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Königstraße (Duisburg)

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Fußgängerzone in Duisburg
Fußgängerzone in Duisburg

Die Königstraße ist die größte Einkaufsstraße der Stadt Duisburg. Die Straße führt als Fußgängerzone über circa 600 Meter vom Duisburger Hauptbahnhof bis zum Kuhtor bzw. inklusive der Verlängerung Kuhstraße zum Burgplatz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Königstraße (Duisburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Königstraße (Duisburg)
Königstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.43335 ° E 6.766055 °
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Königstraße
47051 , Altstadt (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Fußgängerzone in Duisburg
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Duisburg
Duisburg

Duisburg (mit Dehnungs-i, /dyːsbʊʁk/, regional variabel [ˈdyːsbʊɐ̯ç] bis [ˈdʏːsbʊʀə̆ɕ]) ist eine kreisfreie Großstadt, die an der Mündung der Ruhr in den Rhein liegt. Die Stadt ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr mit insgesamt rund zehn Millionen Einwohnern und gehört sowohl der Region Niederrhein als auch dem Ruhrgebiet an. Sie liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf und ist mit circa einer halben Million Einwohnern nach Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen die fünftgrößte Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach Angaben der Stadt schwankte die Einwohnerzahl in den letzten Jahren zwischen 498.000 und 503.000 Einwohnern. Das Oberzentrum nimmt auf der Liste der Großstädte in Deutschland den 15. Platz ein. Duisburg war 2010 als Teil des Ballungsraums Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas. Die am Ausgangspunkt des historischen Hellwegs gelegene und im Jahre 883 erstmals urkundlich genannte Stadt entwickelte sich bereits im Mittelalter zu einem urbanen Handelszentrum, verlor jedoch im 13. Jahrhundert aufgrund der Verlagerung des Rheins, die die Stadt vom Strom abschloss, erheblich an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Im 19. Jahrhundert wuchs Duisburg dank seiner günstigen Flusslage mit den Häfen und der Nähe zu den Kohlelagerstätten im Ruhrgebiet auf der Basis der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie zu einem bedeutenden Industriestandort. Städtebaulich ist Duisburg stark durch Industrieanlagen dieser Zeit geprägt, die heute teils noch genutzt und teils in Parkanlagen eingebunden sind, oder wie im Innenhafen durch Unternehmen und Kulturbetriebe genutzt werden. Die erste und dritte Themenroute der populären Route der Industriekultur mit zahlreichen Denkmälern führen durch das Duisburger Stadtgebiet, namentlich „Duisburg: Stadt und Hafen“ sowie „Duisburg: Industriekultur am Rhein“. Der Hafen (betrieben durch die Duisburger Hafen AG) mit seinem Zentrum im Stadtteil Ruhrort gilt als größter Binnenhafen der Welt. Er prägt die Wirtschaft der Stadt genauso wie die Eisen- und Stahlindustrie. Fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammt aus den acht Duisburger Hochöfen. Die traditionelle Stahlproduktion und Metallverarbeitung in Duisburg konzentriert sich zunehmend auf die Erzeugung von Hightech-Produkten. Durch diesen seit den 1970er Jahren anhaltenden Strukturwandel (Stahlkrise) leidet die Stadt unter einer hohen Arbeitslosigkeit.Zugleich ist die örtliche Logistik als eine der Drehscheiben Zentraleuropas ein wichtiges ökonomisches Standbein der Stadt. Zwischen Duisburg und der Volksrepublik China verkehren mit dem Trans-Eurasia-Express etwa 60 Züge wöchentlich. Duisburg ist ein bedeutender Knotenpunkt der „neuen chinesischen Seidenstraße“, verkehrsgünstig gelegen am Schnittpunkt vom Ruhrgebiet und Rheinschiene und im Kern des zentralen europäischen Wirtschaftsraumes.

Duisburg-Mitte
Duisburg-Mitte

Duisburg-Mitte ist ein Stadtbezirk der Stadt Duisburg mit 109.235 Einwohnern und einer Fläche von 34,98 km² (Stand: 31. Dezember 2020). Der Stadtbezirk Mitte ist die Keimzelle und das Zentrum der heutigen Großstadt Duisburg. Er umfasst die Altstadt, das Dellviertel und die Stadtteile Duissern, Hochfeld, Kasslerfeld, Neudorf-Nord und Neudorf-Süd, Neuenkamp und Wanheimerort. Der Bezirk grenzt im Norden an die Stadtbezirke Homberg/Ruhrort/Baerl und Meiderich/Beeck, im Osten an die Stadt Mülheim an der Ruhr, im Süden an den Bezirk Duisburg-Süd und im Westen an den Stadtbezirk Rheinhausen. Der heutige Stadtbezirk hat wie die Gesamtstadt in den letzten drei Jahrzehnten unter einem massiven Bevölkerungsrückgang gelitten: Lebten nach der Volkszählung am 27. Juli 1970 noch 154.644 Menschen in dem Bezirk, so sind es heute mehr als 30 Prozent weniger. Im Juni 2005 wurde mit Stimmen von CDU, Grünen und der PDS im Rat der Stadt die Ausweisung des ehemaligen Güterbahnhofs am Duisburger Hauptbahnhof als Sondergebiet beschlossen. Hierdurch wurde die Ansiedlung eines riesigen Einkaufszentrum verhindert, das in seinen Ausmaßen der Neuen Mitte Oberhausen entsprochen hätte und das Besuchermassen aus den nahen Niederlanden und aus Belgien hätte anziehen sollen. Auch der Rat des Bezirkes Duisburg-Mitte lehnte die 440-Millionen-Euro-Investition ab. Stattdessen favorisierte man den Bau des Forum Duisburg, das im September 2008 eröffnet wurde und mit 57.000 Quadratmetern Fläche heute eines der größten innerstädtischen Einkaufszentren ist und das etwas kleiner als das abgelehnte Einkaufszentrum am Hauptbahnhof (70.000 Quadratmeter) ist. Auf der Fläche des Güterbahnhofs soll nach Plänen, die im Frühjahr 2009 vorgestellt wurden, in den nächsten 15 Jahren ein neues Stadtquartier Duisburger Freiheit entstehen. In der ersten Jahreshälfte 2007 wurde das Projekt CityPalais fertiggestellt. Es befindet sich gegenüber dem Forum Duisburg und hat das größte Spielcasino Deutschlands, das Casino Duisburg, aufgenommen und verfügt über einen neuen Konzertsaal, Einzelhandelsflächen und Büros.