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Châtillon – Montrouge (Métro Paris)

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Paris metro Châtillon Montrouge 3
Paris metro Châtillon Montrouge 3

Châtillon – Montrouge ist eine oberirdische Station der Pariser Métro. Sie liegt zwischen den Gleisen der Bahnstrecke von Paris-Montparnasse nach Versailles und befindet sich im Pariser Vorort Châtillon. Sie wird von der Métrolinie 13 bedient. Die Station wurde am 9. November 1976 in Betrieb genommen, als der Abschnitt der Linie 13 von der Station Porte de Vanves bis zur Station Châtillon – Montrouge eröffnet wurde, welche seitdem südlicher Endpunkt der Linie 13 ist. Seit 2008 ist hier eine automatische Umkehranlage in Betrieb: Die fahrerlose Zug setzt sich am Ankunftsgleis in Bewegung, fährt ein Stück weiter bis über eine Weiche, die Weiche wird umgestellt und der Zug kommt auf dem Abfahrtsgleis zurück. Aus Sicherheitsgründen wurden zu diesem Zweck Trennwände zwischen dem Bahnsteig und den Gleisen mit den zugehörigen Bahnsteigtüren errichtet. Seit Mitte Dezember 2014 die Linie 6 der Pariser Straßenbahn ihren Betrieb aufnahm, ist Châtillon-Montrouge Umsteigestation zwischen Metro und Straßenbahn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Châtillon – Montrouge (Métro Paris) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Châtillon – Montrouge (Métro Paris)
Avenue de la République, Antony

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.810555555556 ° E 2.3019444444444 °
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Adresse

Avenue Marx Dormoy

Avenue de la République
92220 Antony
Île-de-France, Frankreich
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Paris metro Châtillon Montrouge 3
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In der Umgebung

Barbara (Métro Paris)
Barbara (Métro Paris)

Barbara ist der Name einer unterirdischen Station der Linie 4 der Pariser Métro. Sie befindet sich in Montrouge und Bagneux unterhalb der Avenue de Stalingrad. Der Haupteingang liegt an der Avenue de Verdun Ecke Avenue Marx-Dormoy. Ein Nebeneingang ist an der Avenue de Stalingrad Ecke Avenue du Colonel-Fabien zu finden. In der Nähe befindet sich der Cimetière parisien de Bagneux. Die Station ist nach der französischen Sängerin, Texterin und Komponistin Barbara benannt. Die Eröffnung der Station fand am 13. Januar 2022 statt. Sie ist Teil der Verlängerung der Linie 4 um drei Stationen von Porte d’Orléans bis Bagneux. Der Projektbeginn für die 2,7 km lange Strecke war im Januar 2001, die öffentliche Auslegung vom Januar bis zum März 2004. Erste Bauarbeiten begannen Ende 2005/Anfang 2006. Die Inbetriebnahme des ersten Abschnitts bis Mairie de Montrouge war am 23. März 2013. Finanziert wird das Projekt vom französischen Staat, der Région, den Gemeinden und der RATP. Die Bauarbeiten für den letzten 1,9 km langen Abschnitt bis Bagneux begannen im Jahr 2014. Der vorläufige Name der Station lautete Verdun-Sud. Zur endgültigen Namensfindung wurde ein neues Verfahren angewandt: In einer öffentlichen Online-Abstimmung, an der während eines Monats jeder Bürger teilnehmen konnte, standen drei Namen zur Wahl: der der Chansonnière Barbara, der des Komikers und Schauspielers Coluche und Fort de Montrouge nach einem historischen Bauwerk des Vorortes, den die U-Bahnlinie hier durchquert. Mehr als 30.000 Personen beteiligten sich an der Abstimmung. Kriterien für die vorgeschlagenen Namen waren, dass sie einen Bezug zum Ort haben und nicht zu lang sein sollten. Am 19. Juni 2018 gab die Transportgesellschaft Ile-de-France Mobilités bekannt, dass die Wahl auf Barbara gefallen sei. Die Wahl des Frauennamens wurde begrüßt, da nur sieben der 303 Stationen der Pariser Métro nach weiblichen Persönlichkeiten benannt waren. In der gleichen Abstimmung wurde auch für die Nachbarstation, die zum selben Bauabschnitt gehörte, ein Name gesucht. Hier fiel die Entscheidung für Lucie Aubrac, eine französische Antifaschistin, Résistance-Kämpferin und Menschenrechtsaktivistin.

Bagneux – Lucie Aubrac (Métro Paris)
Bagneux – Lucie Aubrac (Métro Paris)

Bagneux – Lucie Aubrac ist der Name einer unterirdischen Station der Linie 4 der Pariser Métro. Sie befindet sich in Bagneux, Département Hauts-de-Seine, wenige Kilometer südlich der Pariser Stadtgrenze. Der Haupteingang befindet sich an der Avenue Henri-Barbusse. Ein Nebeneingang ist an der Avenue de Stalingrad. Die Station wurde am 13. Januar 2022 eröffnet. Sie ist Teil der Verlängerung um drei Stationen von Porte d’Orléans bis Bagneux. Der Projektbeginn für die 2,7 Kilometer lange Strecke war im Januar 2001, die öffentliche Auslegung vom Januar bis zum März 2004. Erste Bauarbeiten begannen Ende 2005 / Anfang 2006. Die Inbetriebnahme des ersten Abschnittes bis Mairie de Montrouge fand am 23. März 2013 statt. Finanziert wird das Projekt vom Staat, der Region, den Gemeinden und der RATP. Die Bauarbeiten für den letzten 1,9 Kilometer langen Abschnitt bis Bagneux begannen im Jahr 2014 und sind nach mehreren Bauverzögerungen 2022 abgeschlossen. Der Name lautet Bagneux - Lucie Aubrac. Zur endgültigen Namensfindung wurde ein bisher nie dagewesenes Verfahren eingesetzt. Es wurde eine öffentliche Online-Abstimmung lanciert, wodurch jeder die Möglichkeit hatte, während einer Frist von einem Monat seine Stimme für einen Favoriten abzugeben. Es beteiligten sich mehr als 30.000 Menschen an der Abstimmung. Kriterien für den Namen waren, dass die Namen einen Bezug zum Ort haben und nicht zu lang sein sollten. Am 19. Juni 2018 gab Ile-de-France Mobilités bekannt, dass der Name Lucie Aubrac gewählt wurde, der sich an Bagneux anfügt. Die Wahl eines Frauennamens wurde sehr begrüßt, da bislang nur sieben der 303 Stationen der Pariser Métro einen Frauennamen tragen. Neben Lucie Aubrac standen noch Champ des oiseaux und Nina Simone zur Wahl. In der gleichen Abstimmung wurde auch für die Nachbarstation, die im gleichen Bauabschnitt fertiggestellt werden soll gesucht. Hier fiel die Entscheidung auf Barbara, ebenfalls einer Frau. Es wird eine Umsteigemöglichkeit zur zukünftigen Linie 15 der Métro Paris geben, die ebenfalls einen Haltepunkt an der Station Bagneux – Lucie Aubrac haben wird.