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Schloss Bellinghoven

Baudenkmal in ReesBauwerk in ReesErsterwähnung 1325Geschichte (Rees)Herrenhaus im Kreis Kleve
Schloss im Kreis KleveSchloss in EuropaWasserschloss in Nordrhein-Westfalen
Schloss Bellinghoven, Rees Haffen
Schloss Bellinghoven, Rees Haffen

Das Schloss Bellinghoven ist ein Wasserschloss außerhalb der Ortsteile Haffen und Mehr der Stadt Rees im nordrhein-westfälischen Kreis Kleve. Es liegt sechs Kilometer südöstlich von Rees in einer ehemaligen Rheinschlinge. Im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, war die damalige Burg ein Lehen der Grafen von Kleve. Durch spanische Truppen im Achtzigjährigen Krieg teilweise zerstört, wurden die wichtigsten Partien anschließend schlossartig neu errichtet und im 17. Jahrhundert nochmals verändert. Die Anlage wird heute durch den Caritasverband Oberhausen genutzt und ist nur von außen zu besichtigen. Unweit von Schloss Bellinghoven liegt das Haus Averforth aus dem 14. (15.) Jahrhundert, mit dem im Laufe der Zeit immer wieder Verbindungen bestanden. Auch das Schloss Sonsfeld, das Haus Aspel, das Schloss Diersfordt und das Kloster Schledenhorst liegen im mittelbaren Umkreis des Schlosses.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Bellinghoven (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Bellinghoven
Bellinghovener Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.74284444 ° E 6.48195833 °
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Adresse

Haus Bellinghoven

Bellinghovener Straße 6
46459
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (373005840)

Schloss Bellinghoven, Rees Haffen
Schloss Bellinghoven, Rees Haffen
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In der Umgebung

Sonsfeldsches Bruch, Hagener Meer und Düne

Sonsfeldsche Bruch, Hagener Meer und Duene ist ein rund 48 ha großes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Rees im Ortsteil Haldern im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Das Naturschutzgebiet Sonsfeldsches Bruch, Hagener Meer und Düne liegt östlich von Rees an der Grenze zum Kreis Wesel. In nördlicher Richtung liegt das Schloss Sonsfeld, südlich das Schloss Bellinghoven. Das Naturschutzgebiet grenzt an das Naturschutzgebiet Haffensche Landwehr-Sonsfeldsche Weiden an und wurde 1992 unter Schutz gestellt und sein Schutzzweck ist der Erhalt des Rheinaltwassers einschließlich des begleitenden Uferlandbereiches sowie eines Binnendünenrestes im Norden des Gebietes. Bedeutsame Biotoptypen sind das Hagener Meer selbst sowie Bruchwald und der erwähnte Dünenrest. Das Altwasser zeichnet sich durch gut ausgebildete, großflächige Schwimmblatt-Gesellschaften und eine vielfältige Röhrichtvegetation aus. Als besondere Arten wachsen hier das Fluss-Greiskraut (Senecio sarracenicus), die Weiße Seerose (Nuphar alba) und der Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae), die in Nordrhein-Westfalen alle gefährdet sind. Auf dem Dünenrest haben sich bis heute einige trockenheitstolerante Arten gehalten, die in Nordrhein-Westfalen gefährdet sind, wie die Frühlings-Haferschmiele (Aira praecox), die Sand-Segge (Carex anrenaria), der Frühlings-Spark (Spergula morisonii) oder der Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis). Da die schutzwürdige Dünenvegetation und Sandfauna auf volle Besonnung angewiesen sind, sind regelmäßige Pflegemaßnahmen notwendig, bei denen die beschattenden Gehölze entfernt werden. Das Naturschutzgebiet Sonsfeldsches Bruch, Hagener Merr und Düne wird derzeit (2019) durch Johanna Dohle vom Naturschutzzentrum Kleve betreut.