place

Nationalphilharmonie (Warschau)

Bauwerk des Historismus in WarschauDisposition einer OrgelEcho-Klassik-PreisträgerErbaut in den 1900er JahrenErbaut in den 1950er Jahren
Konzerthaus in PolenMusik (Warschau)Rekonstruiertes Bauwerk in WarschauVeranstaltungsstätte in PolenZerstört im Zweiten Weltkrieg
Warszawa Filharmonia Narodowa
Warszawa Filharmonia Narodowa

Die Nationalphilharmonie Warschau (poln. Filharmonia Narodowa) ist ein Konzerthaus in Warschau. Es dient u. a. als Hauptspielstätte für das Sinfonieorchester der Nationalphilharmonie Warschau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nationalphilharmonie (Warschau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nationalphilharmonie (Warschau)
Jasna, Warschau Stadtmitte (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Nationalphilharmonie (Warschau)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.234177777778 ° E 21.011433333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Filharmonia Narodowa

Jasna 5
00-007 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q11698038)
linkOpenStreetMap (29090530)

Warszawa Filharmonia Narodowa
Warszawa Filharmonia Narodowa
Erfahrung teilen

In der Umgebung

U-Bahnhof Świętokrzyska
U-Bahnhof Świętokrzyska

Der U-Bahnhof Świętokrzyska ist der einzige Turmbahnhof der Warschauer Metro. Hier kreuzen sich die beiden Linien M1 (Nord-Süd-Verlauf) und M2 (West-Ost-Verlauf). Die Bahnsteige liegen etwa unter der Kreuzung der Ulica Świętokrzyska und Ulica Marszałkowska im Stadtteil Śródmieście. Die Station der Linie M1 wurde – zusammen mit der benachbarten Station Ratusz – am 11. Mai 2001 in Anwesenheit des polnischen Verkehrsminister Jerzy Widzyk, des Warschauer Oberbürgermeisters Paweł Piskorski und des polnischen Primas Józef Glemp eröffnet. Die Station der später gebauten Linie M2 wurde im März 2015 in Betrieb genommen. Die Gleisanlage der Linie M1 verläuft in einer Tiefe von zwölf Metern, die der zweiten Linie liegt rund 19 Meter tief. Der Bahnsteig der Linie M1 befindet sich unter dem nordwestlichen Bereich der Straßenkreuzung, der 127 Meter lange Bahnsteig der Linie M2 unterhalb der Ulica Świętokrzyska. Die Station der Linie M1 liegt zwischen den Metrostationen Centrum (Entfernung 577 Meter) und Ratusz Arsenał (Entfernung 1128 Meter); die Station der Linie M2 liegt zwischen den Stationen Rondo ONZ (Entfernung 787 Meter) und Nowy Świat-Uniwersytet (Entfernung 557 Meter). Die Anlage verfügte ursprünglich über drei Zugänge, beim Bau der Station für die Linie M2 wurden weitere sechs Eingänge angelegt, von denen vier mit Rolltreppen ausgestattet sind. Zusätzlich gibt es vier Aufzüge. Beim Bau der beiden Stationen kam es – auch aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse – mehrfach zu Unfällen und Verzögerungen. Verschiedentlich gaben Strukturen nach, Wassereinbrüche und Deckenschäden waren die Folge. 1998 wurden zwei Arbeiter verletzt, ein weiterer starb bei einem Unfall bei der angrenzenden Tunnelbohrung. Im Jahr 2000 stießen Bauarbeiter auf eine Luftbombe, 2012 auf eine 1,5 Tonnen schwere Granate und im selben Jahr auf weitere Bombenteile.Der ältere Teil der Anlage wurde von der Architektin Jasna Strzałkowska-Ryszka entworfen, für die Ausgestaltung waren Krystyna Jonak und Anna Jełowiecka-Krupa verantwortlich, für die Statik Ryszard Misiurek und Urszula Gawlewicz. Der neuere Teil wurde von dem Architekten Andrzej Chołdzyński gestaltet, die Wandbilder in der Station stammen von Wojciech Fangor. Über einem Teil des Bahnhofs wird seit dem Jahr 2019 das Bürogebäude Central Point mit 26 Stockwerken errichtet. Da die Kellergeschosse des Gebäudes auf dem Dach des U-Bahnhofs liegen, stellten Konstruktionsplanung und Realisierung der Baumaßnahmen bei der Tiefgründung der Fundamente eine Herausforderung dar. Bei den Bauarbeiten kam es zu Beschädigungen an der Bahnhofsstruktur.

Stowarzyszenie Elektryków Polskich

Stowarzyszenie Elektryków Polskich (kurz: SEP; deutsch „Verband der polnischen Elektrotechniker“) ist der polnische Berufsverband der Techniker und Ingenieure der Elektrotechnik. Gegründet unmittelbar nach der Wiederentstehung Polens nach Ende des Ersten Weltkriegs durch polnische Ingenieure und andere Vertreter der elektrotechnischen Industrie Polens, stellt der SEP als Verband einen freiwilligen Zusammenschluss von Elektrotechnikern aus allen Fachgebieten der Elektrotechnik dar sowie von anderen Personen, die beruflich hiermit verbunden sind. Zu den Fachgebieten zählen Elektronik, Energietechnik, Hochfrequenztechnik, Optoelektronik, Bionik, Informatik, Telekommunikation, Automatisierungstechnik und Robotik.Als Non-Profit- sowie Nichtregierungs-Organisation kann der SEP als Pendant zum deutschen VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (frühere Bezeichnung: Verband Deutscher Elektrotechniker) aufgefasst werden. Auf amerikanischer Seite wäre IEEE zu nennen, also das Institute of Electrical and Electronics Engineers.Der SEP ist Mitglied in der EUREL (Convention of National Associations of Electrical Engineers of Europe). Der Hauptzsitz des SEP befindet sich in der Warschauer Świętokrzyska-Straße Nr. 14. SEP-Niederlassungen sind in Biała Podlaska, Białystok, Bielsko-Biała, Bydgoszcz, Chełm, Ciechanów, Częstochowa, Elbląg, Gdańsk, Gliwice, Gorzów, Jelenia Góra, Kalisz, Katowice, Kielce, Konin, Koszalin, Kraków, Krosno, Legnica, Lublin, Łomża, Łódź, Nowa Huta, Olsztyn, Opole, Ostrołęka, Piła, Piotrków, Płock, Poznań, Przemyśl, Radom, Rzeszów, Siedlce, Sieradz, Skierniewice, Słupsk, Suwałki, Szczecin, Tarnobrzeg, Tarnów, Toruń, Wałbrzych, Włocławek, Wrocław, Zamość und Zielona Góra.

U-Bahnhof Centrum
U-Bahnhof Centrum

Der U-Bahnhof Centrum ist eine stark frequentierte Station der Linie M1 der Warschauer Metro im Stadtteil Śródmieście. Die Station liegt unterhalb der südöstlichen Ecke des Plac Defilad neben dem Kreisverkehr Rondo Dmowskiego, an dem sich die beiden Hauptverkehrsstraßen Ulica Marszałkowska und Aleje Jerozolimskie kreuzen. In 200 Meter Entfernung vom Hauptzugang zur Station befindet sich der Kulturpalast. Der U-Bahnhof ist in ein enges Netz des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs eingebunden: oberhalb des U-Bahnhofs liegt eine Kreuzung mehrerer Straßenbahnlinien (4, 7, 9, 15, 18, 22, 24, 25 und 35) mit den Haltestellen Centrum 7, 8, 9 und 10. Ebenso befinden sich Haltestellen verschiedener städtischer (109, 117, 127, 128, 131, 501, 519, 520, 522, 525, N25, N31, N37, N81) und überregionaler Buslinien an der Oberfläche. In Entfernung zwischen 200 und 700 Metern liegen die unterirdischen Nahverkehrsbahnhöfe Warszawa Śródmieście und Warszawa Śródmieście WKD sowie der Fernverkehrsbahnhof Warzawa Centralna. Die Verbindung zwischen diesen Bahnhöfen erfolgt über Fußgängertunnel. Die Anlage einer an das bestehende Fußgängertunnelsystem anschließenden Verbindung zum Bahnhof Warszawa Śródmieście ist geplant.Die U-Bahn-Anlage verfügt über zwei unterirdische Ebenen: in der oberen Ebene befindet sich ein Bereich für Einzelhandel und Dienstleistungsanbieter, hier liegen auch nichtöffentliche Bereiche; im tieferliegenden Stockwerk befindet sich die beiden je sieben Meter breiten und 120 Meter langen Seitenbahnsteige mit den beiden Gleisen. Es gibt vier Zugänge zur Station, die mit Rolltreppen ausgestattet sind. Der meistgenutzte Zugang befindet sich an einem tiefliegenden, rund 1000 Quadratmeter großen Platz an der Unterführung des Rondo Dmowskiego, der als „Patelnia“ (deutsch: Pfanne) bezeichnet wird und ein beliebter Ort für Angebote fliegender Händler, Darbietungen aller Art sowie Handel mit auch illegalen Waren ist.Der Bahnhof gehört mit einer Bahnsteigtiefe von 15 Metern zu den tiefsten Stationen der Warschauer Metro, da an dieser Stelle eine ebenfalls unterirdisch verlaufende Eisenbahntrasse unterquert werden musste. Die in den 1920er Jahren gebaute und im Tunel Średnicowy verlaufende Linia Średnicowa der Polskie Koleje Państwowe verbindet die Warschauer Bahnhöfe im Osten und im Westen der Weichsel. Sie verläuft unter dem Rondo Dmowskiego, an dem sich drei verschiedene Schienenverkehrssysteme auf verschiedenen Ebenen kreuzen: Straßenbahnkreuzung (an der Oberfläche), viergleisige Eisenbahntrasse (im Tunnel darunter) und zweigleisige U-Bahn (im tieferliegenden Tunnel). Der U-Bahnhof wurde am 26. Mai 1998 eröffnet. Chefarchitektin der Anlage war Jasna Strzałkowska-Ryszka. Die Station Centrum war bei Inbetriebnahme der nördliche Endpunkt der M1-Strecke und mit der bereits im April 1995 eröffneten Station Politechnika (Entfernung 577 Meter) verbunden. Am 11. Mai 2001 erfolgte eine weitere Streckenverlängerung nach Norden zur 1450 Meter entfernten Station Świętokrzyska.