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Johann-Nepomuk-Kirche (Leopoldstadt)

Baudenkmal (Wien)Bauwerk des Historismus in WienDisposition einer OrgelErbaut im 19. JahrhundertErbaut in den 1840er Jahren
Johannes-Nepomuk-KircheKirchengebäude des HistorismusKirchengebäude in WienLeopoldstadtPfarrkirche in der Erzdiözese WienStadtdekanat 2/20 (Erzdiözese Wien)
Kath. Pfarrkirche, hl Johannes Nepomuk (4509) IMG 0470
Kath. Pfarrkirche, hl Johannes Nepomuk (4509) IMG 0470

Die Pfarrkirche Johannes Nepomuk (umgangssprachlich: Nepomukkirche) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 2. Wiener Gemeindebezirk, der Leopoldstadt, an der Praterstraße. Die Pfarre liegt im Dekanat 2/20 des zur Erzdiözese Wien gehörenden Vikariates Wien Stadt. Sie ist dem heiligen Johannes Nepomuk geweiht. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Johann-Nepomuk-Kirche (Leopoldstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Johann-Nepomuk-Kirche (Leopoldstadt)
Praterstraße, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 48.216111111111 ° E 16.386305555556 °
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Adresse

St. Johann Nepomuk (Nepomukkirche)

Praterstraße
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
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linkWikiData (Q1692172)
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Kath. Pfarrkirche, hl Johannes Nepomuk (4509) IMG 0470
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In der Umgebung

Jägerzeile
Jägerzeile

Die Jägerzeile war eine eigenständige Vorstadt Wiens im k.k. Polizeibezirk Leopoldstadt und ist seit der Eingemeindung 1850 ein – heute nicht mehr als solcher wahrnehmbarer – Stadtteil Wiens im 2. Gemeindebezirk, der Leopoldstadt. Die Ortschaft entstand als Ansiedlung pensionierter Hofjäger Kaiser Maximilians II., denen der Monarch Baugründe – seit 1569 vorerst in der Venediger Au zwischen der heutigen Lassallestraße und der heutigen Ausstellungsstraße – zur Verfügung stellte. Der Fahrweg zur Stadt erhielt bald den Namen Jägerzeile. Später wurden Baugründe südlich der Jägerzeile, die seit 1862 Praterstraße heißt, vergeben, woraus sich bis 1660 der definitive Ortsname Jägerzeile entwickelte (vorher hieß der Ort auch Venediger Au). Nördlich der Straße und von der Czerningasse stadteinwärts grenzte die Vorstadt Leopoldstadt an. 1750 verkaufte Maria Theresia die Grundherrschaft. Sie wechselte mehrmals den Eigentümer, bis sie 1841 in den Besitz der Stadt Wien kam. Dem Biedermeier-Stadtplan von Carl Graf Vasquez folgend, bestand die Vorstadt Jägerzeile um 1830 aus den Häusern der gleichnamigen Straße im Abschnitt Czerningasse bis Prater-Hauptallee, mit der Czerningasse als Grenze zu den südlich bis zum Donaukanal anschließenden Häusern der Vorstadt Leopoldstadt. Weiters aus dem Gebiet des Wurstelpraters inklusive nur geringfügig besiedelte Venediger Au und heutiges Stuwerviertel (damals größtenteils unverbaut) sowie aus den Prater-seitigen Häusern der heutigen Franzensbrückenstraße im Donaukanal-nächsten Abschnitt und den Gebäuden entlang der heutigen Schüttelstraße am Donaukanal. Das Wappen der Jägerzeile zeigt den silbernen Hubertushirsch, das Symbol der Jägerzeile, auf einer grünen Wiese. Der Hirsch trägt ein zwölfendiges, goldenes Geweih. In dessen Mitte ragt ein goldenes Kreuz heraus. Das Wappen ist nunmehr Teil des Wappens des 2. Wiener Gemeindebezirks. Siehe auch: Historische topografische Namen im 2. Wiener Gemeindebezirk

Schienen-Control
Schienen-Control

Die Schienen-Control ist der unabhängige Regulator des Schienenverkehrs in Österreich. Die von der Europäischen Union beschlossene Liberalisierung des Schienenverkehrsmarktes brachte im Zuge der Umsetzung der Richtlinie 91/440/EWG des Rates vom 29. Juli 1991 zur Entwicklung der Eisenbahnunternehmen der Gemeinschaft eine Öffnung der Schienennetze mit sich. Ziel der Liberalisierung ist der Eintritt neuer Unternehmen in den Schienenverkehrsmarkt, die Stimulierung des Wettbewerbs zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie die effiziente Nutzung des Schienennetzes. Zweck der Regulierung ist die Herstellung und Gewährleistung eines chancengleichen und funktionsfähigen Wettbewerbs zwischen Eisenbahnverkehrsunternehmen durch die Senkung von Markteintrittsbarrieren, Durchführung von Marktanalysen, durch die Sicherstellung des offenen Netzzugangs oder durch die Schlichtung von Streitfällen zwischen den Marktteilnehmern. Mit der Wahrnehmung der Regulierungsaufgaben in Österreich wurden 1999 die Schienen-Control GmbH und die Schienen-Control Kommission, eine unabhängige Verwaltungsbehörde, die aus einem Vorsitzenden, der dem Richterstand angehört, und zwei weiteren Mitgliedern besteht, betraut. Die Anteilsrechte an der Schienen-Control GmbH sind dem Bund vorbehalten. Die Aufgaben des Regulators sind im österreichischen Eisenbahngesetz geregelt. Zu diesen Aufgaben zählt unter anderem die Ausübung der Wettbewerbsaufsicht, Marktbeobachtung, die Schlichtung und Entscheidung über Beschwerden von Eisenbahnunternehmen betreffend den Zugang zur Schieneninfrastruktur und zu sonstigen Leistungen wie Bahnhöfen und technischen Einrichtungen und den Zugang und die Mitbenützung von Anschlussbahnen.