place

Großsteingräber bei Dänisch-Nienhof

Bodendenkmal im Kreis Rendsburg-EckernfördeDolmenGroßsteingrab im Kreis Rendsburg-EckernfördeNordgruppe der TrichterbecherkulturSchwedeneck

Die Großsteingräber bei Dänisch-Nienhof sind eine Gruppe von megalithischen Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Dänisch-Nienhof, einem Ortsteil von Schwedeneck im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Westlich liegen die Großsteingräber bei Birkenmoor.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Dänisch-Nienhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Dänisch-Nienhof
Strandkoppel, Dänischenhagen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Großsteingräber bei Dänisch-NienhofBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.480728 ° E 10.102583 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Großsteingrab Dänisch-Nienhof 1

Strandkoppel
24229 Dänischenhagen
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q64995043)
linkOpenStreetMap (405150939)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

FFH-Gebiet Stohl
FFH-Gebiet Stohl

Das FFH-Gebiet Stohl ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in den Gemeinden Schwedeneck und Strande. Es liegt in der Landschaft Dänischer Wohld im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinische Ostseeküste (Landschafts-ID 70101), die wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland ist.Das FFH-Gebiet Stohl hat seinen Namen nach dem Ortsteil Stohl der Gemeinde Schwedeneck, der am Ostrand des FFH-Gebietes liegt. Es hat eine Fläche von 204 Hektar. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 2,17 Kilometer. Die höchste Erhebung mit 49,8 Meter über NN befindet sich auf einem Hügel am Südrand der Wohnbebauung von Dänisch-Nienhof am Nordwestrand des FFH-Gebietes, der niedrigste Bereich liegt am Südrand bei Stohl mit 27 Meter über NN. Das FFH-Gebiet liegt auf einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit in deren Mitte sich im Holozän ein Niedermoor entwickelt hat, das in der Neuzeit trockengelegt wurde. Es ist heute von der FFH-Lebensraumklasse her als mesophiles Grünland klassifiziert. Dieses ist heute von intensiv genutztem Ackerland umgeben. Im Süden befinden sich Gehölze mit Laub- und Nadelwald, siehe Diagramm 1. Hier handelt es sich um einen historischen Waldstandort, der bereit im siebzehnten Jahrhundert auf einer Karte des Dänischen Wohld verzeichnet war, siehe Bild 1. Auf der Karte der Preußischen Landaufnahme von 1879 ist er mit Laubbäumen bestockt.Das Grünland wird durch den Vorfluter Hoheluft des Wasser- und Bodenverbandes Fuhlensee-Bülk nach Südosten teils unter-, teils oberirdisch entwässert. Er erreicht nach 3,2 Kilometer die Freidorfer Au, die am Nordrand von Strande in die Kieler Förde mündet.

FFH-Gebiet Südküste der Eckernförder Bucht und vorgelagerte Flachgründe
FFH-Gebiet Südküste der Eckernförder Bucht und vorgelagerte Flachgründe

Das FFH-Gebiet Südküste der Eckernförder Bucht und vorgelagerte Flachgründe ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde in den Gemeinden Eckernförde, Altenhof, Noer, Schwedeneck und Strande. Es liegt in der Landschaft Dänischer Wohld im Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Schleswig-Holsteinische Ostseeküste (Landschafts-ID 70101), die wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland ist.Das FFH-Gebiet Südküste der Eckernförder Bucht und vorgelagerte Flachgründe umfasst den Küstensaum vom Eckernförder Südstrand im Ortsteil Sandkrug im Westen bis zum Nordrand der Wohnbebauung der Gemeinde Strande an der Strander Bucht im Osten. Dazu gehört das vorgelagerte Seegebiet der Ostsee bis zu einer Breite von 3,2 Kilometer auf Höhe des Ortsteils Stohl der Gemeinde Schwedeneck, sowie zwei rechteckige Seegebiete in der Eckernförder Bucht. Das FFH-Gebiet besteht zu 96 % aus Meeresfläche.Es hat eine Gesamtfläche von 8238 Hektar, wobei die beiden vom Hauptteil räumlich getrennten Seegebiete Stollergrund eine Größe von 3585 Hektar und Mittelgrund eine Größe von 492 Hektar einnehmen. Die größte Ausdehnung liegt in Nordostrichtung und beträgt 27,8 Kilometer. Die höchsten Erhebungen mit 30 Meter über NN befinden sich im Waldgebiet Schnellmarker Holz im Ortsteil Mövenberg in der Gemeinde Altenhof im Westen des FFH-Gebietes, der niedrigste Punkt liegt auf Meereshöhe. Der Küstensaum des FFH-Gebietes liegt an der Abbruchkante einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit. Ohne Berücksichtigung der beiden vorgelagerten Seegebiete überwiegen im FFH-Gebiet die beiden FFH-Lebensraumklassen Küstendünen und Sandstrände sowie Strandgestein und Felsenküsten. Mit nahe der Küste gelegenen Teilen der Waldgebiete Schnellmarker Holz, Hegenwohld, bewaldete Düne bei Noer und Tegelholz ist auch die FFH-Lebensraumklasse Laubwald mit 6 Prozent vertreten, siehe Diagramm 1.

Landschaftsschutzgebiet Küstenlandschaft Dänischer Wohld
Landschaftsschutzgebiet Küstenlandschaft Dänischer Wohld

Das Landschaftsschutzgebiet Küstenlandschaft Dänischer Wohld ist ein 34,6 Quadratkilometer großes Landschaftsschutzgebiet im Kreis Rendsburg-Eckernförde des Bundeslands Schleswig-Holstein nordwestlich von Kiel. Das Areal erstreckt sich über die Stadt Eckernförde sowie die Gemeinden Altenhof, Goosefeld, Holtsee, Neudorf-Bornstein, Osdorf, Noer, Schwedeneck, Strande und Dänischenhagen. Die Küstenlandschaft wurde am 22. November 1999 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Mit ihren Stränden, Strandwällen, Dünen, Steilküsten und Niederungsflächen gilt sie als naturnah. Das Gebiet zeichnet sich durch gut erhaltene Bereiche des Felmer, Kaltenhofer und Klausdorfer Moores, Niedermoorlebensräume, Laubwälder, kuppige Jungmoränenlandschaft aus und weist eine hohe Biotopdichte und vielfältige Landschaftsstruktur auf. Damit ist es nach Ansicht der Landesregierung repräsentativ für den Naturraum und weist eine besondere Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz auf. In Teilbereichen wird das Gebiet vom Tourismus, Land-, Forst- und Wasserwirtschaft oder dem Militär genutzt. An wenigen Stellen gibt es Uferverbauten. Die Steilufer gehören zu den wenigen natürlichen Lebensräumen und daher streng geschützten Lebensräumen der Uferschwalbenbestände in Schleswig-Holstein. Zum Schutz dieser Tiere gelten vom 15. Mai bis 30. September weitere Einschränkungen. So ist es beispielsweise verboten, Flugmodelle oder Drachen aufsteigen zu lassen.