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Wohnhaus Weißenburgstr. 2 B (Stuttgart)

Erbaut in den 1890er JahrenKulturdenkmal in StuttgartNeorenaissancebauwerk in StuttgartWohngebäude in Stuttgart
Wohnhaus Weissenburgstr. 2 B in Stuttgart, Architekten Eisenlohr & Weigle aus Stuttgart, Tafel 18, Kick Jahrgang I
Wohnhaus Weissenburgstr. 2 B in Stuttgart, Architekten Eisenlohr & Weigle aus Stuttgart, Tafel 18, Kick Jahrgang I

Das Wohnhaus Weißenburgstraße 2b ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Stuttgart.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnhaus Weißenburgstr. 2 B (Stuttgart) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wohnhaus Weißenburgstr. 2 B (Stuttgart)
Weißenburgstraße, Stuttgart Lehen (Stuttgart-Süd)

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Breitengrad Längengrad
N 48.768800359444 ° E 9.1753944755556 °
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Adresse

Weißenburgstraße 2C
70180 Stuttgart, Lehen (Stuttgart-Süd)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Wohnhaus Weissenburgstr. 2 B in Stuttgart, Architekten Eisenlohr & Weigle aus Stuttgart, Tafel 18, Kick Jahrgang I
Wohnhaus Weissenburgstr. 2 B in Stuttgart, Architekten Eisenlohr & Weigle aus Stuttgart, Tafel 18, Kick Jahrgang I
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In der Umgebung

ABV-Zimmertheater
ABV-Zimmertheater

Das ABV-Zimmertheater ist das älteste Amateurtheater Stuttgarts. Es existiert seit 1921 und ist eine Abteilung des Allgemeinen Bildungsvereins 1863 Stuttgart (ABV). Zu finden ist das Zimmertheater im Gebäude des ehemaligen Landtags, im Eduard-Pfeiffer-Haus im Heusteigviertel. Mit der Gründung der Dramatischen Abteilung des ABV begann 1921 die Geschichte des ABV-Zimmertheaters Stuttgart. Über Jahrzehnte spielte die Theatergruppe des ABV im Großen Saal des nach dem Sozialreformer Eduard Pfeiffer benannten Eduard-Pfeiffer-Hauses. Die Luftangriffe auf Stuttgart im Zweiten Weltkrieg überstand das Haus. Infolge der Zerstörung des Sitzes des ehemaligen Württembergischen Landtags diente von 1947 bis 1961 der Große Saal des Eduard-Pfeiffer-Hauses dem Landtag als provisorischer Plenarsaal, zunächst dem Landtag von Württemberg-Baden und ab 1952 dem Landtag von Baden-Württemberg. Hier wurde die erste Landesverfassung verabschiedet und das Land Baden-Württemberg gegründet. Dadurch hatte die Theaterabteilung des ABV zunächst keine Spielstätte, bis sie sich 1957 im Untergeschoss eine neue, kleine Spielstätte baute – das heutige ABV-Zimmertheater. Die ersten Plätze sind direkt an der Bühne. Platz ist für 50 Gäste. Gespielt werden Stücke aller Genres von Krimi über Drama bis zu Komödien. Die Saison startet im September und geht bis Juni. In jeder Saison werden drei neue Eigenproduktionen präsentiert, zusätzlich wird das Programm durch Gastspiele erweitert.

Auferstehungskirche (Stuttgart)
Auferstehungskirche (Stuttgart)

Die Auferstehungskirche stand an der Sophienstraße in der südlichen Innenstadt Stuttgarts. Sie war die Kirche der evangelisch-methodistischen Auferstehungsgemeinde. Die Kirche wurde am 11. September 1879 eingeweiht. Für den Kirchenbau hatte die seit den 1860er Jahren bestehende Gemeinde unter Methodisten in Deutschland und Großbritannien Spenden gesammelt. Als Ehrengäste zur Einweihungsfeier waren die Prediger G. Samuel Paul Scheikher aus London und Harms aus Sunderland zugegen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche durch britische und amerikanische Bombenangriffe schwer beschädigt. Nach Kriegsende sammelte die Gemeinde erneut Spenden, um die Kirche wiederzuerrichten. Der Aufbau folgte den Plänen des Architekten Pottkamp. Dabei wurde die Ausrichtung des Gottesdienstraumes um 180 Grad gedreht. Das große Giebelfenster an der Nordostseite wurde dabei verschlossen und in die Außenmauer ein Kreuz eingefasst. An der Innenseite stand seitdem der Altar. Das Altarbild gestaltete der Münchner Künstler Artur Karl Maerthesheimer in Putztechnik. Am 15. Januar 1950 wurde die Kirche wieder eingeweiht. Seit 2010 wurde die Kirche von der Auferstehungsgemeinde nicht mehr genutzt. Nach einer profanen Zwischennutzung wurde das Gebäude trotz Widerstands Ende März 2013 von der Auferstehungsgemeinde abgebrochen, um das leere Grundstück verkaufen zu können. Da das Kirchengebäude lediglich „stadtbildprägend“, jedoch nicht denkmalgeschützt war (so die Leiterin der Stuttgarter Denkmalschutzbehörde im Rathaus), stand einem Abriss nichts im Wege. Da eine Nutzung für das benachbarte Einkaufszentrum „Das Gerber“ nicht möglich war, entstand auf dem Grundstück unter dem Projektnamen Sophie 23 ein Wohn- und Geschäftshaus mit Kindertagesstätte.