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Torpedoversuchsanstalt Surendorf

Landeinrichtung der KriegsmarineLandtag (Schleswig-Holstein)Organisation (Militärtechnik)Schleswig-holsteinische Geschichte (20. Jahrhundert)Schwedeneck
Ehemalige TVA in Surendorf Ostsee
Ehemalige TVA in Surendorf Ostsee

Die Torpedoversuchsanstalt Surendorf (TVA), offiziell: Torpedoversuchsanstalt Eckernförde-Ost, war im Zweiten Weltkrieg eine Außenstelle der Torpedoversuchsanstalt Eckernförde der Kriegsmarine in Surendorf (Gemeinde Schwedeneck). Seit 1957 ist das Gelände Teil der Wehrtechnischen Dienststelle 71.

Auszug des Wikipedia-Artikels Torpedoversuchsanstalt Surendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Torpedoversuchsanstalt Surendorf
Dänischenhagen

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24229 Dänischenhagen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Ehemalige TVA in Surendorf Ostsee
Ehemalige TVA in Surendorf Ostsee
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In der Umgebung

Mittelgrund (Ostsee)
Mittelgrund (Ostsee)

Der Mittelgrund ist eine Untiefe in der Eckernförder Bucht in der Ostsee. Ihre flachste Stelle hat eine Wassertiefe von sechs Meter bei Mittelwasser. Sie besteht aus einer Sandbank, die mit einzelnen Findlingen bedeckt ist. Die maximale Länge in zehn Meter Tiefe liegt mit 3,5 Kilometer in Ostwestrichtung und die größte Breite mit 1,3 Kilometer in Nordsüdrichtung. Die Schifffahrt wird vor den Untiefen des Mittelgrund durch den Leuchtturm Eckernförde gewarnt. Mit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts bis in die siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts wurden im Mittelgrund Findlinge vom Boden gehoben und für den Bau von Hafenanlagen verwendet. Dieser Gewerbezweig wurde als Steinfischerei bezeichnet. Wegen der negativen Auswirkungen auf den natürlichen Küstenschutz und dem Schutz der Habitate für viele Arten wurde die Steinfischerei im Jahre 1974 an der gesamten damals noch westdeutschen Ostseeküste verboten.Der Mittelgrund ist Teilgebiet des NATURA 2000-Schutzgebietes DE 1526-391 FFH-Gebiet Südküste der Eckernförder Bucht und vorgelagerte Flachgründe und des europäischen Vogelschutzgebietes DE 1525-491 Eckernförder Bucht mit Flachgründen, Das Gebiet ist Überwinterungsgebiet für Eider-, Schell- und Reiherenten. Sie tauchen dort nach Muscheln, die die Findlinge am Sandboden in großer Zahl besiedeln. In den Jahren 2015 bis 2017 wurde im Auftrag des Landesamts für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR) die Artenvielfalt auf den Findlingen im Mittelgrund durch Forschungstaucher untersucht. Ziel der Forschungen war es, die in diesem Gebiet vorkommenden FFH-Lebensraumtypen: 1110 Sandbänke mit nur schwacher ständiger Überspülung durch Meerwasser und 1170 Riffe besser zu beschreiben und für die Zukunft den Erhaltungszustand dieser FFH-Lebensraumtypen mit kostengünstigen Methoden überwachen zu können.