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Bilme

Ehemalige Gemeinde (Kreis Soest)Gemeindeauflösung 1969Ortsteil von Ense
Bilme in Ense
Bilme in Ense

Bilme ist ein Ortsteil der Gemeinde Ense im Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Nordrhein-Westfalen. Der Ort liegt am nördlichen Rand des Haarstranges; Soest ist etwa acht km und Werl etwa neun km entfernt. Bis zum Naherholungsgebiet Möhnesee sind es etwa fünf km. Der Ort ist der einwohnerschwächste Ortsteil von Ense und hat 35 Einwohner. Das Ortsbild wird von bewirtschafteten landwirtschaftlichen Betrieben und Einfamilienhäusern, sowie Feldern und Weiden geprägt. Eine nennenswerte Infrastruktur ist nicht gegeben. Sehenswert ist die denkmalgeschützte St. Urbanus-Kapelle. Neben der 2006 renovierten Hl. Geist-Kirche ist ein eingruppiger Kindergarten eingerichtet. Bilme wurde im Zuge der kommunalen Neugliederung am 1. Juli 1969 mit 13 anderen selbständigen Orten durch das Soest/Beckum-Gesetz zur neuen Gemeinde Ense zusammengefasst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bilme (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.5152975 ° E 8.0133985 °
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Adresse

Heilig Geist

Hewingser Straße 2
59469 (Bilme)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bilme in Ense
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Oberense (Ense)
Oberense (Ense)

Oberense ist ein Ortsteil der Gemeinde Ense im Kreis Soest im Regierungsbezirk Arnsberg (Nordrhein-Westfalen). Der Ortsteil liegt nördlich des Haarstranges am Rand des Sauerlandes. Bis Soest, Werl sowie dem Naherholungsgebiet Möhnesee sind es jeweils nur wenige Kilometer. Der Ort wurde 1269 erstmals in einer Urkunde der Äbtissin Elisabeth von Himmelpforten erwähnt. Weitere Nachweise existieren in den Lehensregistern der Grafen von Arnsberg in den Jahren 1281, 1331 und 1338. Die acht heute noch im Ort befindlichen Höfe wurden schon in den Schatzungsregistern des Herzogs von Westfalen von 1536 genannt. Sehenswert ist die Rochuskapelle, die etwa 1727 bis 1729 nach einem überstandenen Ausbruch der roten Ruhr erbaut wurde. Dörflicher Charakter prägt den Ort, das gesellschaftliche Leben wird hauptsächlich durch Vereine getragen. Nennenswerte Infrastruktur ist nicht vorhanden. Wenige Höfe vermarkten ihre Produkte direkt. Oberense wurde 2002 bei dem Kreiswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft als Silberdorf ausgezeichnet.Das Dorf wurde im Zuge der kommunalen Neugliederung am 1. Juli 1969 durch das Soest/Beckum-Gesetz mit 13 anderen bisher selbständigen Orten zur neuen Gemeinde Ense zusammengefasst.In einer Scheune in Oberense gibt es Schrottis Oldtimermuseum. In diesem Museum werden hauptsächlich Zweiräder (Motorräder, Mofas, Mopeds und Fahrräder), aber auch einige Autos, Tankstellenzubehör und andere technische Geräte gezeigt. 2020 befanden sich 23 motorisierte Zweiräder und sechs Fahrräder im Museum. Oberense gewann 2006 beim Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft Gold im Kreis Soest und 2007 Silber in Nordrhein-Westfalen.