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Schloss Prielau

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Schloß Prielau
Schloß Prielau

Schloss Prielau (auch Prilla oder Prüel genannt) ist ein ehemaliges fürstbischöfliches Jagdschloss in der Gemeinde Maishofen im Bezirk Zell am See im Land Salzburg. Das als Hotel genutzte Schloss steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Prielau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Prielau
Hofmannsthalstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.342597 ° E 12.805671 °
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Adresse

Schloß Prielau

Hofmannsthalstraße
5751
Salzburg, Österreich
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Webseite
schloss-prielau.at

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Schloß Prielau
Schloß Prielau
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In der Umgebung

Schloss Rettenwörth

Das abgegangene Schloss Rettenwörth (bisweilen auch Lackenschlössl genannt) befand sich in der Gemeinde Saalfelden am Steinernen Meer im Bezirk Zell am See von Salzburg. Der Lageplatz des Schlosses ist heute nicht mehr genau feststellbar, er soll sich aber im Ortsteil Letting von Saalfelden befunden haben, hier trägt noch eine Straße den Namen Lackenschlössl. 1560 wurde das Schloss von Christoph Perner von Rettenwörth († 1565) erbaut, der auch im Besitz von Schloss Prielau war. Er war ein vermögender Gewerke dem auch der Bau des Schlosses Rif bei Hallein 1555 sowie um 1560 der Neubau eines Schlosses im Bereich des schon früher bestandenen obern Weyers beim Schloss Anif zugeschrieben wird. 1592 hatten seine beiden Söhne Hans und Andreas Perner von Rettenwörth das Schloss inne. 1597 kaufte Josef Hunt zu Dorfheim und Einödberg diesen Besitz. Die Familie derer von Hunt übte bis 1682 die Grundherrschaft über Rettenwörth aus, wobei das Schlossgebäude bereits damals baufällig war (Rettenwerth ain Adelsitz enthalb des Köllingers ist freyes Aigen, ist das Gemäuer, weilen die Hundischen die Tachung nit innegehalten, eingefallen aussen des Thurns, den ich deckhen undt aindt Zimmer undt kuchl wie auch ain thennl undt Stallung hinzue machen lassen, bewohnt selbiges der Fischhietter Martin Schpfl). Conrad Stadlmayer zu Dorfheim nannte sich noch 1685 von Rettenwörth; das Gebäude scheint dann aber abgekommen zu sein. 1796 wird noch von einer Ruine berichtet, 1866 findet sich die Anlage nicht mehr in der Salzburger Landesbeschreibung.

Schloss Ritzen
Schloss Ritzen

Schloss Ritzen (früher Grub genannt) ist eines der Schlösser in der Stadtgemeinde Saalfelden im Salzburger Land. Ausgehend von einer frühmittelalterlichen Burganlage änderte sich die Bausubstanz im Laufe der Jahrhunderte ständig. Es wurde laufend angebaut und abgerissen und 1892 vernichtete ein Feuer einen Großteil des Anwesens. Erst als das Schloss Ritzen in Öffentliche Hände gelangte, konnte ein weiterer Verfall verhindert werden. Das Schloss und seine verbliebenen alten Bausubstanzen wurden restauriert und renoviert. Auch einige Zu- und Verbindungsbauten wurden errichtet. Die älteste Überlieferung, die auf diesen Herrensitz hinweist, stammt aus dem Jahr 1339. Damals wurde das Anwesen noch mit dem Namen „Grub“ bezeichnet und der Besitzer war die Dynastie der Grafenberger. Erwähnt ist, dass ein gewisser Konrad Grafenberger seinem Sohn Alex „das Gut Grub in der Saalfeldner Pfarr“ überließ. Weitere bekannte Besitzer waren sodann die Familie Wispeck, ein Reichenhaller Bürger Schönberger und die Dynastie der Ramseider, die 1579 ausstarben. Deren Erben verkauften an die Gasteiner Gewerken Hans und Christoph Weitmoser. Als Christoph Weitmoser 1603 verstarb, erwarben dessen Erben, die Herren von Ritz, 1604 dieses Schloss und wurden namengebend. Die Söhne des Herren von Ritz gelangten sodann zu großem Reichtum, der aber auch wieder wegen des sehr aufwändigen Lebensstils verloren ging. Bis 1787 blieb Schloss Ritzen im Besitz der Dynastie und gelangte sodann in „bäuerliche“ Hände, zuletzt einer Familie Rohrmoser bis 1937. 1964 erwarb die damalige Marktgemeinde (heute Stadtgemeinde) Saalfelden die Reste dieses alten Herrensitzes, wodurch die Rettung der verbliebenen Bauteile möglich wurde.