der Gemeinde Großmisselberg eingegliedert. 1978 wurde die Gemeinde Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schönberg. Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 893 auf 937 Einwohner bzw. um 4,9 %. 1840: 675 Einwohner 1871: 774 Einwohner 1900: 761 Einwohner 1925: 800 Einwohner 1939: 828 Einwohner 1950: 981 Einwohner 1961: 886 Einwohner 1970: 892 Einwohner 1980: 803 Einwohner 1987: 890 Einwohner 1991: 910 Einwohner 1995: 950 Einwohner 2000: 973 Einwohner 2005: 980 Einwohner 2010: 973 Einwohner 2015: 982 Einwohner Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schönberg. Die Gemeinderatswahlen seit 2014 führten zu folgenden Stimmenanteilen und Sitzverteilungen: Ehrenamtlicher Erster Bürgermeister ist Peter Schmid (CSU). Er ist seit 1. Mai 2020 Nachfolger von Christian Süß (CSU). Dessen Vorgänger Karl Reith (CSU), der 2008 ohne Gegenkandidat mit 92,1 % der gültigen Stimmen gewählt wurde, trat nach 35 Jahren im Amt zum 1. Mai 2013 aus gesundheitlichen Gründen zurück. Bis zur damaligen Neuwahl am 28. Juli 2013 führte sein Stellvertreter Michael Binder (CSU) die Amtsgeschäfte. Seit 2020 ist Peter Schmid neuer Bürgermeister. Die katholische Pfarrkirche St. Katharina wurde 1901 nach Plänen des Münchener Architekten Joseph Elsner erbaut und ausgestattet. 1971 wurde die Ausstattung beseitigt und die Kirche innen neu gestaltet. Im Jahre 2017 gab es nach der amtlichen Statistik 90 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort und 363 am Wohnort, so dass die Zahl der Auspendler um 273 höher war. 2016 bestanden 29 landwirtschaftliche Betriebe, landwirtschaftlich genutzt waren 962 ha, davon waren 769 ha Dauergrünfläche und 193 ha Ackerland. Im Jahre 2018 gab es folgende Einrichtungen: Kindertagesstätte mit 33 Plätzen und 18 Kindern Website der Gemeinde Eppenschlag: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik