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St. Peter (Oldenburg)

Erbaut in den 1870er JahrenKirchengebäude im Offizialatsbezirk OldenburgKirchengebäude in Oldenburg (Oldb)Neugotisches Bauwerk in NiedersachsenNeugotisches Kirchengebäude
Peterskirche
Sankt Peter Kirche Oldenburg 2
Sankt Peter Kirche Oldenburg 2

St. Peter ist eine römisch-katholische Kirche in der Innenstadt von Oldenburg. Sie wurde 1876 nach Plänen des Osnabrücker Architekten Franz Xaver Lütz fertiggestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter (Oldenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter (Oldenburg)
Peterstraße, Oldenburg Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.14322 ° E 8.20946 °
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Adresse

Peterstraße 20
26121 Oldenburg, Innenstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Sankt Peter Kirche Oldenburg 2
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In der Umgebung

Isensee Verlag

Der Isensee Verlag, der zur Florian Isensee GmbH gehört, ist ein im niedersächsischen Oldenburg ansässiger Verlag, der vor allem Bücher mit Bezug zur Region Nordwestdeutschland veröffentlicht. Gegründet wurde das Unternehmen 1892 vom Schriftsetzer Heinrich Karl Adolf Isensee, der ein Jahr zuvor von Schöningen nach Oldenburg gezogen war. 1902 wurde die in Konkurs gegangene Druckerei Winter & Meschett gekauft, 1907 ein Einzelhandel für Papier und Schreibwaren übernommen. Eine Rotationsmaschine und sieben Setzmaschinen wurden 1932 aufgestellt. Seit 1945 befindet sich der Verlagssitz in der Haarenstraße in der Oldenburger Altstadt.Eine systematische Verlagstätigkeit begann erst in den 1960er Jahren und steht in engem Zusammenhang mit der 1961 gegründeten Körperschaft Oldenburgische Landschaft, der die Pflege und Förderung der historischen und kulturellen Belange im ehemaligen Land Oldenburg obliegt. Entsprechend war es das Ziel des Isensee Verlages, die kulturellen Eigenheiten des historischen Territoriums verlegerisch zu bewahren. Diese lokale und thematische Beschränkung hat der Verlag im Laufe der Jahre gelockert, doch stellen Publikationen über den Nordwesten Deutschlands nach wie den Hauptschwerpunkt des Verlages dar. Regionsunabhängig verlegt Isensee inzwischen auch wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Werke in den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte sowie Archäologie. Im 2001 gegründeten Tochterunternehmen Aschenbeck & Isensee Universitätsverlag erscheinen Dissertationen, wissenschaftliche Reihen und wissenschaftliche Einzelwerke. Außerdem gibt der Verlag Belletristik in niederdeutscher Sprache heraus. Von insgesamt 1100 publizierten Titeln waren 2013 noch etwa 600 lieferbar. Zur Florian Isensee GmbH gehören neben dem Verlag nach wie vor eine Druckerei sowie eine Buchhandlung, die 2022 für Spitzenleistung ausgezeichnet wurde. Seit 1994 fungiert Florian Isensee als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

Lappan
Lappan

Der Lappan ist das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg, am Anfang der Langen Straße gelegen. Der ehemalige Glockenturm stammt aus den Jahren 1467/68. Er wurde an die seit 1394 bestehende steinerne Heilig-Geist-Kirche angebaut („angelappt“), den Nachfolgebau der hölzernen Heilig-Geist-Kapelle von 1356. Dazu gehörte auch das um 1350 gegründete Heilig-Geist-Armen- und Siechenhaus. Im Zuge der Reformation wurden Glockenturm und Kapelle säkularisiert. Der Lappan diente nun als bewohnbarer Wachtturm, das Kapellengebäude wurde zur Soldatenunterkunft. Der Lappanbewohner war verpflichtet, die Turmuhr in Gang zu halten sowie die Glocke dreimal täglich und zu den Gottesdienstzeiten der Stadtkirchen zu läuten.1581 wurde vor den Stadttoren bei St. Gertrud ein neues Siechenhaus gestiftet, so dass auch das Heilig-Geist-Spital aufgegeben wurde.Der Lappan ist eines der wenigen Gebäude, die den Stadtbrand von 1676 – allerdings schwer beschädigt – überstanden. Die bis dahin gotische Turmhaube wurde beim Wiederaufbau 1709 durch eine „welsche“ Haube ersetzt. Der geplante Abbruch des Turmes 1891 konnte durch bürgerschaftliches Engagement verhindert werden. Bis 1845 stand nördlich des Lappan, vor dem Übergang über die Haaren, das Heiligengeisttor, eines der fünf Stadttore Oldenburgs. Heute beherbergt der Turm die Oldenburg-Info (Touristinformation). Neben dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ist der Lappan Haltepunkt sämtlicher Stadtbuslinien der Oldenburger Verkehr und Wasser GmbH.

Oldenburgisches Staatstheater
Oldenburgisches Staatstheater

Das Oldenburgische Staatstheater ist das älteste Theater in Oldenburg, Niedersachsen. Das Siebenspartentheater in öffentlicher Trägerschaft bietet Vorstellungen der eigenen Ensembles in den Sparten Musiktheater (Oper/Operette/Musical), Schauspiel, Tanztheater (Ballett), Konzert, Kinder- und Jugendtheater, Sparte 7 und Niederdeutsches Schauspiel in Kooperation mit der August-Hinrichs-Bühne, die ausschließlich Stücke in niederdeutscher Sprache spielt, sowie zahlreiche Gastspiele, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen. Im Hauptgebäude befindet sich das „Große Haus“, mit 540 Sitz- und 43 Stehplätzen bei Oper und Schauspiel und zusätzlichen 75 Sitzplätzen bei Konzerten. Nach einem Umbau im Oktober 1998 findet man hier ebenfalls das Kleine Haus mit 350 Sitzplätzen. Seit 2001 wurde der Spielraum, ein ca. 80 Plätze fassendes Studio-Atelier, reaktiviert. Außerdem verfügt das Theater seit 2008 über noch 2 weitere Bühnen, die sich in der ehemaligen Exerzierhalle Oldenburgs am Pferdemarkt befinden. Diese Bühnen stehen vor allem modernen Theaterformen und Performances offen. Die Halle hat eine Kapazität von etwa 100 Sitzplätzen pro Bühne. Während der Spielzeit 2010/2011 wurde das große Haus renoviert. Als Ausweichspielstätte wurde die Halle 10 des stillgelegten Fliegerhorstes Oldenburg genutzt, die zu diesem Zweck um- und ausgebaut wurde.Mit der Premiere der Zauberflöte am 1. Oktober 2011 wurde das „Große Haus“ offiziell wiedereröffnet und zugleich die Spielzeit 2011/2012 eingeläutet. Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 leitet als Generalintendant Christian Firmbach das Haus. Die mit ihm neu gegründete Sparte 7 ist mit der Demokratisierung des Theaters unterschrieben, hebt Grenzen zwischen den Sparten auf und hat sich mit partizipativen Projekten, Festivals und Diskursprogrammen dem Austausch mit dem Publikum verschrieben. Sowohl Mitarbeiter des Theaters, als auch Menschen und Initiativen der Stadt sind eingeladen, hier Kooperationen mit dem Theater einzugehen, eigene Inhalte zu erarbeiten und neue und innovative Theaterformate zu entwickeln.