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Sophienterrasse

Innerortsstraße in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-HarvestehudeVerkehrsbauwerk im Bezirk Eimsbüttel

Die Sophienterrasse ist eine Straße in Hamburg-Harvestehude. Sie ist nicht identisch mit dem angrenzenden Quartier Sophienterrassen. Große Teile der Wohnbebauung an der Sophienterrasse stehen als Ensemble unter Denkmalschutz, dazu gehören eine von Semmy Engel und dessen Sohn entworfene Anlage im für Hamburg seltenen Bauhaus-Stil (Sophienterrasse 11). Ein sehr dominantes Gebäude ist die ehemalige Wehrmachts-Standortkommandantur nach Plänen von Hermann Distel und August Grubitz (Sophienterrasse 14), heute Eigentumswohnungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sophienterrasse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Sophienterrasse
Sophienterrasse, Hamburg Harvestehude

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.576429 ° E 9.995112 °
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Adresse

Sophienpalais

Sophienterrasse 14
20149 Hamburg, Harvestehude
Deutschland
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In der Umgebung

Mittelweg (Hamburg)
Mittelweg (Hamburg)

Der Mittelweg ist eine Straße in der Freien und Hansestadt Hamburg, die zum Bezirk Eimsbüttel gehört. Verbunden werden durch den Mittelweg zwei Stadtteile: Harvestehude und Rotherbaum. Ihren Namen erhielt die Straße im Jahr 1858. Er stellt eine Vereinfachung der zuvor gegebenen Bezeichnungen dar. Diese lauteten: Mittelster Fahrweg nach Harvestehude, Mittelster Harvestehuder Weg beziehungsweise Mittelweg der Chaussee nach Harvestehude. Eine weitere Erklärung für den Namen ist, dass dieser von dem Flurstück Mittelkamp abgeleitet wurde, an welchem die Straße zum Zeitpunkt ihrer Namensgebung lag. Anders als sonst in Hamburg üblich sind die Hausnummern nicht abwechselnd nach gerade und ungerade auf die Straßenseiten verteilt, sondern laufen in fortlaufender Folge auf der Westseite von Süd nach Nord und auf der Ostseite zurück von Nord nach Süd (Hufeisennummerierung). Bildungseinrichtungen, eine Forschungsstätte sowie eine Nachrichtenagentur haben ihren Sitz im Mittelweg: die Jugendkunstschule Hamburg und die Staatliche Jugendmusikschule Hamburg, die Deutsche Presse-Agentur, das einzige englische Pub der Hansestadt und das Hamburger Institut für Sozialforschung. Die Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung heißt nach der Adresse der Forschungseinrichtung Mittelweg 36. Auch die Präsidialverwaltung der Universität Hamburg befindet sich im Mittelweg. Ebenso sind dort Konsulate der Staaten Ägypten, Argentinien und Spanien ansässig. Die Straße weist eine Anzahl von Kulturdenkmälern auf. Zu diesen zählen das ehemalige Wohn- und das Gartenhaus von John Fontenay in der Nähe der Moorweide. Im Mittelweg erinnern mehrere Stolpersteine an Menschen, die in dieser Straße gelebt haben und Opfer der Nationalsozialisten wurden. Einer von ihnen war der Politiker Max Eichholz.