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Schweizerische Epilepsie-Stiftung

Gegründet 1886Hilfsorganisation (Schweiz)Organisation (Epileptologie)Stiftung (Zürich)
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Die Schweizerische Epilepsie-Stiftung (kurz EPI Stiftung) ist eine private, gemeinnützige Institution. Die Stiftung bezweckt die Erbringung von Dienstleistungen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen, insbesondere für Menschen mit Epilepsie und anderen neurologischen Fragestellungen. Die Stiftung bildet die Trägerschaft der Betriebe EPI WohnWerk, EPI Services, EPI Spitalschule, Oberstufenschule Lengg (OSSL) und Jugendheim Schenkung Dapples. Die Betriebe erfüllen Leistungsaufträge des Kantons Zürich und des Bundes. Seit 2014 führt die Stiftung die Schweizerische Epilepsie-Klinik im Rahmen der Klinik Lengg weiter. Ausserdem führt die Stiftung ein Pfarramt für seelsorgerliche Aufgaben und lädt in das öffentliche Restaurant EPI Park in seinem Park ein, von wo sich ein Ausblick auf den Zürichsee öffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schweizerische Epilepsie-Stiftung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schweizerische Epilepsie-Stiftung
Bleulerstrasse, Zürich Kreis 8

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8008 Zürich, Kreis 8
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In der Umgebung

Seewasserwerk Lengg
Seewasserwerk Lengg

Das Seewasserwerk Lengg ist ein 1960 erbautes und 1975 ersetztes Wasserwerk, welches das Seewasser des Zürichsees aufbereitet. Das Werk liegt auf der rechten Seeseite im Kreis 8 im Quartier Riesbach. Die maximale tägliche Leistung beträgt 250'000 m3. Es ist das grösste und wichtigste Werk der Stadt Zürich. Das Werk Lengg wird vom Hardhof aus gesteuert. Die Wassereinspeisung erfolgt durch die Pumpstation Tiefenbrunnen. Die eigentliche Wasserfassung ist ungefähr 500 Meter vom Ufer entfernt 16 Meter über dem Grund und in 32 Metern Tiefe. Die Temperatur in dieser Tiefe beträgt das ganze Jahr zwischen 6 und 8 °C. Sechs Pumpen ermöglichen eine Leistung bis zu 13'000 m3 pro Stunde. Damit sich keine Wandermuscheln festsetzen können, wird die Leitung in der warmen Jahreszeit einmal monatlich mit einer Chlorlösung gereinigt. Über eine Röhre von 1,6 Meter Durchmesser gelangt das Seewasser über das Pumpwerk unter der Brücke Tiefenbrunnen in das 50 Meter höher gelegene Wasserwerk. In riesigen Filterkammern wird es umweltschonend zu Trinkwasser aufbereitet. Durch eine doppelte Behandlung mit Ozon werden Viren, Bakterien und Rückstände von Medikamenten entfernt. Ein Aktivkohlenfilter entfernt Geruchs- und Geschmacksstoffe. In einem Schnellfilter aus Kies und Bims werden zuerst Schwebestoffe und Partikel ausgefiltert. Am Ende der Aufbereitungskette reinigt ein 80 Zentimeter starker Langsamfilter aus Sand und Kies das Wasser von Keimen. Um das Wasserwerk zu durchlaufen, benötigt ein Wassertropfen gegen acht Stunden. In einem Aquarium mit dem gereinigten Seewasser schwimmen zur Endkontrolle einige Regenbogenforellen. Davor steht eine Filmkamera, die Alarm auslöst, wenn sich im Aquarium nichts mehr regt. In anderen Wasserwerken wurden die Forellen durch Wasserflöhe ersetzt, die noch empfindlicher auf Verunreinigungen des Wassers reagieren. Ein Grossteil der eigentlichen Filteranlagen liegt unter der Erde, vor allem unter den angrenzenden Tennisanlagen.