place

EuromedClinic

Aufgelöst 2013Ehemaliges Unternehmen (Fürth)Gegründet 1988Krankenhaus in BayernUnternehmen (Fürth)
EuromedClinic Logo
EuromedClinic Logo

Die EuromedClinic war eine deutsche Privatklinik mit Sitz in Fürth (Mittelfranken) für Privatversicherte, Beihilfeempfänger und Selbstzahler mit den Fachgebieten Augenheilkunde und Psychosomatische Medizin. Die Eröffnung der Klinik fand im September 1994 statt. Bereits 1995 und 2001 wurden auf dem Klinikgelände weitere Gebäude als Erweiterung der Klinik errichtet, so dass die Klinik in ihrer Endausbaustufe 16 medizinische Fachbereiche aufweisen konnte. Die Schwesterklinik Euromed Allgemeines Krankenhaus auf dem gleichen Gelände stand allen Patienten, auch gesetzlich Versicherten, mit den Fächern Orthopädie/Unfallchirurgie, Chirurgie und Urologie zur Verfügung. Dieses Konzept wurde auch als Schön Klinik beibehalten. Auf dem Klinikgelände standen zudem private Facharztpraxen mit über 40 verschiedenen Disziplinen. Im Jahr 1998 wurde das Betreibermodell von der EuromedClinic & Co. KG zur EUROMED AG geändert. Im gleichen Jahr ging das Unternehmen an die Deutsche Börse. Zum 1. Januar 2013 wurde die EuromedClinic von der Schön Klinikgruppe aufgekauft und gehörte seitdem der Klinikgruppe unter dem Standortnamen Schön Klinik Nürnberg Fürth. Zum 2. Oktober 2020 wurde der Klinikbetrieb durch die Schön Klinik als Standort aufgegeben und eingestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels EuromedClinic (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

EuromedClinic
Europaallee, Fürth Südstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: EuromedClinicBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.448846 ° E 10.999183 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Europaallee 1
90763 Fürth, Südstadt
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

EuromedClinic Logo
EuromedClinic Logo
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Sender Nürnberg-Kleinreuth
Sender Nürnberg-Kleinreuth

Der Sender Nürnberg-Kleinreuth war eine Sendeanlage, die 1927 in Nürnberg-Kleinreuth an der ehemaligen Rundfunkstraße 24, jetzt Franz-Hoffmann-Straße 1 (vormals Sigmundstraße 181), errichtet wurde, um den nordbayerischen Raum mit Rundfunkprogrammen im Mittelwellenbereich zu versorgen. Zwischen 1927 und 1935 verwendete diese Anlage eine T-Antenne, die zwischen zwei 75 Meter hohen, freistehenden Stahlfachwerktürmen gespannt war. 1935 wurde diese Anlage durch einen 124 Meter hohen Holzturm aus südamerikanischer Pechkiefer ersetzt, der beim Umbau der Antennenanlage des Senders Ismaning im Jahr 1934 entbehrlich wurde und nach seiner Demontage in Nürnberg-Kleinreuth wieder errichtet wurde. Als Sendeantenne verwendete er einen schwundmindernden, spannungsgespeisten Höhendipol. Im April 1945 wurde der Holzmast bei einem Artilleriebeschuss beschädigt, wobei zwei Hauptpfeiler durchschossen wurden. Der Mast konnte wieder instand gesetzt werden, so dass der Rundfunksender am 22. November 1945 wieder seinen in Betrieb aufnehmen konnte. Am 6. April 1950 wurde in Nürnberg-Kleinreuth ein zweiter Antennenträger in Form eines 100 Meter hohen, gegen Erde isolierten, abgespannten Stahlfachwerkmast in Betrieb genommen. Der nunmehr entbehrliche Holzturm wurde am 12. Juli 1961 wegen Baufälligkeit gesprengt. Am 15. September 1969 wurde der Rundfunksender Nürnberg-Kleinreuth stillgelegt, nachdem der auf dem Dillberg befindliche Sendemast mit einer Reusenantenne für Mittelwelle ausgerüstet worden war und somit die Funktion der Anlage in Nürnberg-Kleinreuth übernehmen konnte. 1973 wurde das Areal der Sendeanlage schließlich an die Firma Theisen KG (heute: Hoffmann Nürnberg GmbH) verkauft, welche die inzwischen stillgelegten Anlagen abbrechen ließ, um dort eine Werkhalle zu errichten.