Leopoldstädter Tempel
Der Leopoldstädter Tempel, auch bekannt als das Israelitische Bethaus in der Wiener Vorstadt Leopoldstadt oder Synagoge Tempelgasse, war eine Synagoge im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt (Tempelgasse 3). Die zwischen 1854 und 1858 nach Plänen von Ludwig Förster errichtete Synagoge bot 2000 Sitzplätze und wurde 1938 während des Novemberpogroms mit Ausnahme der Seitentrakte, in denen sich von 1893 bis 1938 u. a. auch die Israelitisch-Theologische Lehranstalt befand, völlig zerstört. Heute werden Teile des Grundstückes noch von der jüdischen Gemeinde genutzt. Der Leopoldstädter Tempel diente als Vorbild für zahlreiche weitere europäische Synagogen im orientalischen Stil, darunter die Zagreber Synagoge, die Spanische Synagoge in Prag, die Tempel Synagoge in Krakau und der Templul Coral in Bukarest.
Auszug des Wikipedia-Artikels Leopoldstädter Tempel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Leopoldstädter Tempel
Tempelgasse, Wien KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung Auf Karte anzeigen
Bei Wikipedia weiterlesen
Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
---|---|
N 48.213888888889 ° | E 16.385 ° |
Adresse
Lichtzeichen Leopoldstädter Tempel
Tempelgasse
1020 Wien, KG Leopoldstadt (Leopoldstadt)
Österreich
Bei Google Maps öffnen