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U-Bahnhof Kleinreuth bei Schweinau

Bahnhof in EuropaErbaut in den 2020er JahrenU-Bahnhof in Nürnberg

Der U-Bahnhof Kleinreuth bei Schweinau (Kurzbezeichnung des Betreibers: KR) ist ein im Rohbau befindlicher Bahnhof der Nürnberger U-Bahn, der nach einem Probebetrieb voraussichtlich 2026 seinen Betrieb aufnehmen wird. Er ist 1003 m vom U-Bahnhof Großreuth bei Schweinau sowie 1125 m vom U-Bahnhof Gebersdorf entfernt. Die Bahnhöfe Kleinreuth und Gebersdorf werden voraussichtlich als 50. und 51. Bahnhöfe der U-Bahn Nürnberg in Betrieb gehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Kleinreuth bei Schweinau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

U-Bahnhof Kleinreuth bei Schweinau
Am Wirtsacker, Nürnberg Kleinreuth bei Schweinau

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.43928154847 ° E 11.010430996748 °
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Adresse

Am Wirtsacker 4
90431 Nürnberg, Kleinreuth bei Schweinau
Bayern, Deutschland
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Sender Nürnberg-Kleinreuth
Sender Nürnberg-Kleinreuth

Der Sender Nürnberg-Kleinreuth war eine Sendeanlage, die 1927 in Nürnberg-Kleinreuth an der ehemaligen Rundfunkstraße 24, jetzt Franz-Hoffmann-Straße 1 (vormals Sigmundstraße 181), errichtet wurde, um den nordbayerischen Raum mit Rundfunkprogrammen im Mittelwellenbereich zu versorgen. Zwischen 1927 und 1935 verwendete diese Anlage eine T-Antenne, die zwischen zwei 75 Meter hohen, freistehenden Stahlfachwerktürmen gespannt war. 1935 wurde diese Anlage durch einen 124 Meter hohen Holzturm aus südamerikanischer Pechkiefer ersetzt, der beim Umbau der Antennenanlage des Senders Ismaning im Jahr 1934 entbehrlich wurde und nach seiner Demontage in Nürnberg-Kleinreuth wieder errichtet wurde. Als Sendeantenne verwendete er einen schwundmindernden, spannungsgespeisten Höhendipol. Im April 1945 wurde der Holzmast bei einem Artilleriebeschuss beschädigt, wobei zwei Hauptpfeiler durchschossen wurden. Der Mast konnte wieder instand gesetzt werden, so dass der Rundfunksender am 22. November 1945 wieder seinen in Betrieb aufnehmen konnte. Am 6. April 1950 wurde in Nürnberg-Kleinreuth ein zweiter Antennenträger in Form eines 100 Meter hohen, gegen Erde isolierten, abgespannten Stahlfachwerkmast in Betrieb genommen. Der nunmehr entbehrliche Holzturm wurde am 12. Juli 1961 wegen Baufälligkeit gesprengt. Am 15. September 1969 wurde der Rundfunksender Nürnberg-Kleinreuth stillgelegt, nachdem der auf dem Dillberg befindliche Sendemast mit einer Reusenantenne für Mittelwelle ausgerüstet worden war und somit die Funktion der Anlage in Nürnberg-Kleinreuth übernehmen konnte. 1973 wurde das Areal der Sendeanlage schließlich an die Firma Theisen KG (heute: Hoffmann Nürnberg GmbH) verkauft, welche die inzwischen stillgelegten Anlagen abbrechen ließ, um dort eine Werkhalle zu errichten.