place

Jüdisches Historisches Institut

Bildung und Forschung in WarschauForschungsinstitut in PolenGegründet 1947HolocaustforschungJüdische Geschichte (Polen)
Jüdisches Museum in PolenMuseum in Warschau
Żydowski Instytut Historyczny wejście główne
Żydowski Instytut Historyczny wejście główne

Das Jüdische Historische Institut (polnisch Żydowski Instytut Historyczny, kurz ŻIH; jiddisch ייִדישער היסטאָרישער אינסטיטוט) in Warschau beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen zu jüdischer Geschichte in Polen, darunter das Ringelblum-Archiv (Oneg Shabbat), und ist eine wichtige Forschungseinrichtung zum Thema Juden in Polen. Daneben gibt es im Institut zwei Dauerausstellungen zu den Themen jüdisches Leben in Polen und dessen Zerstörung im Holocaust. Der Sitz befindet sich in der ehemaligen Judaistischen Hauptbibliothek, die 1936 fertiggestellt wurde. Gegenüber lag die Große Synagoge (Warschau), die am Ende des Aufstandes im Warschauer Ghetto am 16. Mai 1943 von SS-Gruppenführer Jürgen Stroop gesprengt wurde. Erster Direktor des Instituts war von 1947 bis 1949 Nachman Blumental. Seit 1. Januar 2021 ist Monika Krawczyk Direktorin.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdisches Historisches Institut (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdisches Historisches Institut
Tłomackie, Warschau Stadtmitte (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Jüdisches Historisches InstitutBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.244166666667 ° E 21.002777777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Tłomackie 3/5
00-088 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

Żydowski Instytut Historyczny wejście główne
Żydowski Instytut Historyczny wejście główne
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Muzeum Niepodległości
Muzeum Niepodległości

Das Muzeum Niepodległości (deutsch: Unabhängigkeits-Museum) in Warschau wurde am 30. Januar 1990 gegründet. Sitz des Museums ist der Przebendowski-Palast an der Aleja Solidarności 62 in der Warschauer Innenstadt. Das Museum entstand aus dem Muzeum Historii Polskiego Ruchu Rewolucyjnego (deutsch: Museum der Geschichte der polnischen revolutionären Bewegung). Zunächst trug es den Namen Muzeum Historii Polskich Ruchów Niepodległościowych i Społecznych (deutsch: Museum der Geschichte der polnischen Bewegung für Unabhängigkeit und Gesellschaft), 1991 erhielt es dann seinen heutigen Namen. Der Przebendowski-Palast wurde dem Museum vom polnischen Kulturministerium (Ministerstwo Kultury i Sztuki) als Sitz zugewiesen. 1992 erhielt das Museum den Status einer „Nationalen Kultureinrichtung“ (Narodowa Instytucja Kultury). Das Museum unterhält drei Zweigstellen: X. Pavillon der Zitadelle Warschau Gefängnismuseum Pawiak Mauzoleum Walki i Męczeństwa (Mahnmal des Kampfes und der Leiden) in der Aleja SzuchaIm Przebendowski-Palast werden drei ständige Ausstellungen gezeigt: „Polonia Restituta“. Die Unabhängigkeit und die Grenzen von 1914 bis 1921 „Der weisse Adler (Orzeł Biały, das polnische Wappentier) über die Jahrhunderte“. Das Emblem und Wappen des polnischen Staates in der historischen Entwicklung „Damit Polen polnisch ist“ (Żeby Polska była Polską). Geschichte der Opposition in der Volksrepublik (1945 bis 1989)Von 1990 bis 2007 wurden rund 200 Sonderausstellungen organisiert, die von mehr als 7 Millionen Personen besucht wurden. Seit dem Jahr 1994 gibt die Museumsleitung die Geschichtspublikation „Niepodległość i Pamięć“ (Unabhängigkeit und Erinnerung) heraus.