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Internationale Tennismeisterschaften von Deutschland 1962

Hamburg-HarvestehudeTennisturnier 1962Tennisturnier in Hamburg

Die 56. Internationalen Tennismeisterschaften von Deutschland fanden vom 30. Juli bis zum 7. August 1962 auf dem Rothenbaum in Hamburg statt. Die Titelverteidiger Rod Laver und die inzwischen verheiratete Sandra Price konnten sich erneut durchsetzen. Für sie war es der dritte Sieg in Folge. In den Doppelkonkurrenzen gab es ausschließlich australische Siege, wobei Bob Hewitt seinen Titel im Herrendoppel verteidigen konnte und Lesley Turner sowohl im Damendoppel als auch im Mixed gewann. Bei den Herren erreichte Wilhelm Bungert wie im Vorjahr das Halbfinale. Neun Jahre nach Ihrem letztmaligen Sieg 1953 nahm die US-Amerikanerin Dorothy Knode wieder in Hamburg teil.

Auszug des Wikipedia-Artikels Internationale Tennismeisterschaften von Deutschland 1962 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Internationale Tennismeisterschaften von Deutschland 1962
Hallerstraße, Hamburg Rotherbaum

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In der Umgebung

Mittelweg (Hamburg)
Mittelweg (Hamburg)

Der Mittelweg ist eine Straße in der Freien und Hansestadt Hamburg, die zum Bezirk Eimsbüttel gehört. Verbunden werden durch den Mittelweg zwei Stadtteile: Harvestehude und Rotherbaum. Ihren Namen erhielt die Straße im Jahr 1858. Er stellt eine Vereinfachung der zuvor gegebenen Bezeichnungen dar. Diese lauteten: Mittelster Fahrweg nach Harvestehude, Mittelster Harvestehuder Weg beziehungsweise Mittelweg der Chaussee nach Harvestehude. Eine weitere Erklärung für den Namen ist, dass dieser von dem Flurstück Mittelkamp abgeleitet wurde, an welchem die Straße zum Zeitpunkt ihrer Namensgebung lag. Anders als sonst in Hamburg üblich sind die Hausnummern nicht abwechselnd nach gerade und ungerade auf die Straßenseiten verteilt, sondern laufen in fortlaufender Folge auf der Westseite von Süd nach Nord und auf der Ostseite zurück von Nord nach Süd (Hufeisennummerierung). Bildungseinrichtungen, eine Forschungsstätte sowie eine Nachrichtenagentur haben ihren Sitz im Mittelweg: die Jugendkunstschule Hamburg und die Staatliche Jugendmusikschule Hamburg, die Deutsche Presse-Agentur, das einzige englische Pub der Hansestadt und das Hamburger Institut für Sozialforschung. Die Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung heißt nach der Adresse der Forschungseinrichtung Mittelweg 36. Auch die Präsidialverwaltung der Universität Hamburg befindet sich im Mittelweg. Ebenso sind dort Konsulate der Staaten Ägypten, Argentinien und Spanien ansässig. Die Straße weist eine Anzahl von Kulturdenkmälern auf. Zu diesen zählen das ehemalige Wohn- und das Gartenhaus von John Fontenay in der Nähe der Moorweide. Im Mittelweg erinnern mehrere Stolpersteine an Menschen, die in dieser Straße gelebt haben und Opfer der Nationalsozialisten wurden. Einer von ihnen war der Politiker Max Eichholz.