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International School Mainfranken

Bildung in SchweinfurtGegründet 2006Internationale SchuleOrganisation (Schweinfurt)Schule in Bayern
International School Mainfranken
International School Mainfranken

Die International School Mainfranken (ISM) ist eine 2006 in Grafenrheinfeld gegründete, ab dem Schuljahr 2010/2011 in Unterspiesheim und ab dem Schuljahr 2016/2017 in Schweinfurt ansässige internationale Schule.An der Schule werden die Jahrgangsstufen 1 bis 12 unterrichtet. Die ISM finanziert sich überwiegend über das Schulgeld, teilweise durch staatliche Zuschüsse und durch Spendengelder aus der freien Wirtschaft. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Die Klassen 1 bis 4 gelten durch die Regierung von Unterfranken als staatlich genehmigte Ersatzschule. Auf Grundlage des weltweit anerkannten Cambridge Secondary 1 Curriculums werden folgende Fächer unterrichtet: Englisch, Deutsch als Muttersprache oder Deutsch als Zweitsprache, Geschichte und Geographie, Mathematik, Naturwissenschaften, Musik, Kunst, Sport und Spanisch. Nach der 10. Klasse ist über den Abschluss IGCSE die mittlere Reife erreichbar. Die Schule ermöglicht zudem den international anerkannten Schulabschluss IB-DP. Leiter der Schule ist seit April 2018 Michael Gündert, der seit Jahren bereits die Abiturjahrgänge betreut. In der Schule lehren und lernen derzeit 19 verschiedene Nationen. Am 27. Januar 2016 teilte die Schule mit, dass man im Schuljahr 2016/17 nach Schweinfurt in eine ehemalige US Armee High School in Yorktown Village/Kessler Field umziehen wird, wo im Herbst 2016 der Unterricht begann.

Auszug des Wikipedia-Artikels International School Mainfranken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

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97424 , Hainig
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In der Umgebung

Sachs-Stadion
Sachs-Stadion

Sachs-Stadion (bis 2021 Willy-Sachs-Stadion) ist der Name für ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage und einen umgebenden Sportpark in Schweinfurt. Das 1936 eröffnete Stadion wurde vom damaligen Alleininhaber der Schweinfurter Fichtel & Sachs AG, Willy Sachs, für eine Million Reichsmark der Stadt Schweinfurt gestiftet. Das Stadion hat eine Kapazität von 15.060 Zuschauern (einstmals 22.000 Zuschauer) und bietet auf seiner Haupttribüne 860 überdachte Sitzplätze. Es wurde eine Woche vor den Olympischen Spielen in Berlin in Anwesenheit führender nationalsozialistischer Politiker eröffnet. Wegen der Verstrickungen von Willy Sachs mit dem Nationalsozialismus war der Name Willy-Sachs-Stadion lange Zeit, auch überregional, umstritten. Die Umbenennung erfolgte 2021. Das Stadion ist, neben dem Berliner Olympiastadion, eine der wenigen weiträumigen Sportanlagen aus den 1930er Jahren, die unter Denkmalschutz stehen, und eine der seltenen Vorkriegsanlagen, in die bis heute keine größeren baulichen Eingriffe vorgenommen wurden. Die Sitztribüne wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit von Paul Bonatz entworfen. Das städtische Stadion ist seit seiner Eröffnung Heimstätte des 1. FC Schweinfurt 05, der seitdem dort viele Fußball-Spielzeiten in der höchsten bzw. zweithöchsten deutschen Spielklasse verbrachte. Der FC 05 erhielt von Sachs ein festgeschriebenes Erstnutzungsrecht aller Einrichtungen, einschließlich der Trainings- und Nebenplätze, so lange der Verein besteht.Das Stadion war bis in die 1960er Jahre eine der großzügigsten Sportanlagen Süddeutschlands. Es war Austragungsort einiger Leichtathletik-Vorentscheidungen der gesamtdeutschen Olympiamannschaft 1960 zu den Olympischen Spielen 1960 in Rom, der Faustball-Weltmeisterschaft 1972 und der Faustball-Europameisterschaft 2012. Es wurde 2001 umfassend saniert, um die damaligen Auflagen für die 2. Fußball-Bundesliga zu erfüllen.

1. FC Schweinfurt 05
1. FC Schweinfurt 05

Der 1. Fussball-Club Schweinfurt 1905, Verein für Leibesübungen e. V., kurz 1. FC Schweinfurt 05, ist ein im Jahr 1905 gegründeter Sportverein aus Schweinfurt. Der Verein wird in weiteren Kurzformen Schweinfurt 05, FC 05 oder 05er und mit Spitznamen Schnüdel genannt. Er bietet die Sportarten Fußball, Korbball, Faustball, Hockey, Badminton, Gymnastik, Rugby, American Football, Futsal und Leichtathletik an. Der Verein verdankt seinen Bekanntheitsgrad den erfolgreichen Spielzeiten seiner Fußballmannschaft zwischen den 1930er und 1970er Jahren. Der 1. FC Schweinfurt 05 nahm 1939 und 1942 an den Endrunden zur deutschen Fußballmeisterschaft teil und erreichte 1936 das Pokal-Halbfinale. Zudem gehörte der FC 05 zu den wenigen Vereinen, die bis zur Einführung der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963 ununterbrochen in der seit 1945 bestehenden erstklassigen Oberliga Süd vertreten waren. In den Jahren 1966 und 1975 scheiterte der FC 05 knapp am Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Mit den Nationalspielern Albin Kitzinger und Andreas 'Ander' Kupfer stellte der Verein Ende der 1930er Jahre die weltbesten Fußballer auf der Außenläufer-Position. Beide Spieler nahmen an der Fußball-Weltmeisterschaft 1938 in Frankreich teil und kamen im gleichen Jahr als einzige deutsche Vertreter in der ersten FIFA-Kontinentauswahl, der sogenannten Weltelf, im Spiel gegen England zum Einsatz. Kupfer war 1950, in einer Partie gegen die Schweiz, der erste Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland. Der FC 05 ist der wohl einzige deutsche Verein, der seit seiner Gründung weder Vereinsnamen noch Wappen änderte und in einem vor dem letzten Krieg errichteten und nahezu unveränderten Stadion spielt, dem in einen großen Sportpark eingebetteten Sachs-Stadion. Die erste Mannschaft, die seit der Saison 2013/14 in der Regionalliga Bayern spielt, wurde 2016 in die 1. FC Schweinfurt 1905 Fußball GmbH ausgegliedert. Damit verbunden ist die Umstellung auf Profifußball, mit dem Ziel des Aufstiegs in die Dritte Liga.