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Wendelinuskapellen von Budenheim

Barockbauwerk in Rheinland-PfalzBarocke KircheErbaut in den 1770er JahrenErbaut in den 1860er JahrenKirchengebäude im Landkreis Mainz-Bingen
Kulturdenkmal in BudenheimNeugotisches Bauwerk in Rheinland-PfalzNeugotisches KirchengebäudeWendelinuskirche
Wendelinuskapellen
Wendelinuskapellen

Die beiden Wendelinuskapellen von Budenheim im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz stehen im Lennebergwald unmittelbar an der Stadtgrenze zu Mainz-Gonsenheim. Die Kapellen sind dem Heiligen Wendelin geweiht und wurden 1776 und 1866 fertiggestellt. Sie sind jeweils am dritten Sonntag im Oktober das Ziel der Budenheimer Wendelinus-Wallfahrt. In unmittelbarer Nähe der beiden Kapellen, aber bereits auf Mainzer Gebiet, befindet sich das Wendelinusheim.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wendelinuskapellen von Budenheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wendelinuskapellen von Budenheim
Budenheimer Weg,

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Budenheimer Weg
55257
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Wendelinuskapellen
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Lennebergwald
Lennebergwald

Als Lennebergwald oder Gonsenheimer Wald wird ein circa 700 Hektar großes, unter Naturschutz stehendes Waldgebiet in Rheinhessen bezeichnet, das sich zwischen den Mainzer Stadtteilen Finthen, Gonsenheim, der Gemeinde Budenheim und dem Ortsteil Uhlerborn der Stadt Ingelheim am Rhein erstreckt. Der größte Teil des Waldes liegt innerhalb der Budenheimer Gemarkung. Charakteristisch für den Lennebergwald ist sein sehr trockener, sandiger Boden sowie eine hohe Bodentemperatur. Dadurch bedingt findet man hier vornehmlich Kiefern und Eichen sowie eine Trockenrasenflora wie im angrenzenden vielfältigen Naturschutzgebiet Großer Sand. Große Bedeutung hat der Gonsenheimer Wald unter dem Aspekt der Ökologie sowie als Naherholungsgebiet für Jogger, Nordic Walker, Mountainbiker und Spaziergänger, die zu Hunderttausenden jährlich die zahlreichen ausgezeichneten Wanderwege nutzen. Im Lennebergwald befinden sich mehrere Kulturdenkmäler Budenheims, wie das Schloss Waldthausen, die Alte St.-Wendelinus-Kapelle, der Lennebergturm (ein Aussichtsturm im neugotischen Stil mit Treppenturm, 1878–1880 von Philipp Johann Berdellé), die Neue St.-Wendelinus-Kapelle (neugotischer Bruchsteinsaal, 1862–1866) sowie die Wasserbehälter Budenheim (Jugendstil-Rundbau, inschriftlich datiert 1907, Architekt Wilhelm Lenz) und Gonsenheim (Jugendstilbau, inschriftlich datiert 1909, ebenfalls von Wilhelm Lenz). Am Rand des Waldes befindet sich mit der Vierzehn-Nothelfer-Kapelle ein weiteres, bereits zu Mainz-Gonsenheim gehörendes Kulturdenkmal.