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Lüdinghausen-Land

Ehemalige Gemeinde (Kreis Coesfeld)Gemeindeauflösung 1969Lüdinghausen

Lüdinghausen-Land war eine kreisangehörige Gemeinde im Kreis, ab 1939 Landkreis Lüdinghausen. Sie gehörte dem Amt Lüdinghausen an. Am 1. Juli 1969 wurde sie aufgelöst und in die Stadt Lüdinghausen eingegliedert. Bei der Volkszählung am 6. Juni 1961 hatte die Gemeinde 2825 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lüdinghausen-Land (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Lüdinghausen-Land
Westrup,

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Breitengrad Längengrad
N 51.783333333333 ° E 7.4833333333333 °
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Adresse

Westrup

Westrup
59348
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Kleuterbach
Kleuterbach

Der Kleuterbach ist ein 24,7 km langer, westlicher und rechter Zufluss der Stever im münsterländischen Kreis Coesfeld (Nordrhein-Westfalen). Er entspringt als Fallbrüggenbach nordöstlich des Coesfelder Ortsteils Lette und fließt zunächst in südöstliche Richtung. Westlich von Rorup, einem Ortsteil der Stadt Dülmen, nimmt er nach gut 5 Kilometern einen vom nördlich gelegenen Haus Rorup kommenden Graben auf (51° 53′ 39″ N, 7° 15′ 53″ O). Im Anschluss wendet er sich nach Süden und heißt dann Karthäuser Mühlenbach. Nach einem Kilometer biegt er wieder nach Südosten ab und nach weiteren 2 Kilometern nach Osten, worauf er das Naturschutzgebiet „Karthäuser Mühlenbach“ durchfließt und zuerst von rechts (Südwesten) den Welter Bach und dann von links (Norden) den Fleisenbach aufnimmt. Am Bulderner See beim Dülmener Ortsteil Buldern vereinigt er sich nach weiteren 6 Kilometern mit dem von Norden heranfließenden Hagenbach; erst ab dort heißt er Kleuterbach.Der Kleuterbach im engeren Sinne mündet nach weiteren 10,25 km Fließstrecke in die Stever. Südlich von Buldern fließt er anfangs kurvenreich zum Schloss Buldern, dessen Gräften er speist, und weiter durch das ebenfalls zu Dülmen gehörende Hiddingsel. Unterhalb Hiddingsel begradigt, unterquert er in einem Düker den Dortmund-Ems-Kanal und mündet in Elvert, einer Bauerschaft der Stadt Lüdinghausen (1 km südlich der Burg Kakesbeck), von rechts in die Stever. Deren weiter flussabwärts folgende Talsperren, der Hullerner und Halterner Stausee, dienen der Trinkwasserversorgung der Region. Der Kleuterbach überwindet einen Höhenunterschied von etwa 10 m und hat ein Gesamteinzugsgebiet von 118,424 km2.Der Kleuterbach gilt gemäß dem vorhandenen Hochwasseraktionsplan (HWAP) bzw. der vorhandenen Hochwassergefahrenkarte (HWGK) der Bezirksregierung Münster auf einer Länge von 15,99 km als Gewässer mit einem potentiell signifikanten Hochwasserrisiko. Deshalb wurde in Hiddingsel eine Umflut gebaut, die das Dorf 1981 vor einer Überschwemmungskatastrophe bewahrte und die zwischen 2013 und 2015 im Rahmen einer naturnahen Hochwasserschutzmaßnahme erweitert wurde.

Burg Vischering
Burg Vischering

Die Burg Vischering ist eine münsterländische Wasserburg am nördlichen Rand der nordrhein-westfälischen Stadt Lüdinghausen. Trotz eines fast vollständigen Neubaus im 16. Jahrhundert hat die Burg ihren wehrhaften Charakter weitgehend erhalten. Unter den zahlreichen Burgen und Schlössern des Münsterlandes ist sie eine der ältesten und besterhaltenen Anlagen.Als Trutzburg durch den Bischof von Münster in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet, entwickelte sich die Burg zum Stammsitz der Familie Droste zu Vischering, deren Eigentum die Anlage heute noch ist. Der Name Vischering wurde für die Burg aber erst ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gebräuchlich. Bei einem Brand im Jahr 1521 wurde die Anlage weitgehend zerstört. Sie wurde bis 1580 wiederaufgebaut und gleichzeitig im Stil der Renaissance erweitert. Nachdem die Eigentümer ihren Wohnsitz 1690 nach Schloss Darfeld verlegt hatten, war Vischering lange Zeit ungenutzt und wurde nur von einem Rentmeister verwaltet. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg und anschließenden Wiederherstellungen pachtete der damalige Kreis Lüdinghausen die Burg, um sie als Kultur- und Bürgerzentrum zu nutzen. Dazu wurden von Beginn der 1970er bis in die Mitte der 1980er Jahre umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen an den Gebäuden durchgeführt. Die gesamte Anlage steht seit dem 8. Oktober 1986 unter Denkmalschutz und beherbergt heute unter anderem das Münsterlandmuseum. Außenbesichtigungen sind jederzeit unentgeltlich möglich.