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Schlesisches Museum zu Görlitz

Historische Altstadt (Görlitz)Museum in GörlitzRenaissancebauwerk in Sachsen
Goerlitz Schlesisches Museum 05
Goerlitz Schlesisches Museum 05

Das Schlesische Museum zu Görlitz wurde am 13. Mai 2006 in einem architektonisch neu komponierten Komplex (Entwurf von Rolf Zimmermann) eröffnet, der vier historische Gebäude zusammenfasst: den Schönhof, das Mittelhaus, das Gebäude am Fischmarkt, die beide aus dem Jahr 1832 stammen, sowie das Hallenhaus am Untermarkt 4. Damit funktionell auch alles „unter einem Dach“ stattfinden kann, erhielt der nördliche Innenhof zwischen Schönhof und Mittelhaus ein Glasdach, der kleinere Hof nach Süden verbindet das Mittelhaus und den Fischmarkt mit einem gläsernen Übergang. Der ganze Museumskomplex ist behindertengerecht. Mit der Überdachung des Nordhofes erhielt die am Schönhof in Teilen erhaltene originale Sgraffitofassade der Hoffront von 1526 einen besonderen Schutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlesisches Museum zu Görlitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlesisches Museum zu Görlitz
Peterstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.156113136389 ° E 14.990597963333 °
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Adresse

Untermarkt

Peterstraße
02826 , Historische Altstadt
Sachsen, Deutschland
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Goerlitz Schlesisches Museum 05
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In der Umgebung

Waage (Görlitz)
Waage (Görlitz)

Die Waage ist ein Renaissancehaus in der Stadt Görlitz in der östlichen Oberlausitz. Es befindet sich auf dem Untermarkt und ist Teil der sogenannten Zeile auf der Platzmitte. Die Waage schließt die Zeile baulich auf südöstlicher Seite ab. Das heutige Gebäude wurde auf früherer gotischer Grundlage errichtet, wie auch an einem das gesamte Erdgeschoss überspannenden spätgotischen Gewölbe zu erkennen ist. Das Erdgeschoss stammt vermutlich aus dem Jahre 1453. Aufbauend auf das Erdgeschoss entstand 1600 das schlichte Renaissancegebäude. Baumeister war Jonas Roskopf, ein Nachfahre des berühmten Renaissancebaumeisters Wendel Roskopf d. Ä. Eine der Säulen im Erdgeschoss, auf dem die ausladenderen Obergeschosse zu ruhen scheinen, zeigt über deren ionischen Kapitellen das Abbild Jonas Roßkopfs mit einem Zirkel. Auf den anderen Säulen thronen unter anderem die Abbilder des Maurermeisters Elias Ebermann mit einer Kelle, des Waagemeisters Andreas Alert mit einem Gewicht, eines Ratsherren, eines Narren und eines Liebespaares. Im Innern existiert an Schlussstein mit dem Namen Bartholomäus Scultetus und der Jahreszahl 1600.In der Waage wurden einst die in der Stadt eintreffenden Waren registriert, bewertet und verzollt. Die Akzise war bis in das Jahr 1823 in der Waage untergebracht. Danach tagte der 1830 gegründete Gewerbeverein in den Räumlichkeiten und nutzte sie für Ausstellungen, bis sie in das 1871 fertiggestellte Humboldthaus umzogen.Während der Anfangsjahre der DDR wurde das Gebäude durch eine sozialistische Jugendorganisation – die Station junger Techniker genutzt. Zwischen 1978 und 1980 wurde das Gebäude saniert.