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Umeda

Geographie (Osaka)Ortsteil in Japan
Osaka Umeda Sky Building Panoramablick 05
Osaka Umeda Sky Building Panoramablick 05

Umeda (japanisch 梅田) ist ein Handels- und Geschäftsviertel mit vielen Hotels und Bürogebäuden im Stadtbezirk Kita von Osaka, Japan. Umeda ist Synonym für das Stadtbild von Osaka mit sehr vielen Hochhäusern, darunter 40 Wolkenkratzern. In Umeda befindet sich mit den Bahnhöfen Osaka und Umeda der nördliche Zugverkehrsknotenpunkt Osakas und die größten Einkaufszentren von Osaka (Diamor Osaka und die Kaufhäuser von Daimaru, Hankyū und Hanshin). Der Stadtteil Umeda im engeren Sinne, d. h. die Zone, die auch der Adresse nach Umeda heißt, umfasst nur den Bahnhof Osaka die südöstlich anschließenden Gebiete und ist in 3 chōme gegliedert. Im weiteren Sinne werden zu Umeda auch die umliegenden Stadtteile gezählt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Umeda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Umeda
サンクンガーデン, Osaka 北区

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 34.7 ° E 135.497 °
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Adresse

大阪第一ホテル

サンクンガーデン
530-0001 Osaka, 北区
Präfektur Osaka, Japan
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Osaka Umeda Sky Building Panoramablick 05
Osaka Umeda Sky Building Panoramablick 05
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In der Umgebung

Hochhausbrand in Osaka 2021
Hochhausbrand in Osaka 2021

Bei einem Hochhausbrand in Osaka kam es am 17. Dezember 2021 zu Todesopfern. Der Brand ereignete sich am Vormittag im vierten Stock eines achtstöckigen Hochhauses im Stadtviertel Sonezaki Shinchi im Stadtbezirk Kita-ku im Zentrum der japanischen Millionen-Metropole Osaka. Eine Brandmeldung ging gegen 10:20 Uhr bei der städtischen Feuerwehr ein. Ein Großteil des Brandes konnte nach offiziellen Angaben innerhalb von 30 Minuten gelöscht werden. Insgesamt waren mehr als 70 Löschfahrzeuge im Einsatz. Bei 27 Menschen wurde zunächst ein „Herz- und Atemstillstand“ diagnostiziert, darunter 17 Männer und 10 Frauen. Drei Männer konnten jedoch reanimiert werden, sodass die Opferzahl bei 24 Menschen lag. Eine Frau wurde mit leichten Verletzungen aus dem sechsten Stock gerettet.Als Ursache wird Brandstiftung vermutet. Nach einigen Informationen der Polizei soll ein etwa 60-jähriger Mann am Unglücksort eine Flüssigkeit aus einer Papiertüte neben einer Heizung verschüttet haben. Bei einer Sicherheitsüberprüfung des aus den 1970ern stammenden Gebäudes zwei Jahre zuvor soll es keine Brandschutzmängel gegeben haben. Das Gebäude, in dem das Feuer ausbrach, befindet sich auf der Südseite des JR-Bahnhofs Kitashinchi, gegenüber einer stark befahrenen Straße. Im vierten Stock befand sich eine Klinik (jap. 働く人の西梅田こころとからだのクリニック Hataraku Hito no Nishi-Umeda Kokoro to Karada no Kurinikku, deutsch ‚Arbeiterklinik West-Umeda für Körper und Geist‘), die psychiatrische und allgemeine medizinische Versorgung bot.Der Großbrand war seit dem Brandanschlag auf Kyōto Animation im Juli 2019 mit 36 Todesopfern die größte derartige Katastrophe in Japan. Ebenfalls in Osaka kam es 2008 zu einem weiteren Brandanschlag auf eine Videothek, bei dem 16 Menschen getötet wurden.