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Leuchtturm Neuland

Behrensdorf (Ostsee)Erbaut in den 1910er JahrenHohwachter BuchtLeuchtfeuer (Ostsee)Leuchtturm in Europa
Leuchtturm in Schleswig-HolsteinOktogonVerkehrsbauwerk (Ostsee)Verkehrsbauwerk im Kreis PlönWasserstraßen- und Schifffahrtsamt Lübeck
Leuchtturm Neuland msu 1365
Leuchtturm Neuland msu 1365

p4 Der Leuchtturm Neuland befindet sich an der Kieler Bucht, zwischen Hohwachter Bucht und Kieler Förde in der Nähe der Ortschaft Behrensdorf. Er wird nicht von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, sondern von der Bundeswehr betrieben. Der Turm kann zweimal jährlich im Sommer im Rahmen eines Tages der offenen Tür, den die Gemeinde Behrensdorf mit Unterstützung der Bundeswehr veranstaltet, besichtigt werden. Seit 2010 sind auch Eheschließungen im Turm möglich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leuchtturm Neuland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leuchtturm Neuland
Neuland, Lütjenburg

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Breitengrad Längengrad
N 54.36065 ° E 10.60093 °
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Adresse

Neuland-Warnfeuer

Neuland
24321 Lütjenburg
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Leuchtturm Neuland msu 1365
Leuchtturm Neuland msu 1365
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In der Umgebung

Kleiner Binnensee und angrenzende Salzwiesen
Kleiner Binnensee und angrenzende Salzwiesen

Der Kleine Binnensee und angrenzende Salzwiesen ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Behrensdorf im Kreis Plön. Das rund 255 Hektar große Naturschutzgebiet ist mit der Nummer 53 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung eingetragen. Es wurde ursprünglich 1957 als knapp 106 Hektar großes Naturschutzgebiet ausgewiesen (Datum der Verordnung: 25. Februar 1957) und 2015 auf seine heutige Größe erweitert. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Strandseen der Howachter Bucht“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Östliche Kieler Bucht“. Es grenzt an das Landschaftsschutzgebiet „Ostseeküste auf dem Gebiet der Gemeinden Behrensdorf und Hohwacht, des Großen Binnensees, des Unterlaufs der Kossau und Umgebung“. Teile des Landschaftsschutzgebietes gingen mit der Vergrößerung des Naturschutzgebietes in diesem auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Kiel an der Hohwachter Bucht. Es umfasst den rund 25 Hektar großen und im Mittel etwa 0,5 Meter tiefen Kleinen Binnensee bis zu seinem südwestlichen Ufer, die Salzwiesen zwischen dem neuen und dem alten Binnendeich sowie südlich an den Kleinen Binnensee angrenzende Salzwiesen, Salz- und Sumpfwiesen im Deichvorland sowie den vorgelagerten Strandabschnitt mit Strand, Wall und Dünen und auf etwa 500 Metern Breite den der Küstenlinie vorgelagerten Bereich der Ostsee. Am Kleinen Binnensee kam es früher häufig zu Salzwassereinbrüchen von der Ostsee. Dabei wurden auch die Salzwiesenbereiche überschwemmt. 1964 wurde der See zur Ostsee eingedeicht. Seitdem bleiben die Salzwassereinbrüche aus, wodurch der Kleine Binnensee aussüßt. Die charakteristischen Pflanzen der Salzwiesen sind zum größten Teil nur noch vor dem Deich zu finden. Auf den hinter dem Deich liegenden Flächen wachsen z. B. Tannenwedel, Salzrotschwingel, Salzbinse und Gewöhnliche Natternzunge. Die Strand- und Dünenbereiche werden von salzresistenten und salzliebenden Pflanzen eingenommen. Salzmiere, Mauerpfeffer, Stranddistel und Meerkohl wachsen auf dem oberhalb des Sandstrandes liegenden Geröllstrand. Auf den sich landeinwärts anschließenden Weißdünen wachsen Strandhafer und Strandroggen, auf Graudünen Schmalblättriges Weidenröschen, Grasnelke und Wildes Stiefmütterchen. In den Salzwiesenbereichen und Uferbereichen des Strandsees ist Brackwasser­röhricht zu finden. Die Salzwiesen werden mit Schottischen Hochlandrindern extensiv beweidet, um eine Ausbreitung des Röhrichts zu verhindern. Im Spätsommer 2010 wurden die Salzwiesen im Süden des Naturschutzgebietes stärker vernässt. Hierfür wurden Entwässerungsgräben geschlossen und Priel­strukturen wieder an den Kleinen Binnensee angeschlossen. Die Salzwiesen sind Lebensraum verschiedener Watvögel wie Kiebitz, Austernfischer, Säbelschnäbler, Bekassine und Rotschenkel. Vegetationsarme Kiesflächen dienen Zwergseeschwalbe und Sandregenpfeifer als Brutplätze. Weiterhin kommen Enten und Rallen vor. Das Naturschutzgebiet hat auch als Nahrungs-, Rast- und Mauser­gebiet für Schwäne, Gänse, Enten und Watvögel überregionale Bedeutung. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesverband Schleswig-Holstein des Naturschutzbundes Deutschland betreut. Zwischen Deich und Strandwall verläuft ein Wanderweg, der Strandweg, durch das Naturschutzgebiet, das auch als Naherholungsgebiet genutzt wird. Von ihm aus führen zehn hölzerne Übergänge zum Strand.

FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht
FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht

Das FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Behrensdorf (Ostsee), Hohwacht (Ostsee), Blekendorf, Wangels und in Oldenburg in Holstein im Kreis Ostholstein. Es besteht aus sechs voneinander getrennten Flächen, die in vier Teilgebieten zusammengefasst sind. Das FFH-Gebiet liegt in der „Küstenlandschaft Hohwachter Bucht und Fehmarn“, die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) zu den bedeutsamen Landschaften in Deutschland gezählt wird. Das nördlichste Teilgebiet „Großer Binnensee und kleiner Binnensee“ besteht aus dem Kleinen Binnensee östlich von Behrensdorf (Ostsee), dem südlich davon gelegenen Großen Binnensee und einem schmalen ein Kilometer langen Küstenstreifen östlich der Kreisstraße K 35. Das Teilgebiet liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das zweite Teilgebiet „Sehlendorfer Binnensee“ liegt südlich von Hohwacht und besteht im Wesentlichen aus dem Sehlendorfer Binnensee. Es liegt im Naturraum Bungsberggebiet (Landschafts-ID 70204), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Das dritte Teilgebiet „Weißenhäuser Brök“ ist ein bis zu 300 Meter breiter Küstenstreifen zwischen dem Ferienzentrum Weißenhäuser Strand und dem Strandbereich. Dieser liegt mehrheitlich im Naturraum Oldenburger Graben (Landschafts-ID 70205).Das vierte Teilgebiet „Wesseker See“ liegt nur wenige hundert Meter südlich des Teilgebietes Weißenhäuser Brök und befindet sich ebenfalls im Naturraum Oldenburger Graben.Das FFH-Gebiet Strandseen der Hohwachter Bucht hat eine Größe von 1319 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes erstreckt sich mit 16,1 Kilometer in Ostwestrichtung und liegt nördlich der Bundesstraße 203 zwischen Lütjenburg im Westen und Oldenburg in Holstein im Osten. Die höchste Erhebung mit 16 Meter über Normalhöhennull (NHN) wird am Westrand des Großen Binnensees erreicht, der niedrigste Wert ist mit einem Meter unter NHN der mittlere Wasserspiegel des Wesseker Sees, siehe Karte 1. Dieses Niveau wird durch Pumpwerke konstant gehalten. Das FFH-Gebiet besteht zu drei Vierteln aus Binnengewässern, zu knapp einem Zehntel aus salzigen Sümpfen und Wiesen. Der Rest sind Sandstrände und Küstendünen, sowie ein Prozent Ackerland, siehe Diagramm 1.

Seenotrettungsstation Lippe/Weißenhaus
Seenotrettungsstation Lippe/Weißenhaus

Die Seenotrettungsstation Lippe/Weißenhaus liegt in dem kleinen Ostseehafen Lippe an der Hohwachter Bucht, der zur Gemeinde Behrensdorf gehört. Der Zusatz Weißenhaus entstammt der ursprünglichen Gründung als Raketenstation im Gut Weißenhaus bei Weißenhäuser Strand. Betreiber der Station ist die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die im Hafen das Seenotrettungsboot (SRB) Woltera stationiert hat. Das SRB entstammt noch der ersten Serie der aktuellen Bauform mit 9,5 Meter Länge und war auf der Lürssen-Werft an der Weser gebaut worden. Vor der Verlegung nach Lippe hatte das Boot zehn Jahre auf der Seenotrettungsstation Juist Dienst getan. Das Kernrevier der freiwilligen Seenotretter ist die weite Hohwachter Bucht westlich der Insel Fehmarn. Häufigste Hilfeleistungen gelten den Segel- und Angelbooten der Küstenregion. Im Regelfall erfolgt die Alarmierung durch die Zentrale der DGzRS in Bremen, wo die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen) ständig alle Alarmierungswege für die Seenotrettung überwacht. Dann besetzen die Freiwilligen kurzfristig das SRB im Hafen Lippe. Probleme bringt die regelmäßige Versandung der Zufahrtsrinne zum privaten Hafen, die regelmäßig ausgebaggert werden muss. Bei Wassertiefen unter einem Meter kann das SRB nicht ausfahren und ein Seenoteinsatz muss von den weiter entfernten Nachbarstationen gefahren werden: Boot der Seenotrettungsstation Heiligenhafen Kreuzer der Seenotrettungsstation Laboe