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Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich

Christliche Organisation (Wien)Erzdiözese WienGegründet 1956Innere Stadt (Wien)Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich
Römisch-katholische Partikularkirche (Österreich)
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Zum Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich gehören alle Christen der katholischen Ostkirchen in Österreich. Die Gläubigen katholischer Ostkirchen leben zum Teil seit vielen Generationen in Österreich. Sie sind in der Regel Nachfahren unierter Katholiken aus den östlichen Gebieten der Habsburger-Monarchie (Westukraine, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Slowakei). Durch die Zuwanderung aus Osteuropa und dem nahen, bzw. fernen Osten in den letzten Jahrzehnten hat sich nicht nur ihre Anzahl, sondern auch ihre Vielfalt vergrößert. Die größte Ritengemeinschaft in Österreich bilden die katholischen Kirchen des byzantinischen Ritus (griechisch-katholisch), (ukrainisch-katholische Kirche, rumänisch-katholische Kirche, ruthenisch-katholische, slowakisch-katholische, ungarisch-katholische, melkitische Kirche u. a.) gefolgt von der syro-malabarischen und syro-malankarischen Kirche, den Maroniten, Chaldäern, der alteingesessenen Wiener armenisch-katholischen Kirche rund um das hier ansässige Mechitaristenkloster und einer äthiopisch-eritreisch-katholischen Gemeinde. Das Ordinariat erstreckt sich über ganz Österreich. Es untersteht der Kongregation für die Ostkirchen. Auf seinem kanonischen Territorium gilt das Kirchenrecht für die Ostkirchen (CCEO).

Auszug des Wikipedia-Artikels Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ordinariat für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich
Schulerstraße, Wien

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Erzbischöfliches Palais

Schulerstraße
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Österreich
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Stephansdom
Stephansdom

Der Stephansdom (eigentlich Dom- und Metropolitankirche zu St. Stephan und allen Heiligen) am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von den Wienern kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird mitunter auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das zweite Patrozinium ist Allerheiligen.Das Bauwerk ist 109 Meter lang und 72 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Mit 136,4 Metern ist der Südturm der höchste, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut. Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Bei seiner Fertigstellung war der Turm für über 50 Jahre das höchste freistehende Bauwerk der Welt. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon elf das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die drittgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich seit 1957 im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance.