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Friedenssäule (Oldenburg)

Bauwerk in Oldenburg (Oldb)Denkmal in Oldenburg (Oldb)Erbaut in den 1870er JahrenGedenkstätte des Deutsch-Französischen KriegsSäule in Deutschland
Oldenburg Friedensplatz
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Die Friedenssäule ist ein Denkmal, das in Oldenburg in Niedersachsen steht. Die Säule wurde 1878 in Gedenken an die Opfer des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 errichtet. Ursprünglich stand auf der 12 Meter hohen Säule eine Engelsskulptur aus Bronze. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie am 10. Juli 1943 heruntergeholt und eingeschmolzen. Drei CDU-Angehörige ließen am 30. Mai 1986 in einer „Nacht und Nebel-Aktion“ wieder einen Engel auf der Säule aufstellen, der durch die Stadtverwaltung am 4. Juni 1986 entfernt wurde. Er war eine 3,6 Meter hohe Konstruktion aus Leinen und Styropor, die durch einen Leimanstrich wetterfest gemacht wurde und von Hendryk Zdrojewski, dem Bühnenbildner des Staatstheaters Oldenburg, geschaffen wurde. Die Demontage erfolgte, weil die Friedenssäule nicht für Werbezwecke politischer Parteien verwendet werden durfte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedenssäule (Oldenburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedenssäule (Oldenburg)
Ofener Straße, Oldenburg Innenstadt

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Breitengrad Längengrad
N 53.1414 ° E 8.20748 °
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Adresse

Friedenssäule

Ofener Straße
26122 Oldenburg, Innenstadt
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
denkmalprojekt.org

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In der Umgebung

Isensee Verlag

Der Isensee Verlag, der zur Florian Isensee GmbH gehört, ist ein im niedersächsischen Oldenburg ansässiger Verlag, der vor allem Bücher mit Bezug zur Region Nordwestdeutschland veröffentlicht. Gegründet wurde das Unternehmen 1892 vom Schriftsetzer Heinrich Karl Adolf Isensee, der ein Jahr zuvor von Schöningen nach Oldenburg gezogen war. 1902 wurde die in Konkurs gegangene Druckerei Winter & Meschett gekauft, 1907 ein Einzelhandel für Papier und Schreibwaren übernommen. Eine Rotationsmaschine und sieben Setzmaschinen wurden 1932 aufgestellt. Seit 1945 befindet sich der Verlagssitz in der Haarenstraße in der Oldenburger Altstadt.Eine systematische Verlagstätigkeit begann erst in den 1960er Jahren und steht in engem Zusammenhang mit der 1961 gegründeten Körperschaft Oldenburgische Landschaft, der die Pflege und Förderung der historischen und kulturellen Belange im ehemaligen Land Oldenburg obliegt. Entsprechend war es das Ziel des Isensee Verlages, die kulturellen Eigenheiten des historischen Territoriums verlegerisch zu bewahren. Diese lokale und thematische Beschränkung hat der Verlag im Laufe der Jahre gelockert, doch stellen Publikationen über den Nordwesten Deutschlands nach wie den Hauptschwerpunkt des Verlages dar. Regionsunabhängig verlegt Isensee inzwischen auch wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Werke in den Bereichen Kunst- und Kulturgeschichte sowie Archäologie. Im 2001 gegründeten Tochterunternehmen Aschenbeck & Isensee Universitätsverlag erscheinen Dissertationen, wissenschaftliche Reihen und wissenschaftliche Einzelwerke. Außerdem gibt der Verlag Belletristik in niederdeutscher Sprache heraus. Von insgesamt 1100 publizierten Titeln waren 2013 noch etwa 600 lieferbar. Zur Florian Isensee GmbH gehören neben dem Verlag nach wie vor eine Druckerei sowie eine Buchhandlung, die 2022 für Spitzenleistung ausgezeichnet wurde. Seit 1994 fungiert Florian Isensee als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

Oldenburgisches Staatstheater
Oldenburgisches Staatstheater

Das Oldenburgische Staatstheater ist das älteste Theater in Oldenburg, Niedersachsen. Das Siebenspartentheater in öffentlicher Trägerschaft bietet Vorstellungen der eigenen Ensembles in den Sparten Musiktheater (Oper/Operette/Musical), Schauspiel, Tanztheater (Ballett), Konzert, Kinder- und Jugendtheater, Sparte 7 und Niederdeutsches Schauspiel in Kooperation mit der August-Hinrichs-Bühne, die ausschließlich Stücke in niederdeutscher Sprache spielt, sowie zahlreiche Gastspiele, Lesungen, Vorträge und Ausstellungen. Im Hauptgebäude befindet sich das „Große Haus“, mit 540 Sitz- und 43 Stehplätzen bei Oper und Schauspiel und zusätzlichen 75 Sitzplätzen bei Konzerten. Nach einem Umbau im Oktober 1998 findet man hier ebenfalls das Kleine Haus mit 350 Sitzplätzen. Seit 2001 wurde der Spielraum, ein ca. 80 Plätze fassendes Studio-Atelier, reaktiviert. Außerdem verfügt das Theater seit 2008 über noch 2 weitere Bühnen, die sich in der ehemaligen Exerzierhalle Oldenburgs am Pferdemarkt befinden. Diese Bühnen stehen vor allem modernen Theaterformen und Performances offen. Die Halle hat eine Kapazität von etwa 100 Sitzplätzen pro Bühne. Während der Spielzeit 2010/2011 wurde das große Haus renoviert. Als Ausweichspielstätte wurde die Halle 10 des stillgelegten Fliegerhorstes Oldenburg genutzt, die zu diesem Zweck um- und ausgebaut wurde.Mit der Premiere der Zauberflöte am 1. Oktober 2011 wurde das „Große Haus“ offiziell wiedereröffnet und zugleich die Spielzeit 2011/2012 eingeläutet. Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 leitet als Generalintendant Christian Firmbach das Haus. Die mit ihm neu gegründete Sparte 7 ist mit der Demokratisierung des Theaters unterschrieben, hebt Grenzen zwischen den Sparten auf und hat sich mit partizipativen Projekten, Festivals und Diskursprogrammen dem Austausch mit dem Publikum verschrieben. Sowohl Mitarbeiter des Theaters, als auch Menschen und Initiativen der Stadt sind eingeladen, hier Kooperationen mit dem Theater einzugehen, eigene Inhalte zu erarbeiten und neue und innovative Theaterformate zu entwickeln.