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Attenhofen (Weißenhorn)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Neu-Ulm)Gemeindeauflösung 1972Ort im Landkreis Neu-UlmWeißenhorn
Weißenhorn Attenhofen v SO
Weißenhorn Attenhofen v SO

Attenhofen ist ein Gemeindeteil der Stadt Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben. Das Kirchdorf Attenhofen hat einen katholischen Kindergarten. Die Engelhardmühle ist nach wie vor als Getreidemühle in Betrieb. Die Einwohnerzahlen des Dorfes Mitte des vorigen Jahrhunderts: 1925: 463 1933: 451 1939: 322Am 1. März 2016 lebten hier 942 Einwohner mit Hauptwohnsitz.Am 1. Juli 1972 wurde Attenhofen in die Stadt Weißenhorn eingegliedert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Attenhofen (Weißenhorn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Attenhofen (Weißenhorn)
Kellerstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.3275 ° E 10.160555555556 °
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Adresse

Kellerstraße

Kellerstraße
89264 , Attenhofen
Bayern, Deutschland
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Weißenhorn Attenhofen v SO
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In der Umgebung

St. Laurentius (Attenhofen)
St. Laurentius (Attenhofen)

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Laurentius steht in Attenhofen, einem Gemeindeteil der Stadt Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm von Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Weißenhorn als Baudenkmal unter der Nr. D-7-75-164-112 eingetragen. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Neu-Ulm des Bistums Augsburg. Die Saalkirche wurde im späten 15. bis frühen 16. Jahrhundert erbaut und 1752 barockisiert. Sie besteht aus einem Langhaus, das 1752 nach Westen verlängert wurde, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor mit Pilastern an den Ecken im Osten, einem Kirchturm an der Nordwand des Langhauses und der Sakristei an der Südwand des Chors. Der Kirchturm auf quadratischem Grundriss wurde mit einem Geschoss mit abgeschrägten Ecken aufgestockt, das die Turmuhr und den Glockenstuhl mit vier Kirchenglocken beherbergt, und mit einer Zwiebelhaube bedeckt. Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Flachdecke mit einer Deckenmalerei von Franz Martin Kuen überspannt. Zur Kirchenausstattung gehört ein 1764 gebauter Hochaltar, der von den Statuen der heiligen Anna und des heiligen Joachim flankiert wird. Eine Darstellung der Maria wird Niklaus Weckmann zugeschrieben. Die Orgel wurde 1907 von den Gebrüdern Hindelang gebaut. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 33–34.